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Comedian muss sich isolieren Luke Mockridge durfte wegen Corona nicht bei TV-Show auftreten

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Mockridge war viele Jahre einer der erfolgreichsten Comedians Deutschlands.

Mockridge war viele Jahre einer der erfolgreichsten Comedians Deutschlands.

(Foto: picture alliance / Bonn.digital)

Bei "Stars in der Manege" fehlt Luke Mockridge. Sein Auftritt vor Publikum muss abgesagt werden. Stattdessen wird seine Performance im Vorfeld aufgenommen. Moderator Jörg Pilawa erklärt den Grund für das Fehlen bei der Aufzeichnung der TV-Show.

Bei "Stars in der Manege" wurden am Freitagabend wieder zahlreiche Stars zu Akrobaten, Zauberern, Clowns und Tierbändigern. Einer fehlte im Circus Krone: Comedian Luke Mockridge wollte sich eigentlich im Teufelsrad durch die Lüfte schwingen, war bei der Ausstrahlung aber nicht dabei. Sein Auftritt musste abgesagt werden.

Den Grund für sein Fehlen erklärte Moderator Jörg Pilawa: Der Comedian wurde positiv auf Corona getestet und musste sich isolieren. Mockridge schaltete sich allerdings per Video zu und entschuldigte sich. Auf seinen Auftritt musste das TV-Publikum aber nicht verzichten: Die Performance wurde laut Pilawa vorab und ohne Publikum aufgezeichnet. Laut der "Bild"-Zeitung fand die Produktion der TV-Show bereits im Dezember statt, Mockridges Corona-Infektion liegt also bereits einige Monate zurück.

In den Schlagzeilen war Mockridge zuletzt wegen seines Partylebens, das er in einem Interview mit dem "Stern" als "exzessiv" beschrieben hatte. Jedoch trennte der Comedian in dem Gespräch sein "exzessives Partyleben" und daraus resultierendes "Fehlverhalten" ganz klar von dem Drama, das nach der Anzeige seiner Ex-Freundin Ines Anioli wegen versuchter Vergewaltigung über ihn hereinbrach.

Seine Partyexzesse hätten "nichts mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung zu tun, der juristisch längst in sich zusammengefallen" sei, betont er. Für sein "Fehlverhalten" in Bezug auf sein "sehr aufreißerisches Nachtleben" könne er "Verantwortung übernehmen und sagen: Ich war ein Arschloch, und das tut mir leid", gibt Mockridge aber auch zu.

"Spätpubertär. Uncool."

"Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen." Für solche Aktivitäten habe es "High fives und Schulterklopfen" gegeben, erinnert er sich. Er habe genauso hart feiern wollen, wie nicht-prominente Menschen, "wollte saufen, über die Stränge schlagen, Waschbecken aus der Wand reißen und vom DJ-Pult in die Menge springen", beschreibt er seinen damaligen Gemütszustand.

"Aus heutiger Sicht: spätpubertär. Uncool", urteilt er im Jahr 2024. Sein Partyverhalten könne man "als menschliches Fehlverhalten einstufen. Das andere ist eine Tat, die ich nicht begangen habe", betont er jedoch erneut.

Quelle: ntv.de, gut/spot

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