Ein echter Kerl mit Knasterfahrung Kommt jetzt Testosteron in die Promi-WG?
19.08.2016, 07:58 Uhr
(Foto: picture alliance / dpa)
Auch einem Hahn im Korb schwillt schon mal der Kamm - demnächst auch im TV-Knast? Ausgerechnet Uschi Glas' Skandalspross Ben Tewaag, dem zuweilen die Faust ausrutscht, will wohl in den von Blondinen bevölkerten "Promi Big Brother"-Container ziehen.
Ben Tewaag, der Sohn von Schauspielerin Uschi Glas, soll einem Medienbericht zufolge in den "Promi Big Brother"-Container einziehen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gilt das Enfant terrible der deutschen Unterhaltungsbranche seit Jahren als Wunschkandidat. Nun hat er offenbar tatsächlich zugesagt, sich 24 Stunden am Tag von Kameras filmen zu lassen. Mit Tewaag dürfte reichlich Konfliktpotenzial in den Container einziehen - denn der 40-Jährige machte in der Vergangenheit immer wieder mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam.
Wegen Körperverletzung saß Tewaag 18 Monate hinter Gittern. Im vergangenen Jahr musste er sich erneut wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten - musste aber dieses Mal nicht ins Gefängnis. Doch nicht nur für seine Ausraster, auch für sein angespanntes Verhältnis zu seiner Mutter Uschi Glas ist der Schauspieler und Regisseur hinlänglich bekannt.
Zuletzt hatte er die 72-Jährige auf Facebook öffentlich als Lügnerin beschimpft und ihr vorgeworfen, eine Rabenmutter gewesen zu sein. "Ich bin Alkoholiker", schrieb Tewaag damals, "ich war 20 Monate im Knast - und was macht meine Mutter? 'Brotzeit für Kinder'! Will die mich verarschen?" Glas selbst hatte sich zu den Vorwürfen ihres Sohnes nicht öffentlich geäußert. Ähnlich wird sie es wohl auch mit den aktuellen TV-Umzugsplänen ihres Kindes halten.
Knastgeschichten von Tewaag und Gsell?
Für die Produzenten könnte das Engagement von Tewaag aber zum Quotengaranten werden - denn nicht wenige Zuschauer dürften auf weitere Anekdoten aus dem skandalträchtigen Leben - und den ein oder anderen Fehltritt - Tewaags im Container hoffen. Erste Einspieler für die Sendung, die in zwei Wochen beginnt, sollen bereits abgedreht worden sein. Und auch die Namen einiger Mitbewohnerinnen sind bereits durchgesickert, darunter Cathy "Spatzi" Lugner und Natascha Ochsenknecht.
Spekuliert wird außerdem über die mögliche Teilnahme von Tatjana Gsell, der Ex-Frau des 2003 nach einem Überfall gestorbenen Schönheitschirurgen Franz Gsell. Zumindest mit letzterer Dame könnte Tewaag einiges zu besprechen haben - immerhin hat auch die 45-jährige Gsell Knasterfahrung. 2003 saß die gefärbte Blondine mehrere Monate in Untersuchungshaft, weil sie verdächtigt wurde, am Mord ihres Mannes beteiligt gewesen zu sein. Ein Vorwurf, der sich in einem späteren Prozess nicht erhärtete. Stoff für reichlich Anekdoten zum Thema Sex, Drugs und Rock'n'Roll birgt diese WG auf jeden Fall.
Quelle: ntv.de, jug