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Prinz denkt täglich an seine Mutter Harry fordert Diana-Denkmal "für Ewigkeit"

Prinz Harry denkt jeden Tag an seine verstorbene Mutter, erzählt er.

Prinz Harry denkt jeden Tag an seine verstorbene Mutter, erzählt er.

(Foto: REUTERS)

Der 20. Todestag von Prinzessin Diana nähert sich. Noch immer gibt es kein angemessenes Denkmal für die Ex-Frau des britischen Thronfolgers. Prinz Harry möchte das ändern und ein Monument für seine Mutter erschaffen.

Für den 20. Todestag von Prinzessin Diana im nächsten Jahr wünscht sich ihr Sohn Prinz Harry ein Denkmal "für die Ewigkeit". "Es sollte etwas geben, das in Stein gemeißelt oder aufgestellt wird. Wir denken immer noch jeden Tag an sie. Es wäre passend, zu ihrem 20. Todestag etwas zu haben, das für immer bleibt und daran erinnert, was sie zu Lebzeiten getan hat", sagte er dem britischen "Hello"-Magazin. In Großbritannien gebe es bisher nichts, was im richtigen Maß an sie erinnere.

Als Diana am 31. August 1997 an den Folgen eines Autounfalls starb, waren ihre Söhne Prinz William 15 und Prinz Harry 12 Jahre alt. In einem Interview des Fernsehsenders ITV erklärte Harry: "Ich fühle keinen Druck, in ihre Fußstapfen zu treten, weil ich niemals dazu in der Lage sein werde." Aber er strenge sich an, einen Teil der Leerstelle, die sie hinterlassen habe, zu füllen.

Nach Angaben der Frau von Dianas Bruder, Earl Spencer, ist ein Umbau des sogenannten Round Oval in Planung. Gemeint ist der See nahe Dianas Grab auf dem Landgut Althorp bei der Stadt Northamptonshire, nordwestlich von London. Auch im Londoner Hyde-Park gibt es bereits einen Brunnen, der an Prinzessin Diana erinnert.

Diana war bis 1996 offiziell mit dem britischen Thronfolger Charles verheiratet. Nach der Scheidung soll sie mehrere Beziehungen gehabt haben. Zuletzt war sie mit dem Geschäftsmann Dodi Al-Fayed zusammen, der ebenfalls bei dem schweren Autounfall in einer Pariser Straßenunterführung ums Leben kam. Mutmaßlich verantwortlich für den Unfall sollen mehrere Paparazzi gewesen sein, die den Wagen der ehemaligen Prinzessin hartnäckig verfolgten. Al-Fayeds Vater behauptete jedoch, dass der britische Geheimdienst MI5 den Tod des Paares zu verantworten habe.

Quelle: ntv.de, lsc/dpa

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