Unterhaltung

Leben und Bond sterben lassen Daniel Craig mit 007 "durch"?

Genug von 007? Daniel Craig.

Genug von 007? Daniel Craig.

(Foto: imago/Future Image)

Daniel Craig hängt die Rolle des Spions im Geheimdienst ihrer Majestät an den Nagel. Das soll jetzt aber mal wirklich definitiv und (fast) ohne Zweifel feststehen. Und auch wer seine Nachfolge als James Bond antritt, scheint bereits ausgemacht.

Nein, ein offizielles Statement über die Zukunft der "James Bond"-Reihe gibt es noch immer nicht. Weder die Filmfirma Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) noch Daniel Craig haben irgendetwas Neues darüber verlauten lassen, ob der 48-Jährige noch ein weiteres Mal in die Rolle des Geheimagenten schlüpfen wird. Dennoch scheinen sich die Hinweise zu verdichten, dass 007 für den Briten inzwischen gestorben ist und er sich fortan anderen Dingen in seinem Leben widmen möchte.

So zitiert die "Daily Mail" einen namentlich nicht näher genannten Insider mit den Worten: "Daniel ist damit schlicht und einfach durch - das hat er nach 'Spectre' einem der MGM-Bosse erklärt." Zwar wäre die Produktionsfirma bereit gewesen, "ihm eine Menge Geld zuzuwerfen", doch das sei "einfach nicht das gewesen, was er wollte". Konkret sollen Craig 68 Millionen britische Pfund (etwa 88 Millionen Euro) für zwei weitere Bond-Filme angeboten worden sein.

Vom Bösewicht zu Bond?

Die Entscheidung sei dem Schauspieler durch eine Erfahrung am Set des bislang letzten 007-Abenteuers "Spectre" erleichtert worden, so der Insider. Craig habe sich bei den Dreharbeiten eine Verletzung am Knie zugezogen, die ihm noch bis heute nachhänge. Der bis dato 24. Bond-Streifen war im vergangenen Jahr in die Kinos gekommen. Es war der vierte Film der Reihe mit Craig in der Hauptrolle.

Und wer wird ihn nun als Geheimagenten beerben? Auch da spitzt sich nach allerlei Spekulationen um verschiedene Darsteller offenbar alles auf einen zu: Tom Hiddleston, nicht zuletzt als Bösewicht "Loki" in den Marvel-Comicverfilmungen bekannt. Wer eine Wette auf ihn abschloss, musste in jüngster Zeit schon immer schlechtere Quoten in Kauf nehmen. Zwischenzeitlich nahmen die Buchmacher sogar keine Wetten mehr auf ihn an - so klar soll sein, dass die Entscheidung für Hiddleston bereits gefallen ist.

Quelle: ntv.de, vpr

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