
MILF Dolly: Mom I'd Like to Fuck - aber mit einer Gesichtsmaske.
(Foto: Sat1)
Dolly beweist, wie knackig Frau mit Ü50 sein kann. Isa späht in fremde Töpfe und Jessi zeigt ihre schönen Boobs. Was aber Edona von sich gibt, ist nicht nur für Big Brother schier unglaublich.
Die Frau, die in Trash-Deutschland derzeit in aller Munde ist, ist aus der "Big-Brassa"-WG geflogen. Ja, mei, möge der Zuschauer jetzt denken, wollte die alte Krawallschachtel nicht sowieso das Haus verlassen? Ständig diese Klagen der "kamera- und mediengeilen Dramaqueen": Das ist am Ende sogar dem sanftmutigtsten Charakter gehörig auf die Marmel gegangen.
"Nur Wasser und rauchen, ich hab keine Lust im Krankenhaus zu landen", leiert die Airbag-Tusnelda in einer Tour - so schlimm, dass man es mit der Angst bekommt, sie könne jede Sekunde schnappatmend hyperventilieren und sich den Ratten zum Fraß vorwerfen. Natascha spricht Edona direkt an: "Schade, du hättest mal ne andere Seite von dir zeigen können." Ja, wie denn, wenn höchstwahrscheinlich gar keine andere vorhanden ist?
Dass Edona das Silikon ins Stammhirn gelaufen zu sein scheint, zeigt sich in ihrem "respektlosen Verhalten" gegenüber Fledermaus Isa, die sie schon wieder mit ihrem Hauptproblem (nichts zu beißen) vollnäseln will. "Dann hättest du hier nicht reingehen dürfen", sagt Isa ruhig. Daraufhin Edona in schier "menschenverachtender" Art und Weise: "Ich lass mich doch nicht von einer Rentnerin provozieren." Und weiter: "Das Publikum mag dich nicht, deswegen bist du hier unten. Und hier wirst du auch verrecken!"
"Das ist Rassismus, das ist Diskriminierung!"
Auch mit Clinton-Buddy, Prinz Markus, "seiner durchlauchten Prolligkeit", legt sich die Knallcharge in einer Tour an: "Du redest gegen Transen! Du nennst mich Transe ... Schniepel abgeschnitten ... Das ist Rassismus, das ist Diskriminierung! Du bist nur am Prahlen." "Du hast ja nix zu prahlen, nur deine Titten!", kontert der Prinz.
Ach, es ist so schade um diese Frau, die doch im Grunde, wenn sie cool und weise gewesen wäre, ein Sprachrohr, ein Aushängeschild, gar eine Ikone für die Transgender-Community hätte sein können. Stattdessen liefert sie mit ihrer Performance nur das mitleidserregende Bild einer verbiesterten Version einer Lolo Ferrari-Kopie ab. Die Synapsen müssen unter der Kellerluft arg gelitten haben. Sich über Rassismus-Vorwürfe beschweren, während man seine Mitmenschen selbst aufs Übelste "degradiert": Das kriegt man auch mit einer Lichttherapie so schnell nicht wieder hin.
Wie schön es aber auch sein kann, wenn Menschen sich liebhaben und herzlich zueinander sind, sieht man an Dolly und Jessi, die sich im Badezimmer gemeinsam pflegen. Dolly kommt mit ihrer Erdbeermaske nicht klar und benötigt Jessis friemelige Fingerspitzen-Hilfe. Das Grinsegesichtchen ist vom Anblick der Ü50-Jährigen so angetan, dass sie nicht an sich halten kann: "Dolly, du bist die heißeste MILF ever!", schwärmt sie.
"Die Fledermaus ist bestimmt hundert Jahre alt"
Doch nicht alle WG-ler sind so beliebt. Isa zum Beispiel wird grundsätzlich für jemand gehalten, der von sich annimmt, "intellektueller" als die anderen zu sein. Beim Kochen guckt sie den Bewohnern ständig in die Töpfe und will den Ton angeben: "Sahne, warum machst du da Sahne rein?", äfft Basler die Frau, die schon in Hollywood war, genervt nach und gibt an, künftig bitte nicht mehr mit ihr kochen zu wollen.
Isas Avancen haben sich auch im Keller schon rumgesprochen. "Nein, die ist mir zu alt", sagt Macho Markus, die Fledermaus ist bestimmt hundert Jahre." "Ja, aber dafür noch Jungfrau", frotzelt Ben. Wenn die Luxusprobleme keine Rolle mehr spielen, macht man sich das Leben eben mit ein paar Lästereien nett.
Und sonst so?
Basler gibt im Haus eine 1a-Reinigungskraft ab, Jessi und der süße Iro-Ringer necken sich und werden ab Tag 7 höchstwahrscheinlich unter der Bettdecke fummeln. Prinz Markus findet, dass das Leben ein Hurenhaus ist und Mario Basler wird von den Zuschauern nach unten gewählt. Natascha ist der Emporkömmling des Tages. Und das, obwohl sie kurz zuvor eine Challenge versemmelt, die nicht nur sie, sondern kaum ein Schwein verstanden hat.
Zum Schluss ein "First"
Baulöwe Mörtel scheint die Faxen dicke zu haben und gibt im österreichischen Fernsehen ein Interview über seine abtrünnige Frau. In diesem beschwert er sich darüber, dass er die nächsten fünf Wochen allein verbringen muss, weil "Cässi" irgendwelche Projekte hat und "berühmt werden will". Mörtels knallharte Ansage: "Als verheiratete Frau geht man in keinen Container, wo man die Nacht mit Männern verbringen muss."
Frage: Wer ersetzt die rausgepfefferte Prollnuss Edona? Der süße "Eis am Stiel"-Moppi Zachi Noy oder die geile Busenmacherwitwe Tatjana Gsell? Die Spannung, bis zur Lüftung dieses Wahnsinns-Geheimnisses, ist für viele kaum zu ertragen. Machen Sie es bis dahin wie Mario Basler: Wischen Sie mal wieder feucht durch!
Quelle: ntv.de