"Rebel Moon - Director's Cut" Machen nackte Haut und viel Blut einen Film besser?


Weltraum-Kriegerin Kora (Sofia Boutella) im "Rebel Moon - Director's Cut".
(Foto: Netflix)
Zack Snyder will es noch einmal wissen! Nach den überwiegend schlechten Kritiken an seinem Weltraum-Epos "Rebel Moon" legt der 58-Jährige nun mit zwei Director's Cuts nach. Eine längere Laufzeit, viel nackte Haut und spritzendes Blut sollen es richten.
Ein "Star Wars" für Netflix sollte es werden, ein Weltraum-Epos, das seinesgleichen sucht. Vielleicht ein Franchise, das man ähnlich wie das George-Lucas-Universum über Jahre ausschlachten kann. Doch was die Streaming-Welt mit Zack Snyders Vision einer Space Opera bekam, war für viele eine Enttäuschung auf ganzer Linie: holzschnittartige Charaktere, eine inflationäre Optik und eine Story, die abgedroschener nicht hätte sein können.
Aber Zack Snyder ist niemand, der so leicht aufgibt. Der "Watchmen"-Regisseur legt nach. Die "Rebel Moon - Director's Cuts" warten mit viel nackter Haut, spritzendem Blut und einer enormen Laufzeit auf. Vom erhofften Snyder-Meisterwerk ist aber auch dieser "Rebel Moon" Lichtjahre entfernt. Zur Ehrenrettung soll allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass sich der Film nun mehr in das Gesamtwerk des polarisierenden Regisseurs einfügt.
Eine ausführliche Kritik zu "Rebel Moon - Director's Cut" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Anime-Film "The First Slam Dunk", der Thriller "The Royal Hotel" sowie der Science-Fiction-Actionfilm "Planet der Affen: New Kingdom".
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de