Helene Fischer ist derzeit die Gipfelstürmerin der Charts. Für einen Job wäre sie allerdings ungeeignet: Jurorin bei "DSDS", meint Dieter Bohlen. Der Musikproduzent hat andere Kenner der Branche eingeladen und die "beste Jury ever" zusammengestellt.

"Deutschland sucht den Superstar" geht in die nächste Runde. Neben "DSDS"-Urgestein Dieter Bohlen sitzen diesmal Musikerin Vanessa Mai, Schlagersängerin Michelle sowie "Scooter"-Frontman H.P. Baxxter in der Jury und geben ihr Urteil über die dargebotenen Gesangseinlagen ab. Für Bohlen sei es die "beste Jury ever", sagte er der "Bild"-Zeitung.

Fans der Castingsendung hätten jedoch besonders gerne eine Frau an der Seite des Musikproduzenten gesehen: Schlagsterstar Helene Fischer. Die kam für Bohlen aber nicht in Frage, da Fischer nicht "zielführend" in der Jury gewesen wäre. "Als Name: ein Hammer! Aber wahrscheinlich wäre sie zu nett", so der 61-Jährige weiter. Es sei wichtig, dass die Juroren die Sachen beim Namen nennen.

Neben den neuen Gesichtern in der Jury gibt es in diesem Jahr eine zweite Neuerung. Bohlen hat sich durchgesetzt und die Altersgrenze gekippt, denn "es gibt gute und schlechte Musiker, egal wie alt und in welchem Genre", erklärte der "Modern Talking"-Sänger. Er wolle alle zeigen, so werde es abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Auch bei den Genres sei man in diesem Jahr offener: "Schlager neben Rapper, Oper neben Rock, einfach toll", findet Bohlen.

Auf eines dürfen sich die Zuschauer schon im Vorhinein freuen, verriet Bohlen. "Es war schon lustig mit anzusehen, wie Scooter, der ja nun echt mit Klassik nichts am Hut hat, ergriffen bei Klassik dasitzt und mit den Tränen kämpft", erzählt der Produzent dem Blatt. Obwohl der 61-Jährige seit Beginn der Sendung in der "DSDS"-Jury sitzt, denke er noch nicht an seine Rente: "Wer hört auf, wenn er die klare Nummer eins bei den Castingshows ist? Ich nicht", erklärt Bohlen stolz. Die 13. "DSDS"-Staffel startet heute um 20.15 Uhr bei RTL.