Wenn das die Ex-Frauen hören: Sean Penn ist bis über beide Ohren verknallt in Charlize Theron, die beiden wollen heiraten. Nach zwei Scheidungen spricht Penn trotzdem von "einer ersten Ehe" und er verrät auch, mit welcher Verflossenen er gar nicht gut kann.

Schauspieler Sean Penn ist nicht gerade bekannt dafür, viel von seinem Privatleben in die Öffentlichkeit zu tragen. In einem Interview mit der britischen Zeitschrift "Esquire" brach der 53-Jährige nun mit seiner bisher recht verschwiegenen Art und sprach so offen wie selten zuvor über seine Ex-Frauen Madonna und Robin Wright sowie über seine aktuelle Liebe zu Charlize Theron. Die hübsche Südafrikanerin hat einen immensen Einfluss auf den zuweilen aufbrausenden Darsteller. Bald wollen die beiden heiraten.

Penn gibt in dem Interview zu, nicht mehr wirklich mit der wahren Liebe gerechnet zu haben. "Ich bin überrascht, mich verliebt zu haben. Das hat viele Gründe. 53 Jahre alt sein und endlich zu verstehen, warum du in keiner einzigen deiner Beziehungen glücklich warst? Das scheint etwas zu spät zu sein", so der Schauspieler.

Die erste "echte" Ehe

Seine beiden Ex-Frauen, die 56-jährige Madonna und die 48-jährige Wright, könnten sich durch das Interview allerdings auf den Schlips getreten fühlen. Penn bezeichnete darin seine angekündigte Heirat mit Theron als "eine erste Ehe". "Ihr redet davon, dass ich zweimal verheiratet war, aber beide Ehen sind unter Gegebenheiten entstanden, in denen ich schlechter informiert war, als es heute der Fall ist", erklärte Penn. "Ich empfinde es daher gar nicht als dritte Ehe, sondern unter diesen Bedingungen als die erste."

Während er mit seiner ersten Frau Madonna ein sehr gutes Verhältnis zu haben scheint, sieht es bei Wright offenbar gänzlich anders aus. "Mit meiner ersten Ex-Frau habe ich eine freundliche Beziehung. Ich würde sagen, dass ich ein extrem gutes Verhältnis zu den Kindern führe, die ich mit Ex-Frau Nummer zwei habe", so Penn.

Schon jetzt ist Theron so etwas wie der Fels in der Brandung für den Schauspieler und hilft ihm, seine Wutausbrüche in den Griff zu bekommen. Immerhin musste Penn 2012 sogar zur Aggressionstherapie, nachdem er einen Fotografen attackierte. "Jemanden zu treffen, der dir wirklich am Herzen liegt, ist so ein leidenschaftliches, wahrhaftiges und glückliches Gefühl. Es ist wesentlich romantischer und erfüllender in einer Beziehung zu sein und dich als guter Mensch darin zu fühlen."