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Schwer und trotzdem schnell Brabus tunt G-Klasse zum Monster

Unter dem Blech des Brabus 850 6.0 Biturbo Widestar arbeitet ein Biturbo Achtzylinder.

Unter dem Blech des Brabus 850 6.0 Biturbo Widestar arbeitet ein Biturbo Achtzylinder.

(Foto: Brabus)

Die G-Klasse ist der Dinosaurier von Mercedes und seit über 35 Jahren im Einsatz. Als AMG-Variante ist er zum starken Eroberer geworden. Aber selbst der erblasst neben dem von Brabus kreierten Monster.

Selbst mit diesem Gewicht hat er leichtes Spiel: Brabus hat auf Basis des Mercedes-AMG G 63 ein 2550 Kilogramm schweres Fahrzeug entwickelt, das dank seines 850 PS starken Achtzylinders in nur 4,0 Sekunden auf Tempo 100 rennt. Premiere feiert der Brabus 850 6.0 Biturbo Widestar auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (17. bis 27. September).

Die getunte G-Klasse kann brachial und dezent.

Die getunte G-Klasse kann brachial und dezent.

(Foto: Brabus)

Unter der Haube steckt ein Biturbo Achtzylinder, der bislang ausschließlich den Sportlern auf Basis der CLS-, E-, SL- und S-Klasse vorbehalten war. Für die G-Klasse hat der Tuner eine Hubraumvergrößerung vorgenommen. Außerdem wurde unter anderem ein spezielles Ansaugmodul entwickelt.

Der 850 PS starke Über-Geländewagen kann bis zu 260 km/h schnell werden. Mehr geht aus Rücksicht auf die Reifen nicht. Fährt man mit dem Widestar zur späten Stunde nach Hause, kann das kernige Röhren des Achtzylinders aufgrund der integrierten Klappensteuerung per Knopfdruck vom Sportmodus in den diskreten "Coming-Home"-Modus geschaltet werden.

Individuell im Innenraum

Das hauseigene Breitbaukit beinhaltet unter anderem Kotflügelverbreiterungen, Frontschürzenaufsätze sowie Hauben- und Kotflügelansätze. In die verbreiteten Radläufe kommen mächtige 23-Zoll-Schmiederäder. Die Front zieren schwarz getönte Xenon-Scheinwerfereinheiten mit integrierten Blinkern. Am Heck sind LED-Nebelschlussleuchten und ein LED-Rückfahrscheinwerfer montiert.

Im Innenraum kommt Brabus den individuellen Wünschen der Kunden nach. Von beheiz- und belüftbaren Einzelsitzen aus der S-Klasse über Kühlboxen, Volllederausstattung aus der hauseigenen Sattlerei, über eine maßgeschneiderte Multimedia-Konsole ist alles umsetzbar. Bis der zukünftige Besitzer allerdings bei der Konfiguration des Interieurs angekommen ist, sollte er vielleicht noch einmal den Taschenrechner herausholen. Denn für den Widestar werden bereits ohne Veränderungen im Innenraum rund 322.450 Euro fällig. Immerhin ist das 135.000 Euro teure Basisfahrzeug bereits eingerechnet.

Quelle: ntv.de, kse/sp-x

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