"Kein Anlass zur Sorge" Fürst Albert hat erneut Corona
14.04.2022, 12:35 Uhr
Will trotz Erkrankung weiterarbeiten: Fürst Albert II.
(Foto: picture alliance/dpa)
Es ist keine leichte Zeit für Monacos Fürst Albert II. Zu den Sorgen um seine Frau Charlène kommt jetzt eine erneute Ansteckung mit dem Coronavirus hinzu. Nachdem er sich bereits vor rund zwei Jahren erstmals infiziert hatte, scheint seine Erkrankung nun aber glimpflich zu verlaufen.
Fürst Albert II. von Monaco hat sich abermals mit dem Coronavirus infiziert. Das gab der Palast in einem Statement bekannt, das unter anderem dem "People"-Magazin vorliegt.
Zugleich wird in der Stellungnahme beschwichtigt. Der Royal habe keine Symptome, sein Gesundheitszustand gebe also "keinen Anlass zur Sorge", heißt es. Der 64-Jährige arbeite weiterhin aus der Isolation heraus und bleibe "in ständigem Kontakt mit den Mitgliedern seines Kabinetts, seiner Regierung sowie seinen engen Mitarbeitern".
Der 64-Jährige war bereits im März 2020 an Covid-19 erkrankt. Er beschrieb dem "People"-Magazin die Infektion einige Monate später zwar als "einen sehr milden Fall", er habe aber noch lange nach seiner Diagnose mit "Momenten ausgeprägter Müdigkeit" zu kämpfen gehabt.
Charlène auf Korsika?
Vor etwa zwei Wochen hatte Fürst Albert II. seinen letzten größeren Termin wahrgenommen: Ende März war er unter den Gästen des Gedenkgottesdienstes für den verstorbenen Queen-Gemahl Prinz Philip.
Neben den gesundheitlichen Problemen plagen Albert seit geraumer Zeit die Sorgen um seine Frau Charlène. Die Fürstin hatte sich wegen eines Erschöpfungszustands monatelang in einer Schweizer Klinik behandeln lassen. Vor rund einem Monat kehrte sie zwar wieder nach Monaco zurück, absolvierte seither jedoch keinen öffentlichen Auftritt.
Dies könnte daran liegen, dass sie längst schon wieder das Land verlassen hat. So kursierten zu Beginn dieser Woche Spekulationen, Charlène habe sich auf die französische Mittelmeerinsel Korsika zurückgezogen. Mit anderen Worten: Albert muss wohl auch seine Corona-Erkrankung alleine überstehen.
Quelle: ntv.de, vpr/spot