Trauer um Schmidt-Modrow Enger Freund spricht über Todesursache
18.01.2020, 13:51 Uhr
Ferdinand Schmidt-Modrow wurde 34 Jahre alt.
(Foto: imago images/Mary Evans)
Man kennt ihn aus "Sturm der Liebe" und "Dahoam is Dahoam": Der TV-Star Ferdinand Schmidt-Modrow verstirbt plötzlich mit 34 Jahren. Kollegen wie Jan Josef Liefers bekunden ihre Trauer. Nun gibt es erste Vermutungen zur Todesursache.
Schauspieler und "Dahoam is Dahoam"-Star Ferdinand Schmidt-Modrow ist im Alter von 34 Jahren gestorben. Eine nicht erkannte Vorerkrankung habe ihn jäh aus dem Leben gerissen, hieß es auf der Homepage seines Managements. Der Münchner "Abendzeitung" sagte ein enger Freund des Schauspielers nun, dass die Todesursache ein Speiseröhrenriss gewesen sei.
Die deutsche Schauspielwelt zeigte sich tief schockiert über den plötzlichen Tod Schmidt-Modrows: "Tatort"-Star Jan Josef Liefers verabschiedete sich mit einem Instagram-Post von seinem Kollegen.
"Unfassbar ... 34 Jahre jung, toller Kollege, ein so talentierter Mensch. Ruhe sanft, Ferdinand!", schrieb Liefers zu einem kurzen Clip, der die beiden Schauspieler in einer gemeinsamen Szene der TNT-Miniserie "Arthurs Gesetz" zeigt. Darin spielt Liefers den arbeitslosen Arthur Ahnepol, Schmidt-Modrow ist in einer Nebenrolle als Mitarbeiter eines Arbeitsamtes zu sehen.
"Freundliche, herzliche Art"
Zuerst hatte die "Abendzeitung" über den plötzlichen Tod von Schmidt-Modrow berichtet, wenig später bestätigte der BR unter Berufung auf dessen Familie die Meldung. "Mit seiner freundlichen, herzlichen Art war Ferdinand Schmidt-Modrow bei allen am Set sehr beliebt und stets ein Garant für positive Energie und gute Laune", erklärte Daniela Boehm, Redakteurin von "Dahoam is Dahoam".
Seit 2017 war Schmidt-Modrow in der Rolle des Pfarrers Simon Brandl in der BR-Serie zu sehen. Sein Filmdebüt feierte er 2005 im Film "Grenzverkehr". Zu seinen Erfolgen zählte auch die Rosenmüller-Trilogie "Beste Zeit", "Beste Gegend" und "Beste Chance". Auch in der Telenovela "Sturm der Liebe" und dem Film "Die Welle" wirkte Schmidt-Modrow mit.
Quelle: ntv.de, agr/spot