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Das schnellste Auto der Welt Red Bull verleiht Aston Martin Flügel

Maximal 150 Fahrzeuge des Aston Martin RB 001 sollen produziert werden.

Maximal 150 Fahrzeuge des Aston Martin RB 001 sollen produziert werden.

Im Reigen der Hypercars will Aston Martin mit dem RB 001 neue Maßstäbe setzen. Der Flachmann, dessen Kleid von Formel-1-Designer Newey gezeichnet wurde, soll sogar Fahrzeugen aus der Königsklasse das Wasser reichen können.

Kein geringerer als Adian Newey hat den RB 001 entworfen.

Kein geringerer als Adian Newey hat den RB 001 entworfen.

Aston Martin will nach eigener Aussage mit dem RB 001 das schnellste Auto der Welt bauen. Die in Zusammenarbeit mit dem Red-Bull-Formel-1-Rennstall entwickelte Extremflunder soll diesen Superlativ allerdings nicht der Höchstgeschwindigkeit sondern den Rundenzeiten verdanken. Trotz Straßenzulassung soll der RB 001 echten Formel-1-Boliden auf der Piste Paroli bieten können.

Viel zur Technik wird noch nicht verraten. Die Mittelmotor-Fahrmaschine soll über einen hoch drehenden V12-Saugmotor verfügen, der direkt hinter den maximal zwei Fahrgästen enorme Kräfte an die Hinterräder leiten dürfte. Wieviel PS möglich sind, kann man nur mutmaßen. Einen über 830 PS starken V12-Sauger hat Aston Martin bereits im Vulcan eingesetzt. Gut möglich, dass beim RB 001 ein ordentliches Leistungsplus drin ist.

Technische Daten für den Aston Martin RB 001 liegen noch nicht vor.

Technische Daten für den Aston Martin RB 001 liegen noch nicht vor.

Mitverantwortlich für das Projekt ist der Chefdesigner des Red-Bull-Rennstalls Adrian Newey. Er soll der Außenhaut des RB 001 ein für straßenzugelassene Fahrzeuge bislang einzigartiges Abtriebsniveau einhauchen. Zugleich aber soll das Fahrzeug auch ansehnlich bleiben. Außerdem möchte Aston Martin, dass der Bolide ausreichend alltagstauglichen Komfort bieten, also selbst im Stop-and-go-Verkehr gut fahrbar bleibt. Dank zeitgemäßer Regelsysteme soll die Flunder zudem noch entsprechend viel Sicherheit bieten.

Produziert wird wohl nur eine kleine Serie von 99 bis 150 Fahrzeugen im Aston-Martin-Stammwerk in Gaydon. Neben den straßenzugelassenen Fahrzeugen sind 25 Exemplare allein für den Rennstreckeneinsatz vorgesehen. Einen konkreten Preis nennt Aston Martin noch nicht, doch soll der RB 001 mehr als der gut 2,1 Millionen Euro teure Vulcan kosten. Gut möglich, dass sich Aston Martin mit dem "schnellsten Auto der Welt" an die drei Millionen Euro herantastet. Zu teuer? Nicht für Interessierte, denn angeblich soll die britische Sportwagenschmiede für den RB 001 bereits mehr als 300 ernstzunehmende Anfragen bekommen haben. Die kleine Auflage dürfte also schon ausverkauft sein, bevor die ersten Fahrzeuge 2018 auf die Straße kommen.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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