Unterhaltung

"Rock and Roll"-Legenden geehrt Bon Jovi zieht in die Hall of Fame ein

Frauenschwarm Jon Bon Jovi hat Grund zum Feiern: Seine Rockband wird in die Hall of Fame aufgenommen.

Frauenschwarm Jon Bon Jovi hat Grund zum Feiern: Seine Rockband wird in die Hall of Fame aufgenommen.

(Foto: dpa)

Alljährlich ehrt das "Rockhall"-Museum in Cleveland die größten Musiker mit dem größten Einfluss auf das Musikgenre des Rock and Roll. Die neuesten Mitglieder der Hall of Fame sind neben der US-Band Bon Jovi auch fünf weitere erfolgreiche Künstler.

Die US-Rockband Bon Jovi und die Soul-Legende Nina Simone ziehen in die Rock and Roll Hall of Fame ein. Insgesamt sechs Künstler und Gruppen werden in die Ruhmeshalle aufgenommen, wie das Museum in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio mitteilte. Die Aufnahme der Musiker wird demnach am 14. April mit einer großen Gala in Cleveland gefeiert.

Die Band Bon Jovi aus dem US-Bundesstaat New Jersey um Frontmann Jon Bon Jovi ist seit 34 Jahren im Geschäft. Sie landeten bei der Fanentscheidung zum Einzug in die Ruhmeshalle an erster Stelle. Die Band verkaufte bislang mehr als 120 Millionen Alben und gelangte mit Rock-Hymnen wie "Keep the Faith" und "It's my life" zu Weltruhm. Über Facebook bedankte sich die Band augenzwinkernd mit den Worten "Es wurde aber auch Zeit".

Neben Bon Jovi schafften es auch die Dire Straits in die Hall of Fame. Die britischen Rocker, die von den Brüder Mark und David Knopfler gegründet wurde, waren noch bis in die 90er Jahre aktiv, ehe Mark sich für eine Solokarriere entschied. Ihre größten Erfolge feierte die Band in den 80ern mit Songs wie "Sultans of Swing" oder "Money for nothing".

Über einen begehrten Platz in der Ruhmeshalle entscheidet neben dem Fan-Votum ein Konsortium aus etwa tausend Historikern und Vertretern der Musikszene. Sie kamen darin überein, dass neben der 2003 gestorbenen Soul-Legende Nina Simone auch die New-Wave-Band The Cars und die britischen Rocker von Moody Blues einen Platz erhalten sollen. Den Preis für "Frühen Einfluss" auf die Rockmusik vergab die Jury an Sister Rosetta Tharpe, die mit einer Mischung aus Gospel, Blues und Rock and Roll in den 40er Jahren für Aufsehen sorgte.

Quelle: ntv.de, mba/AFP

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