Auto

Aston Martin legt nach Ein DB4 GT frisch ab Werk?

Vorerst sollen 25 Exemplare des "neuen" DB4 GT bei Aston Martin produziert werden.

Vorerst sollen 25 Exemplare des "neuen" DB4 GT bei Aston Martin produziert werden.

Vor 57 Jahren wurde der letzte Aston Martin DB4 GT produziert. Heute gehört der Oldtimer zu den absoluten Raritäten bei Sammlern. Jetzt wollen die Briten das Kleinod erneut vom Band laufen lassen. Liefertermin ist 2017.

Seinerzeit wurde der Aston Martin DB4 GT nur 75-mal gebaut.

Seinerzeit wurde der Aston Martin DB4 GT nur 75-mal gebaut.

Es gibt einen hochpreisigen Markt für seltene, sportliche Autos der vergangenen Jahrzehnte. Hier schwimmen aber nicht nur Sammler, sondern auch Autohersteller mit. Nach Jaguar mit dem XKSS legt nun auch Aston Martin einen Klassiker der Vergangenheit in der Gegenwart neu auf: Die britische Traditionsmarke produziert in ihrem Werk in Newport Pagnell 25 Exemplare des Sportwagens DB4 GT – von Hand, versteht sich, ganz wie damals.

Der seinerzeit ab 1959 nur 75-mal gebaute, vom DB4 als Kundensportwagen abgeleitete DB4 GT ist heute ein gesuchter Oldtimer. Insbesondere für die acht Leichtbau-Versionen werden laut Aston Martin Sammlerpreise von mehr als drei Millionen Pfund (3,6 Millionen Euro) gezahlt. Die Neuauflage DB4 GT "Continuation" ("Fortsetzung") orientiert sich an diesen Leichtbau-Modellen, die Briten sprechen von einer Mischung aus der Handwerkskunst früherer Tage und moderner Technik. Unter der Haube des neuen Zweisitzers kommt weiterhin der 345 PS starke 3,7-Liter-Reihensechszylinder zum Einsatz. Sogar die neuen VIN-Nummern zählen dort weiter, wo die des letzten DB4 aufhörte.

Ausgeliefert werden soll der fabrikneue Oldtimer im dritten Quartal 2017. Zu den Preisen gibt Aston Martin noch nichts bekannt, sie dürften aber an die gut betuchten Sammlerkreise, für die dieses Auto gedacht ist, angepasst sein. Auf der Straße werden die raren Sportwagen aber wohl nicht anzutreffen sein, laut Aston Martin sind die fabrikneuen Oldtimer für den Einsatz auf der Rennstrecke gedacht. Für die künftigen Besitzer haben die Briten extra ein Rennstrecken-Programm aufgelegt.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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