Unterhaltung

"Es sieht nicht gut aus" Michael Douglas sorgt sich um Val Kilmer

Zusammen in "Der Geist und die Dunkelheit": Kilmer und Douglas.

Zusammen in "Der Geist und die Dunkelheit": Kilmer und Douglas.

(Foto: spot / Fitzroy Barrett/Globe Photos Inc/ImageCollect)

Wenn einer weiß, worüber er spricht, wenn es um die heimtückische Krankheit Krebs geht, dann wohl Michael Douglas. Er selbst ging recht offen mit seiner Erkrankung und Therapie um - sein Freund Val Kilmer war da bis jetzt zurückhaltender.

Im Jahr 2015 kamen erste Gerüchte auf, der 56-jährige Hollywood-Star Val Kilmer sei an Krebs erkrankt. Doch der "Batman-Forever"-Schauspieler wies die Berichte damals als unwahr zurück. Er habe sich lediglich wegen eines Tumor-Verdachts untersuchen lassen, doch dieser sei nicht bestätigt worden. Nun heizt sein Schauspielkollege Michael Douglas die Gerüchte wieder an, wie das britische Boulevardblatt "The Sun" berichtet.

Der 72-Jährige gab demnach am Wochenende in London bei der Veranstaltung "An Evening with Michael Douglas" preis, dass Kilmer mit derselben Krebsart zu kämpfen habe, die bei ihm vor sechs Jahren diagnostiziert wurde. Doch es sehe nicht gut aus für seinen Freund. "Ich bete für ihn. Deswegen hat man in letzter Zeit auch nicht viel von Val gehört", so der Schauspieler. Die beiden standen einst gemeinsam für den Streifen "Der Geist und die Dunkelheit" (1996) vor der Kamera. Kilmer sei ein großartiger Kerl, schwärmte Douglas in London.

Ein Teil seines Gesichts

Über seine eigene Krebserkrankung sagte Douglas, dass er sowohl eine Chemotherapie als auch eine Strahlenbehandlung über sich ergehen lassen musste. Er habe eine Weile seine Couch kaum verlassen, da ihn die Behandlungen sehr geschwächt haben. Seine Ehefrau Catherine Zeta-Jones sowie die gemeinsamen Kinder Carys und Dylan hätten ihn aber ganz wunderbar unterstützt.

2010 machte Douglas seine Krebserkrankung öffentlich. Ein Jahr später erklärte er, er habe den Krebs besiegt. 2013 gestand er dann, dass es sich nicht um Kehlkopfkrebs, sondern um Zungenkrebs gehandelt habe. Seine Ärzte rieten ihm damals davon ab, die Wahrheit zu sagen. Es sei besser gewesen als mit der Öffentlichkeit darüber diskutieren zu müssen, ob man einen Teil seines Gesichts verliere, erklärte Douglas sein Handeln.

Quelle: ntv.de, soe/ spot

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