Mittwoch, 13. Februar 2019Der Tag

Heute mit Sebastian Huld und Uladzimir Zhyhachou
22:30 Uhr

Das war Mittwoch, der 13. Februar 2019

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

morgen ist Valentinstag. Haben Sie schon ein Geschenk? Nein? Dann überraschen Sie doch Ihre bessere Hälfte mit einem romantischen Frühstück:

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Was war heute wichtig, erfahren Sie hier. Das sind die meistgelesenen Artikel des Tages:

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und eine gute Nacht!

22:01 Uhr

Usher und Rich The Kid geraten in Schießerei

Usher und Rich the Kid blieben blieben unverletzt.

Usher und Rich the Kid blieben blieben unverletzt.

(Foto: imago stock&people)

Riesenschock für die beiden US-Rapper Usher und Rich The Kid. Letzterer wurde Opfer eines Raubüberfalls, mehrere Schüsse fielen. Usher befand sich zu dem Zeitpunkt bereits im Gebäude.

  • Vor einem Tonstudio in West Hollywood, in dem die beiden derzeit an einem gemeinsamen Song arbeiten, gab es eine Schießerei. Beide blieben unverletzt, ein Bodyguard von Rich The Kid soll allerdings laut Informationen der Webseite "TMZ" mit einer Pistole niedergeschlagen und ins Krankenhaus eingeliefert worden sein.
  • Angeblich sollen drei Männer Rich The Kid und dessen Begleiter vor dem Studio im US-Bundesstaat Kalifornien abgefangen und ausgeraubt haben.
  • Die Angreifer hätten im Laufe des Überfalls mehrere Schüsse abgegeben und seien anschließend mit dem erbeuteten Schmuck und Geld in einem Fahrzeug geflohen. Usher sei zu dem Zeitpunkt des Angriffs im Inneren des Studios gewesen, zitiert "TMZ" die örtlichen Behörden.
21:24 Uhr

Netanjahu spricht von "Krieg" mit Iran

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will bei der von Polen und den USA ausgerichteten Nahost-Konferenz in Warschau über eine Bekämpfung des Irans sprechen.

  • Netanjahu hatte in einem von seinem Büro verbreiteten Video aus Warschau zunächst sogar von "Krieg" gegen den Iran gesprochen. Sein Büro löschte das Video aber anschließend und schwächte die Aussage ab. In der geänderten englischen Übersetzung des Ministerpräsidenten-Büros wurde das Wort "Krieg" durch "Bekämpfung" ersetzt.
  • Netanjahu sagte vor Konferenzbeginn: "Von hier aus gehe ich zu einem Treffen mit 60 Außenministern und Gesandten von Ländern aus aller Welt gegen den Iran." Dann sagte er: "Was wichtig bei diesem Treffen ist, und das ist nicht geheim, weil es viele davon gibt - ist, dass das ein offenes Treffen mit Vertretern führender arabischer Länder ist, die sich zusammen mit Israel hinsetzen, um unser gemeinsames Anliegen eines Krieges mit dem Iran voranzubringen."
  • In der geänderten Version lautete der letzte Teil des Satzes: "...um unser gemeinsames Anliegen einer Bekämpfung des Irans voranzubringen".
20:52 Uhr

Nasa erklärt Mars-Rover "Opportunity" für "tot"

Mach's gut, Oppy!

Mach's gut, Oppy!

(Foto: picture alliance/dpa)

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die Mission des Mars-Rovers "Opportunity" offiziell für beendet erklärt, nachdem es nun über Monate kein Lebenszeichen mehr von dem Roboter gegeben hat. Nasa-Experten erklärten, sie hätten trotz aller Bemühungen nichts mehr von dem Rover gehört, ihr geliebter Roboter sei still geblieben. Die Mission werde daher beendet.

  • Am 10. Juni hatte "Opportunity" seine bislang letzte Nachricht geschickt. Danach überzog ein gigantischer Staubsturm den Planeten - und der Roboter verstummte und war für das Kontrollzentrum nicht mehr zu erreichen.
  • Der Rover war im Juli 2003 an Bord einer Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet und rund ein halbes Jahr später, am 25. Januar 2004, auf dem Mars gelandet.
  • Seitdem rollte der rund 185 Kilo schwere, sechsrädrige Rover über den Mars - nicht ohne Zipperlein, aber mit bemerkenswertem Durchhaltevermögen.
20:22 Uhr

Hersteller ruft Zehntausende Herzschrittmacher zurück

US-Hersteller Medtronic hat nach Informationen des NDR weltweit 157.000 Herzschrittmacher zurückgerufen. Demnach können die Geräte ausfallen. Nach Informationen des Senders sollen die Geräte in ganz Deutschland eingesetzt worden sein. Zur Sicherheit müssten alle Patienten, bei denen der betroffene Herzschrittmacher eingesetzt wurde, kontrolliert werden, sagte Professor Andreas Franke vom Siloah Krankenhaus im Klinikum Region Hannover dem NDR. Für die meisten Patienten bestehe dennoch wahrscheinlich keine Gefahr.

Mehr dazu lesen Sie in Kürze.

19:38 Uhr

US-Agentin läuft offenbar zu Iran über

Mit diesen Bildern sucht das FBI nach der Agentin.

Mit diesen Bildern sucht das FBI nach der Agentin.

(Foto: FBI)

Der Iran hat offenbar erfolgreich eine US-Geheimdienstmitarbeiterin "umgedreht". Die Behörden in Washington hätten offiziell Anklage gegen die 39-Jährige erhoben, teilte das US-Justizministerium mit.

Die Frau sei im Jahr 2013 in den Iran übergelaufen und soll dort den iranischen Geheimdiensten dabei geholfen haben, ihre früheren US-Kollegen auszuspionieren. Zusätzlich soll sie Codenamen aus vertraulichen Informationen aus einem US-Spionageprogramm preisgegeben haben.

Nach der Frau wird gesucht. "Sie ist angeklagt, ein hoch-vertrauliches Geheimdienstprogramm an das iranische Regime weitergegeben zu haben sowie die Identität eines US-Geheimdienstmitarbeiters", sagte der stellvertretende US-Generalstaatsanwalt John Demers.

Mehr dazu hier.

19:01 Uhr

Porno- und Glücksspiel-Apps schmuggeln sich auf iPhones

Laut einem Medienbericht bringen dubiose Anbieter Porno- und Glücksspiel-Apps über Umwege auf iPhones von Verbrauchern.

  • Die Anbieter nutzten dabei Firmen-Zertifikate, um ihre Anwendungen an Apple vorbeizuschleusen, schrieb das Technologie-Blog "TechCrunch".
  • Der Konzern betonte in einer Reaktion bei "TechCrunch", das sei grundsätzlich ein Verstoß, der geahndet werde. Allerdings wirft der Bericht die Frage auf, inwieweit Apple die Einhaltung dieser Regeln überhaupt kontrollieren kann.
  • Die Firmen-Zertifikate für Apps sollen es Unternehmen erlauben, Anwendungen für ihre Mitarbeiter direkt auf das iPhone und iPad-Tablet zu laden, ohne über den App Store von Apple zu gehen.

Hier lesen Sie mehr dazu.

18:27 Uhr

Zahnarzt darf keine Fake-Bewertungen mehr schreiben

Ein Zahnarzt aus der Nähe von Stuttgart hat nach einem Gerichtsurteil zufolge einen Konkurrenten mit falschen Bewertungen im Internet schlechtgemacht.

  • Im Streit zwischen zwei Zahnmedizinern erließ das Oberlandesgericht Stuttgart eine einstweilige Verfügung gegen den Beklagten, die ihm solche Aktivitäten im Netz für die Zukunft verbietet.
  • Damit wurde ein Urteil des Landgerichts Stuttgart aufgehoben. Anders als das Landgericht sah es der Senat als erwiesen an, dass der Beklagte hinter zahlreichen negativen Einträgen auf Bewertungsportalen steckt.
  • Grundlage war ein Sprachgutachten: Demnach stammten die schlechten Bewertungen über die Praxis des Klägers sowie lobende Äußerungen über die Praxis des Beklagten "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" vom selben Autor.
  • Das Sprachgutachten hatte in den Texten wiederkehrende Rechtschreibfehler ausgemacht. Außerdem seien der Begriff "Atmosphäre" und das Thema Kosten in den Bewertungen immer wieder aufgetaucht.
17:44 Uhr

Disney zeigt erste Bilder aus "Die Eiskönigin 2"

Der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten bekommt eine Fortsetzung!

Vor rund sechs Jahren verzauberte "Die Eiskönigin" mit atemberaubend schön animierten Landschaften und großen Gefühlen kleine und große Fans. Die mitreißende Geschichte rund um die Schwestern Anna und Elsa berührte Menschen weltweit und löste einen Hype aus, der bis heute anhält.

Mit "Die Eiskönigin 2" wird ab dem 21. November 2019 die Erfolgsgeschichte endlich weitergeführt. Und der erste Trailer ist schon da!

17:21 Uhr

Mindestens 20 Tote bei Anschlag im Iran

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus der Revolutionsgarden im Südosten des Iran sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna meldete, ereignete sich die Explosion in der unruhigen Provinz Sistan und Belutschistan. In der mehrheitlich sunnitischen Grenzregion im Südosten des Iran sind mehrere Rebellengruppen aktiv, die immer wieder Anschläge auf die Sicherheitskräfte verüben.

Mehr dazu lesen Sie hier.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:57 Uhr

Mädchen ersticht 15-Jährige - Mehr als sechs Jahre Haft

Eine 15-Jährige wurde vor rund einem Jahr auf einem Parkdeck in Dortmund erstochen.

Eine 15-Jährige wurde vor rund einem Jahr auf einem Parkdeck in Dortmund erstochen.

(Foto: picture alliance / Bernd Thissen)

Nach einem tödlichen Streit in einem Dortmunder Parkhaus ist eine 17-jährige Schülerin zu sechs Jahren und vier Monaten Jugendstrafe wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt worden.

Vor rund einem Jahr soll die damals 16-Jährige eine ein Jahr jüngere Bekannte mit einem Messer attackiert haben, nachdem es zu einem Streit zwischen den beiden Jugendlichen gekommen war.

Ein Stich hatte dabei das Opfer ins Herz getroffen. Die 15-Jährige erlag damals im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

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16:17 Uhr

Nekrophiler Doppelmörder muss in die Psychiatrie

Der 54-Jährige soll zwei Frauen getötet haben.

Der 54-Jährige soll zwei Frauen getötet haben.

(Foto: picture alliance/dpa)

Nach dem Mord an zwei Frauen in Petershausen bei München muss der Täter in eine geschlossene Psychiatrie. Das Landgericht München II verurteilte den 54 Jahre alten Angeklagten wegen zweifachen Mordes und Störung der Totenruhe zudem zu 15 Jahren Haft.

  • Der 54-Jährige hatte im Februar vergangenen Jahres seine beiden ebenfalls psychisch kranken Bekannten in seiner Wohnung getötet.
  • Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er die 40 und 41 Jahre alten Frauen umbrachte und sich danach an ihnen verging.
  • Die Staatsanwaltschaft ging in ihrer Anklage von Hass auf Frauen als Motiv aus.

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15:46 Uhr

Verletzungsgefahr: Lidl ruft Käse zurück

In diesem Käse können Kunststofffremdkörper drinstecken.

In diesem Käse können Kunststofffremdkörper drinstecken.

(Foto: Lidl)

Beim Discounter Lidl wird geriebener Gouda der Marke Milbona zurückgerufen. Der niederländische Hersteller Delicateur könne nicht ausschließen, dass in dem betroffenen Produkt Kunststofffremdkörper enthalten sind, teilte Lidl Deutschland mit. Betroffen sei das Produkt "Milbona Gouda jung gerieben, mindestens 7 Wochen gereift, 250g" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2019, den Losnummern 834799538051020190121 und 834799538051021190121 und dem Identitätskennzeichen NL Z 0507 i EG.

  • Die Packungen wurden nach Angaben des Discountunternehmens in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz verkauft.
  • Wegen der möglichen Verletzungsgefahr sollen Kunden den betroffenen Käse nicht konsumieren.
  • Das Produkt könne in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Kaufpreis werde erstattet - auch ohne Vorlage des Kassenbons.

15:17 Uhr

Drei Menschen sterben bei Brand in Mehrfamilienhaus

Beim Wohnhausbrand in Arnsberg sind drei Tote geborgen worden.

Beim Wohnhausbrand in Arnsberg sind drei Tote geborgen worden.

(Foto: picture alliance/dpa)

Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Arnsberg in Nordrhein-Westfalen sind drei Menschen ums Leben gekommen.

  • Die zur Unglücksstelle im Sauerland alarmierte Feuerwehr konnte bei ihrem Eintreffen nur noch die Leichen bergen. Bei den Toten handelt es sich um Erwachsene.
  • Das Haus stand vollständig in Brand.
  • Erkenntnisse zur Unglücksursache liegen noch nicht vor.
14:45 Uhr

USA schicken Hunderte Soldaten nach Polen

4000 US-Soldaten sind bereits in Polen stationiert.

4000 US-Soldaten sind bereits in Polen stationiert.

(Foto: picture alliance / Maciej Kulczy)

Die USA wollen ihre Militärpräsenz in Polen um mehrere hundert Soldaten erhöhen. Washington erfülle damit einen Wunsch der polnischen Regierung, sagte die US-Botschafterin in Warschau, Georgette Mosbacher, der Zeitung "Financial Times" vor Beginn der Nahost-Konferenz in der polnischen Hauptstadt. Es werde sich um eine "bedeutende" Erhöhung handeln, fügte sie hinzu, ohne Zeitangaben zu machen.

  • Derzeit umfasst das US-Kontingent für Polen 4000 Soldaten, die im Rahmen von Nato-Operationen jedoch immer nur für einige Monate dort stationiert sind.
  • Die rechtskonservative Regierung drängt die USA seit längerem, eine ständige Militärbasis in Polen einzurichten. Diesen Wunsch wies Mosbacher wie zuvor schon US-Verteidigungsvertreter zurück: Das US-Verteidigungsministerium sehe die Armee des 21. Jahrhunderts eher als "beweglich" und "rotierend", weniger als feste Basis mit Krankenhäusern sowie Wohnungen, in die Soldaten ihre Familien mitbrächten.
  • US-Außenminister Mike Pence und der polnische Präsident Andrzej Duda sollen zudem einen Vertrag über den Kauf von mobilen US-Raketenwerfern im Wert von 365 Millionen Euro unterzeichnen.
14:25 Uhr

Berlin plant zu 30 Jahren Mauerfall "Route der Revolution"

Wiedervereinigungsfreude auf der Mauer

Wiedervereinigungsfreude auf der Mauer

(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)

Berlin soll sich zum 30. Jahrestag des Mauerfalls in eine riesige Open-Air-Bühne verwandeln. Am Brandenburger Tor, dem Alexanderplatz, der früheren Stasi-Zentrale und vier weiteren Orten werde auf einer "Route der Revolution" mit Licht- und Hörinstallationen, Bildern und Ausstellungen an das geschichtliche Ereignis vom 9. November 1989 erinnert, teilte die  Kulturprojekte GmbH mit.

Mehr als 100 Veranstaltungen sind demnach vom 4. bis 10. November in der Hauptstadt bei der "dezentralen Stadtinszenierung" geplant. Der Jubiläumstag soll zu einem "Fest der Freiheit" werden, mit sieben Musikbühnen an sieben Orten. Geplant ist auch ein großes Konzert am Brandenburger Tor.

13:55 Uhr

Polizei auf Bundesstraße mit Tempo 200 rechts überholt

Mit Tempo 200 statt der erlaubten 100 Stundenkilometer ist ein Autofahrer bei Koblenz erwischt worden. Pech für den 30-Jährigen: Er hatte auf der Bundesstraße 9 ausgerechnet ein Zivilfahrzeug der Polizei regelwidrig rechts überholt und dabei enorm aufs Gaspedal getreten. Die Beamten zeigten den Raser an - er ist wohl seinen Führerschein los.

13:20 Uhr

1942 versenkter US-Flugzeugträger in Pazifik entdeckt

Luftaufnahme der "USS Hornet" nach einem Bombenangriff

Luftaufnahme der "USS Hornet" nach einem Bombenangriff

(Foto: AP)

Der im Zweiten Weltkrieg im Südpazifik gesunkene US-Flugzeugträger "USS Hornet" ist gefunden. Das Wrack des Schiffs, das in entscheidenden Schlachten des Kriegs zwischen den USA und Japan zum Einsatz kam, liege in 5400 Metern Tiefe auf dem Meeresboden, teilte ein von Microsoft-Mitgründer Paul Allen finanziertes Forschungsteam mit. Der Flugzeugträger war im Oktober 1942 während einer Schlacht vor den zu den Salomonen gehörenden Santa-Cruz-Inseln gesunken.

Die "Hornet" sei ein "Flugzeugträger, der viele Schlüsselmomente in Seeschlachten miterlebt hat", erklärte Expeditionsmanager Robert Kraft. Dazu zählt etwa der Doolittle Raid, der Überraschungsangriff der US-Luftstreitkräfte auf Japan im April 1942 als Antwort auf die Bombardierung Pearl Harbors.

13:00 Uhr

Karel Gott bestreitet, tot zu sein

Mit seiner Frau Ivana hat er zwei Töchter. Aus früheren Beziehungen hat der Sänger zwei weitere Kinder.

Mit seiner Frau Ivana hat er zwei Töchter. Aus früheren Beziehungen hat der Sänger zwei weitere Kinder.

(Foto: dpa)

Der tschechische Schlagersänger Karel Gott ist Gerüchten über seinen angeblichen Tod entgegengetreten. "Gerne möchte ich der Person ins Gesicht sehen, die mich heute lebendig begraben hat", teilte der 79-Jährige mit, wie die Zeitung "Pravo" berichtete. Allen, die um ihn Angst hätten, könne er mitteilen, dass es ihm gut gehe.

Wegen Atemwegsinfektionen war der Sänger von Hits wie "Biene Maja" und "Lady Carneval" nach Angaben seiner Sprecherin in letzter Zeit zweimal im Krankenhaus behandelt worden. Der im westböhmischen Pilsen geborene Sänger steht seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne und hat im Laufe seiner Karriere Schätzungen zufolge mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft.

12:43 Uhr

Dieselfahrverbote in Wiesbaden sind abgewendet

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(Foto: dpa)

Dieselfahrverbote in der hessischen Hauptstadt Wiesbaden sind vom Tisch: Es seien alle Klageanforderungen erfüllt, damit sei die "Klage für beendet erklärt", teilt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit. Der vom Land Hessen vorgelegte Luftreinhalteplan sei "der beste in ganz Deutschland", deshalb könne in Wiesbaden auf Fahrverbote verzichtet werden.

12:18 Uhr

Kaputtes A20-Teilstück frühestens Ende 2023 fertig

Die Behelfsbrücke muss noch ein paar Jahre halten.

Die Behelfsbrücke muss noch ein paar Jahre halten.

(Foto: picture alliance/dpa)

Das kaputte Teilstück der Autobahn 20 bei Tribsees in Vorpommern wird voraussichtlich frühestens Ende 2023 wieder vollständig befahrbar sein. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Bislang war mit einem Abschluss der Bauarbeiten frühestens 2021 gerechnet worden. Der Neubau werde voraussichtlich 100 Millionen Euro kosten.

Für Planung und Bau der bereits befahrbaren Behelfsbrücke kommen noch einmal rund 58,4 Millionen Euro hinzu. Mit der Brücke kann das abgesackte Teilstück seit Dezember immerhin in jede Richtung einspurig befahren werden.

Im Herbst 2017 war die Autobahn zunächst abgesackt und schließlich vollständig weggebrochen, weil die ins Moor getriebenen Gründungssäulen versagten. Wieso diese versagten, ist der Bundesregierung zufolge bislang nicht abschließend geklärt.

12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

11:35 Uhr

Frankreich schließt mit Anti-Terror-Gesetz sieben Moscheen

In Frankreich gab es zahlreiche islamistische Attentate, zuletzt im Dezember in Straßburg.

In Frankreich gab es zahlreiche islamistische Attentate, zuletzt im Dezember in Straßburg.

(Foto: picture alliance/dpa)

Seit Inkrafttreten des Anti-Terror-Gesetzes in Frankreich vor gut einem Jahr sind sieben Moscheen geschlossen worden. Den Kultstätten würden Aufrufe zu "Terrorismus, Hass oder Diskriminierung" vorgeworfen, teilte das Innenministerium in Paris mit. Zuletzt hatten die Behörden Anfang Februar eine Moschee in Grenoble im Südosten des Landes für zunächst sechs Monate geschlossen, weil dort zum "bewaffneten Dschihad" aufgerufen worden sein soll.

Das neue Anti-Terror-Gesetz ist seit November 2017 in Kraft. Demnach können Präfekten die Schließung religiöser Einrichtungen schon dann anordnen, wenn dort "Ideen und Theorien" zur Förderung des "Terrorismus" verbreitet werden. Zuvor mussten konkrete Schriften oder Äußerungen vorliegen. Kritiker des Gesetzes bemängeln weitreichende Sonderbefugnisse für die Behörden.

11:19 Uhr

Fledermaus-Mutti muss Jungen beim Auszug helfen

Wissenschaftler des Museums für Naturkunde Berlin haben Fledermäusen eigens entwickelte Minisensoren auf den Rücken geschnallt, um das als fürsorglich bekannte Sozialverhalten der Tiere weiter auszuforschen. Dabei stellten sie fest, dass die Weibchen des Großen Abendseglers ihren Nachwuchs zu neuen Quartieren geleiteten.

Die pro Saison ein bis zwei Jungtiere werden von den Müttern gesäugt, auch wenn sie schon selbst fliegen können. In dieser Zeit lernen sie Jagen und suchen ein eigenes Quartier. Dabei unterstützt das Muttertier vor allem den Auszug, die Jagd erlernen die Jungen offenbar von selbst. Zum Quartierwechsel dagegen muss Mutti sie motivieren.

11:05 Uhr

Anklage nach Freiburger Gruppenvergewaltigung erhoben

In dieser Grünanlage nahe einer Diskothek soll der Haupttäter das Mädchen zurückgelassen und seinen Mittätern überlassen haben.

In dieser Grünanlage nahe einer Diskothek soll der Haupttäter das Mädchen zurückgelassen und seinen Mittätern überlassen haben.

(Foto: picture alliance/dpa)

Im Fall der Freiburger Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei von insgesamt elf Beschuldigten erhoben. Die Ankläger werfen den drei Syrern im Alter zwischen 22 und 23 Jahren vor, die 18-Jährige im Oktober 2018 in der Nähe einer Diskothek vergewaltigt zu haben. Den Männern soll vor der Jugendstrafkammer der Prozess gemacht werden.

Der 22-jährige Hauptverdächtige hatte die junge Frau laut den Ermittlungen mit Drogen gefügig gemacht und die anderen Täter zu der wehrlosen Frau gelockt. Alle drei Beschuldigten sollen im September 2017 auch eine 19-Jährige vergewaltigt haben. Die Ermittlungen gegen acht weitere Beschuldigte in dem Fall sind laut Staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen.

10:44 Uhr

"Mörtel" Lugner holt "The Body" zum Wiener Opernball

Macpherson gehörte in den 90ern zusammen mit Claudia Schiffer und Naomi Campbell zur Liga der Supermodels.

Macpherson gehörte in den 90ern zusammen mit Claudia Schiffer und Naomi Campbell zur Liga der Supermodels.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Richard "Mörtel" Lugner kommt dieses Jahr mit Model und Schauspielerin Elle Macpherson zum Wiener Opernball. Die Verhandlungen seien dieses Jahr sehr schwierig gewesen, berichtete der österreichische Unternehmer in Wien. "Wir sind dann zu der Überzeugung gekommen, dass der Star nicht unbedingt aus Los Angeles kommen muss, sondern es genügt aus Amerika", sagte der 86-Jährige.

Lugner engagiert seit 1992 jährlich einen oder auch mehrere Stars als Begleitung für den Opernball. Mit dabei waren unter anderem schon Sophia Loren, Pamela Anderson, Geri Halliwell, Paris Hilton und Kim Kardashian. Elle Macpherson ist gebürtige Australierin, lebt aber schon lange in den USA. Sie ist auch unter dem Namen "The Body" bekannt.

10:28 Uhr

Jeder Fünfte hat schon per Textnachricht Schluss gemacht

"Es ist aus!" ist schnell getippt.

"Es ist aus!" ist schnell getippt.

(Foto: picture alliance / Wolfram Kastl)

Jeder fünfte Bundesbürger hat einer Umfrage zufolge schon einmal per SMS oder Messenger Schluss gemacht. 21 Prozent hätten diesen Weg nach eigener Aussage bereits gewählt, um eine Liebesbeziehung zu beenden, wie aus einer Befragung des Verbands Bitkom hervorgeht. Es war damit die dritthäufigste Methode nach direktem Gespräch und Anruf.

Zugleich sagten Bitkom zufolge 83 Prozent der Befragten, dass sie das Schlussmachen per Textnachricht generell nicht in Ordnung finden. Als legitimen Weg sehen das nur 15 Prozent der Befragten. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen wird das Liebes-Aus per Messenger oder SMS von 26 Prozent akzeptiert, bei Menschen über 65 Jahren wird es dagegen nur von zwei Prozent gebilligt.

10:11 Uhr

Kippen im Müll führen zu Brand mit fünf Toten

Hinweise auf einen technischen Defekt habe es keine gegeben, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt, Hubert Ströber.

Hinweise auf einen technischen Defekt habe es keine gegeben, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt, Hubert Ströber.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der Brand mit fünf Todesopfern im pfälzischen Lambrecht ist durch Tabakreste im Abfall ausgelöst worden. So lautet eine erste Einschätzung eines Sachverständigen. Vom Hausmüll aus habe sich das Feuer in der Dachgeschosswohnung ausgebreitet, teilten die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Polizei in Ludwigshafen mit. Die Tabakreste seien unsachgemäß entsorgt worden.

Bei dem Brand in der Nacht auf vergangenen Freitag waren drei Männer im Alter zwischen 43 und 54 Jahren sowie zwei 54-jährige Frauen ums Leben gekommen. Sie waren allesamt tot in der Dachgeschosswohnung gefunden worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei allen Toten um polnische Staatsbürger handelt.

09:55 Uhr

Bosnische Polizei tötet Serienmörder in Feuergefecht

Polizei auf der Jagd nach dem Serienmörder

Polizei auf der Jagd nach dem Serienmörder

(Foto: AP)

Nach einer riesigen neuntägigen Fahndung mit 1200 Sicherheitskräften hat die Polizei in Bosnien einen mutmaßlichen Serienmörder erschossen. Bei dem Schusswechsel nahe Sarajevo wurde ein Polizist verletzt, berichteten bosnische Medien. Der 42-jährige Mann soll am 6. Februar eine alte Frau und drei Tage später einen Polizisten ermordet haben.

Die Bluttaten ereigneten sich in verschiedenen Dörfern in der Umgebung von Sarajevo. Vor allem in den abgeschiedenen Siedlungen im gebirgigen Umland der bosnischen Hauptstadt hatten die Menschen große Angst vor dem frei herumlaufenden, schon früher verurteilten Mörder. Der 42-Jährige war nämlich erst vor etwas mehr als einem Jahr auf freien Fuß gekommen, nachdem er eine langjährige Gefängnisstrafe wegen zweifachen Mordes abgebüßt hatte. 1998 hatte er einen ehemaligen Kriegskameraden, 2002 seine eigene Mutter umgebracht.

09:36 Uhr

Steuerbelastung der Deutschen erneut deutlich gestiegen

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(Foto: imago/CHROMORANGE)

Die Steuerbelastung der Deutschen ist einem Bericht zufolge im vergangenen Jahr weiter spürbar gestiegen. Die Steuerquote kletterte 2018 auf 22,8 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts, berichtete die "Rheinische Post" aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Die Quote nahm damit gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte zu.

Zu Beginn der ersten Legislaturperiode der Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Quote 2005 noch bei 19,6 Prozent gelegen. Die Steuerquote ergibt sich aus dem Steueraufkommen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Ein wichtiger Grund für den Anstieg ist die sogenannte kalte Progression. Sie bedeutet, dass der Staat allein deshalb steigende Einnahmen verbucht, weil der Steuertarif nicht jedes Jahr an die Inflationsrate angepasst wird.

09:19 Uhr

Proteste legen weiter öffentliches Leben in Haiti lahm

Demonstranten in Port-au-Prince

Demonstranten in Port-au-Prince

(Foto: imago/Agencia EFE)

Demonstranten haben in Haiti den sechsten Tag in Folge Straßensperren errichtet und den Rücktritt von Präsident Jovenel Moise gefordert. Verhandlungen mit Moise lehne die Opposition weiter strikt ab, berichtete die Nachrichtenagentur HPN. Die Demonstranten werfen der Regierung vor, Geld aus einem Hilfsfonds veruntreut zu haben, das eigentlich für den Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben 2010 verwendet werden sollte.

Das öffentliche Leben ist seit Beginn der heftigen Proteste weitgehend zum Stillstand gekommen. Haiti gilt als ärmstes Land der westlichen Hemisphäre. Die Proteste begannen am vergangenen Donnerstag, seitdem kamen mehrere Menschen ums Leben.

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:51 Uhr

Geldtransporterdieb kommt nicht weit mit Millionenbeute

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(Foto: imago/Danita Delimont)

Einen Tag nach einem Millionendiebstahl in Frankreich ist der flüchtige Fahrer eines Geldtransporters gefasst worden. Adrien D. wurde in der nordfranzösischen Stadt Amiens festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft der Pariser Vorstadt Bobigny am Abend mitteilte. Bei ihm fanden die Ermittler einen Großteil der Beute, die bis zu drei Millionen Euro betragen könnte.

Der 27-jährige Fahrer eines Geldtransporters hatte am Montagmorgen zwei Kollegen bei einer Agentur für Geldtransfers abgesetzt - und sich dann aus dem Staub gemacht. Der leere Geldtransporter wurde wenig später gefunden. Von dem Fahrer, Dutzenden Geldsäcken und einer Pumpgun fehlte zunächst jede Spur. Am Nachmittag wurde Adrien D. dann in einer Wohnung gefasst. Polizeiangaben zufolge versuchte er noch vergeblich, durch einen Sprung aus dem Fenster zu entkommen.

08:34 Uhr

Roboter untersucht in Fukushima geschmolzenes Uran

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(Foto: picture alliance/dpa)

Fast acht Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima haben die Betreiber des japanischen Atomkraftwerks einen komplizierten Einsatz zur Untersuchung des geschmolzenen Kernbrennstoffs gestartet. Wie der Kraftwerksbetreiber Tepco mitteilte, wurde ein Roboter in einen der zerstörten Reaktoren geschickt, um die Brennstoffreste zu untersuchen.

Das Gerät soll herausfinden, ob die hochradioaktiven Überreste in Reaktor 2 fest genug für eine Entsorgung sind oder bei einer Berührung sofort zerbröseln. Die Bergung der atomaren Überreste gilt als der schwierigste Teil beim Abbau der Atomruine und soll nach Angaben von Tepco erst 2021 beginnen.

In Fukushima hatten ein schweres Erdbeben und ein Tsunami im März 2011 ein Atomunglück ausgelöst, weshalb das Gebiet in einem weiten Umkreis radioaktiv verseucht wurde und bis heute unbewohnbar ist.

08:15 Uhr

Deutscher Ex-Geheimdienstchef warnt vor Huawei

Huawei steht seit Wochen weltweit in der Kritik.

Huawei steht seit Wochen weltweit in der Kritik.

(Foto: REUTERS)

Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, hat eindringlich vor möglichen Risiken durch eine Beteiligung des chinesischen Unternehmens Huawei am Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G gewarnt. Das erste Risiko sei die Kommunikationssicherheit: Wer die neue Technologie bereitstelle, der sei auch "in der Lage, Kommunikationsinhalte abzugreifen", sagte Schindler den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Das zweite Risiko sei die Betriebssicherheit, weil Huaweis Technologie "anderthalb bis zwei Jahre weiter" sei als die deutsche, sagte Schindler. "Wir sind also gar nicht in der Lage, zu beurteilen, was da eingebaut wird. Es sind daher Szenarien denkbar, dass im Krisenfall unser Netz abgeschaltet wird." Das dritte Risiko bestehe darin, in eine strategische Abhängigkeit von China zu rutschen.

07:48 Uhr

Los Angeles will Verkauf von Pelzkleidung verbieten

Protest gegen die Pelzindustrie

Protest gegen die Pelzindustrie

(Foto: picture alliance / dpa)

Los Angeles will den Verkauf von Pelzmänteln und anderen neuen Pelzwaren verbieten. Nach einer Abstimmung des Stadtrats der Westküstenmetropole soll das Verkaufsverbot im Januar 2021 in Kraft treten. Nur ein Mitglied des 14-köpfigen Gremiums hatte dagegen gestimmt. Das ziehe eine weitere, formale Abstimmungsrunde nach sich, wie der Sender CBS berichtete.

Das zukünftige Verkaufsverbot betrifft neue Pelzprodukte, darunter auch pelzbesetzte Lederwaren, Hüte und Schuhe. Auch die Herstellung und der Handel ist damit im Stadtgebiet von Los Angeles verboten. Second-Hand-Läden dürfen allerdings weiterhin gebrauchte Pelzprodukte anbieten. Los Angeles ist damit die größte US-Stadt, die ein derartiges Verbot beschlossen hat.

07:30 Uhr

Papua-Neuguinea vermisst nach Gipfel 280 Luxusautos

Dass einer der geladenen Staats- und Regierungschefs ein Auto mitgenommen hat, ist eher unwahrscheinlich.

Dass einer der geladenen Staats- und Regierungschefs ein Auto mitgenommen hat, ist eher unwahrscheinlich.

(Foto: REUTERS)

Auf Papua-Neuguinea - einem der ärmsten Staaten der Welt - werden nach dem ersten internationalen Gipfeltreffen der Landesgeschichte mehr als 280 Luxusautos vermisst. Drei Monate nach einem großen Asien-Pazifik-Gipfel im November sucht die Polizei des Pazifikstaats nach zahlreichen Fahrzeugen, die eigens dafür angeschafft worden waren.

Für den Gipfel in der Hauptstadt Port Moresby waren zahlreiche Neuwagen bestellt worden. Darunter teure Geländewagen verschiedener Hersteller sowie 40 Maserati Quattroporte - eine sehr auffällige, viertürige Limousine der italienischen Luxusmarke. Die Anschaffung sorgte vergangenes Jahr für viel Kritik. Der Polizei zufolge wurden nun zwar alle 40 Maserati zurückgegeben - bei 284 anderen Autos geschah dies aber nicht.

07:09 Uhr

Richard Gere wird mit 69 Jahren erneut Vater

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(Foto: dpa)

Hollywood-Star Richard Gere ist mit 69 Jahren noch einmal Vater geworden. Sein Sprecher bestätigte die Geburt seines Kindes. Er nannte aber weder den Namen noch den Geburtsort oder das genaue Geburtsdatum des Babys. Geres Frau Alejandra hatte die Schwangerschaft bereits im September auf Instagram öffentlich gemacht.

Auf dem Foto war zu sehen, wie der Dalai Lama seine Hand auf ihren Bauch legt. Gere, der als Freund des geistlichen Oberhauptes der Tibeter gilt und sich zum Buddhismus bekennt, steht dabei an ihrer Seite. Gere hatte die spanische Geschäftsfrau und Aktivistin Alejandra Silva im Frühjahr 2018 geheiratet.

06:52 Uhr

"King" ist der tollste Hund Amerikas 2019

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(Foto: REUTERS)

Ein Drahthaar-Foxterrier hat in diesem Jahr die renommierte Westminster-Hundeshow in New York gewonnen. Der sieben Jahre alte weiß-schwarz-braun gemusterte Rüde "King" belegte am Abend im New Yorker Madison Square Garden in der Königskategorie "Best in Show" den ersten Platz, wie der Westminster Kennel Club mitteilte.

Zum 15. Mal hat damit ein Drahthaar-Foxterrier den begehrten Titel geholt. Die Westminster-Hundeshow fand in diesem Jahr bereits zum 143. Mal statt und gilt als älteste der Welt. Jedes Jahr treten dabei Tausende Rassehunde gegeneinander an. Der Siegerhund der "Best in Show"-Kategorie wird in den USA regelmäßig zum Star.

06:33 Uhr

Was heute wichtig wird

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(Foto: imago/Becker&Bredel)

Einen schönen guten Morgen,

ich hoffe, Sie sind gut in den Tag gestartet. Folgende Themen werden heute interessant:

  • Bundesweit ist wegen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst mit Warnstreiks zu rechnen.
  • In Warschau beginnt eine von den USA organisierte Konferenz zur Zukunft und Sicherheit im Nahen Osten mit 70 Teilnehmerstaaten.
  • In Wiesbaden wird vor Gericht über die mögliche Einführung eines Dieselfahrverbots entschieden.
  • Borussia Dortmund spielt am Abend im Champions-League-Achtelfinale gegen Tottenham Hotspur.
  • Der Unternehmer Richard Lugner gibt bekannt, wer ihn in diesem Jahr zum Wiener Opernball begleiten wird.

Ich bin mir sicher, dass uns noch viele weitere spannende Themen erwarten. Bleiben Sie also dran beim "Tag" auf n-tv.de. Kritik und Hinweise schreiben Sie bitte an Sebastian.Huld[at]nama.de oder via Twitter.

06:19 Uhr

Vor allem im Süden lacht heute die Sonne

Auf Deutschland kommt ein Hauch von Frühling zu.

Auf Deutschland kommt ein Hauch von Frühling zu.

(Foto: REUTERS)

Nach frostigem Start kann sich heute vor allem der Süden über reichlich Sonne bei bis zu neun Sonnenstunden freuen. - zumindest abseits der zuerst noch zäheren Nebelfelder. Auch in den westlichen Landesteilen wird es häufiger mal freundlich mit 3 bis 6 Stunden Sonnenschein. Denn hier hat sich schon Hoch "Dorit" durchgesetzt.

Im Norden und Osten streifen hingegen nochmals kompakte Wolken, die ganz gelegentlich auch etwas Regen oder Nieselregen bringen können und kaum blaue Lücken am Himmel zulassen. Allerdings gehören diese Wolken zu einer Warmfront, was wir später überall merken. Es wird nämlich spürbar milder bei meistens schon 4 bis 8, im Norden und Westen bei 8 bis 10 Grad.

Die weiteren Aussichten: morgen nach vereinzeltem Frühnebel viel Sonne bei 5 bis 10, im Westen bei 10 bis 13 Grad. Am Freitag nach örtlichem Frühnebel sehr sonnig bei 7 bis 13, im Westen 14 bis 16, vielleicht sogar 17 Grad.

Das Wochenende bringt nach lokalen Frühnebeldern ebenfalls viel Sonne und 8 bis 13, im Westen 14 bis 16 Grad. Kurzum: der Vorfrühling kommt.

Ihr Björn Alexander

06:00 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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