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Klage gegen Medienberichte Harry und Meghan drohen erneut

Mit der Boulevardpresse weiter auf Kriegsfuß: Prinz Harry und Herzogin Meghan.

Mit der Boulevardpresse weiter auf Kriegsfuß: Prinz Harry und Herzogin Meghan.

(Foto: imago images/i Images)

Der Kampf von Prinz Harry und seiner Frau Meghan gegen die Boulevardpresse ist noch nicht vorbei. Ja, vielleicht hat er sogar gerade erst begonnen. Angeblich erwägt das Paar erneut rechtliche Schritte gegen bestimmte Publikationen. Der Grund: von Paparazzi geschossene Fotos in Kanada.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben ein angespanntes bis schwieriges Verhältnis zur britischen Boulevardpresse. Das ist kein Geheimnis. Nun scheint es neuen Ärger zu geben.

Britische Boulevardzeitungen, darunter etwa die "Sun", haben Paparazzi-Fotos von Meghan veröffentlicht, die sie beim Spaziergang auf Vancouver Island mit Baby Archie zeigen. Das Paar droht übereinstimmenden Berichten zufolge nun erneut mit rechtlichen Schritten, sollten die Medien seine Privatsphäre weiter verletzen.

Die Bilder seien nach Auskunft der Anwälte von Harry und Meghan ohne die Zustimmung der Herzogin entstanden, heißt es. Die Fotografen hätten sich im Gebüsch versteckt und Meghan ausspioniert. Weiter behaupten die Anwälte, Paparazzi würden in der Nähe des Wohnsitzes von Harry und Meghan zelten und mit Langstreckenobjektiven versuchen, sie in ihrem Anwesen abzulichten.

"Es ist Mobbing"

Es ist nicht das erste Vorgehen des Prinzen und seiner Frau gegen missliebige Berichterstattung. Anfang Oktober 2019 hatte das Paar die "Mail on Sunday" verklagt, da das britische Boulevardblatt einen handschriftlichen Brief der Herzogin an ihren Vater Thomas Markle abgedruckt hatte.

Harry erklärte damals unter anderem: "Einfach ausgedrückt, es ist Mobbing, das die Menschen verängstigt und zum Schweigen bringt. Wir alle wissen, dass dies auf keiner Ebene akzeptabel ist."

Der Enkel von Queen Elizabeth II. ist mittlerweile bei seiner Familie in Kanada. Ob und wann die Familie wieder nach Großbritannien kommt, ist noch nicht bekannt. Klar dürfte jedoch sein, dass das Interesse der Medien an Harry, Meghan und Archie noch eine ganze Weile nicht abflauen dürfte. Potenzial für weitere Konflikte gibt es damit zweifelsohne genug.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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