Neuer Mittelklasse-Kombi von Kia Optima Sportswagon nimmt Passat ins Visier
14.08.2016, 11:43 Uhr
Kia will mit dem Optima Sportswagon künftig in der Mittelklasse auch bei den Kobis mitmischen.
Die Limousine ist bereits seit Januar in Deutschland erhältlich, die praktischere Variante kommt im September zu den Händlern: Kia bietet den Optima dann auch als Kombi-Version an. Preislich orientiert sich der Sportswagon am Wettbewerb in der Mittelklasse.
Im hartumkämpften Segment der Mittelklasse-Kombis startet im Herbst ein neuer Vertreter: Ab dem 24. September steht der Kia Optima Sportswagon beim Händler, erstmals bieten die Koreaner in dieser Baureihe einen Kombi an. Die Einstiegsversion mit 2,0-Liter-Benziner (163 PS) ist ab 25.990 Euro erhältlich.
Die Basisversion ist bereits umfassend ausgestattet: Unter anderem sind Kartennavigation, Rückfahrkamera, Klimaanlage, Audiosystem, Tempomat und elektrische Außenspiegel immer an Bord. Hinter der großen Heckklappe des 4,86 Meter langen Optima finden 552 Liter Platz, bei umgeklappten Sitzen (Verhältnis 40:20:40) fasst der Kofferraum 1686 Liter.
Bei den Motoren setzt Kia auf die Palette der Limousine. Neben dem Basis-Benziner ist ein 1,7-Liter-Diesel (141 PS) im Angebot, der im Schnitt 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Die Selbstzünder-Variante wird voraussichtlich in Deutschland am stärksten nachgefragt. Mit dem Markstart des Kombi feiert zudem die 245 PS starke GT-Version des Kia Optima Premiere, die künftig für beide Karosserievarianten erhältlich ist.
Preislich platziert Kia den Optima Kombi unter dem Segments-Bestseller VW Passat, der ab 26.400 Euro in der Preisliste steht - allerdings schwächer motorisiert und mit weniger Ausstattung. Zu seinen Mitbewerbern gehören ebenfalls Mazda6 (ab 25.490 Euro), Peugeot 508 SW (ab 30.400 Euro) oder Skoda Superb Combi (ab 25.090 Euro).
Quelle: ntv.de, sni/sp-x