Unterhaltung

Kinostart in Zeiten von Corona Fans fordern Verschiebung des Bond-Films

Der neue Film "Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig soll am 2. April in den Kinos anlaufen.

Der neue Film "Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig soll am 2. April in den Kinos anlaufen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Im April soll der neue Bond-Streifen "Keine Zeit zu sterben" mit Hauptdarsteller Daniel Craig in den deutschen Kinos an den Start gehen. Aufgrund des Coronavirus verlangen Fans jetzt aber eine Verschiebung. Die Gesundheit gehe vor.

Normalerweise können es Kinofans kaum abwarten, dass der neue Teil einer Lieblingsreihe endlich ins Kino kommt. Bei James Bonds neuem Abenteuer "Keine Zeit zu sterben", der am 2. April in Deutschland anlaufen soll, sieht das Ganze derzeit aber anders aus. Mancher Kinogänger fordert wegen des Coronavirus einen späteren Start.

"Die Veröffentlichung von 'Keine Zeit zu sterben' sollte verschoben werden", heißt es in einem offenen Brief auf der Fan-Seite "mi6-hq.com". Konkret wird gefordert: "Verschiebt die Veröffentlichung [...] bis zum Sommer, denn Experten erwarten, dass das Virus bis dahin seinen Höhepunkt erreicht hat und unter Kontrolle ist. Die Gesundheit und das Wohl der weltweiten Fans und ihrer Familien ist wichtiger." Man habe ohnehin bereits gut vier Jahre auf den neuen Film mit Daniel Craig gewartet, weswegen ein paar Monate nun auch nichts mehr ausmachen würden.

In den vergangenen Wochen wurden unter anderen in China, Japan, Südkorea, Italien und Frankreich viele Kinos wegen des Coronavirus vorübergehend geschlossen. Anderenorts sanken die Ticketverkäufe - offenbar auch wegen des Virus - deutlich. Das Branchenblatt "Variety" berichtete kürzlich, dass in Hollywood mittlerweile sogar bestimmte Strategie-Teams zum Einsatz kommen, um etwa zu große Verluste zu vermeiden.

Quelle: ntv.de, can/spot

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