Unterhaltung

Leidgeplagter "Klimbim"-Star Ingrid Steeger hat Männer satt

Sie ist einer der Fernsehstars der 70er Jahre, ihre Rolle als Ulknudel in der Klamauksendung "Klimbim" bleibt unvergessen. Nach mehreren Krisen steht Ingrid Steeger nun wieder auf der Bühne und hat einiges dazugelernt.

Ingrid Steeger spielt derzeit in Essen Theater.

Ingrid Steeger spielt derzeit in Essen Theater.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ingrid Steeger, einstige Ulknudel aus der früheren Fernsehserie "Klimbim", will keinen Mann mehr an ihrer Seite. "Sie glauben doch nicht, dass ich mir noch mal einen Mann suche! Ich bin einfach nicht mehr bereit, noch Kompromisse einzugehen", sagte die 67-Jährige im Interview mit der Funke Mediengruppe. Sie habe sich immer zu dominanten Männern hingezogen gefühlt und sei ausgenutzt worden, sagte sie weiter.

Ihre Rolle in der Klamauksendung "Klimbim", die sie in den 1970er Jahren berühmt machte, verbindet sie mit harter Arbeit statt mit Spaß: "Ich habe oft mehr geweint, als gelacht", erinnerte sie sich. Später plagten sie Depressionen: "Wenn man depressiv ist, spürt man ja nichts. Keine Freude, kein Leid. Ich habe Jahre meines Lebens praktisch nicht gelebt."

Bis vor drei Jahren bezog sie nach eigenen Angaben Hartz IV. Dann nahm sie das Theaterspielen wieder auf. In Essen ist Ingrid Steeger derzeit in der Komödie "Der Kurschattenmann" zu sehen.

Quelle: ntv.de, cri/dpa

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