Flirttips bei "Bauer sucht Frau" So geht die internationale Po-Massage
24.11.2015, 01:48 Uhr
Darf nicht an Beates Po: Gregor
(Foto: RTL)
Gregor tätschelt Beate am Po, Swen lässt Nicole Kuhmist schippen und Manni knutscht Helena zärtlich im Heu. Nur für Bazi Leo verläuft die Liebe suboptimal. Wird seine geliebte Sabrina nie wieder einen Milchautomaten für ihn reinigen?
"Putti, putti, putti!", ruft Sweni seine Hühner zusammen, denn der Rinderwirt aus Brandenburg steht auf, wenn der erste Hahn kräht. Damit er morgens besser in die Gänge kommt, deckt Mutti Frieda vorab schon mal den Tisch. Das Tolle ist, dass der Treckerfahrer, genau wie seine Traumfrau, zwar gern viel reinhaut, aber keinen Kaffee trinkt. "Da haben wir ja schon mal zwei Gegengleichigkeiten", stellt der schnuckelige Bauerssohn fest. Und damit hat er natürlich recht, denn es wäre ja nicht auszumalen, wenn der eine morgens lieber Saft mag, während der andere sich zum Frühstück gern ein Bierchen gönnt.
Während sich Nicole und "Zwenn" gegenseitig die "Schnitten" reichen, hat es sich bei Leonhard und seiner Sabsi bereits ausgefrühstückt. Ein letztes Mal noch sitzen sie gemeinsam am Tisch und pfeifen sich die Nutellabrote rein, als Sabrina dem Bayer plötzlich an den Kopf wirft, dass der Funke bei ihr "jetzt nicht so übergesprungen ist" und sie die Hofwoche gern abbrechen würde. "Wenn es net passt, muss man einen Strich ziehen und sagen, dass es net passt", erörtert sie aphoristisch. Und wenn ein Mann einen Korb bekommt, ist das zwar "suboptimal", aber weil Leo ja weiß, dass "andere Mütter auch schöne Töchter" haben, sagt der Bazi zur Sabsi nur noch eines, und zwar: "Pfiat di!"
"Junge, bleib von meinem Hintern weg!"
Dies, so scheint es, würde Beate am liebsten auch zu Gregor sagen. Der Meister der Ganzkörpermassage hat nämlich an "Massagekursen für Po und Busen im internationalen Frankfurt" teilgenommen und würde die Beate zu gern von ihren nervösen Verspannungen befreien. Die Vaseline in Reichweite, lässt der charismatische Chabo seine Hände zielstrebig, leicht kreisend, an Beates nacktem Oberkörper nach unten wandern. "Bleib von meinem Hintern weg", warnt sie den Fummler unerotisch.
Apropos unerotisch: Das ist auch der olle Nudelteller mit Tomatensoße, den Mikrowellen-Anmacher Thomas seiner (noch lächelnden) Renate serviert. Obwohl er die Pharmazeutische Technische Assistentin angeblich "sehnsüchtig erwartet" hat ("Du warst mir von Anfang an ein Dorn im Auge"), steht auf dem Tisch lediglich eine lausige Portion. "Meine Tante kocht immer für mich", gesteht der Nudelfreund und wirkt dabei einerseits zwar putzig, andererseits aber auch ungefähr so vertrauenserweckend wie ein Politiker.
"Kein Wissen von Ziegen"
Da ist man richtig froh, wenn man sieht, wie lieb Swen und Nicole sich inzwischen schon haben. Der schnellste Bauer von Brandenburg nimmt seine Hofkönigin überallhin mit – auch zum "Scheiße schippen". Weil Nicole nicht mehr mit in den Trecker passt, findet sie auf der Schaufel Platz: "Am besten, du gehst vorne inne Molle". Dann zeigt der burschikose Brandenburger stolz, wie viel Kuhmist anfallen kann, wenn man ihn gefühlte drei Jahre nicht wegputzt - und drückt seiner verdatterten Hofhilfe die Schaufel in die Hand. Weil er für seine Rinder aber "tagtäglich zu haben" ist, geht er der schnappatmenden Schaufelschwingerin netterweise zur Hand.
Der zutrauliche Ziegenwirt Manni und seine hübsche Helena sind schon einen Schritt weiter. Obwohl die Laborassistentin "kein Wissen von Ziegen" hat, gesteht Manfred ihr seine Liebe. Verträumt schauen sich die beiden Ziegenflüsterer in die Augen und küssen sich romantisch im Stall.
Was das Romantische betrifft, so kann jedoch Tierfreundin Nicole kaum jemand das Wasser reichen. Nachdem sie den ganzen Tag geschätzte 100 Zentner "Kuhscheiße" weggeschaufelt hat, möchte sie ihren erschöpften Stallburschen verwöhnen. Weil man sich ja sonst "nichts gönnt", bereitet sie ihm ein Schälchen Eis zu und zeigt ihm dabei Fotos ihrer eigenen Tiere. Auf dem ersten: ihre Schlangen. Auf dem zweiten: ihre Hamster (vermutlich das Futter für die Schlangen). Auf dem dritten und vierten ist die Mini-Zoologin selbst zu sehen: Nicole lasziv mit Silberblick im Gras, Nicole mit schwarzer Korsage und drallem Dekolleté. "Oho, wohoo, aahhh ...", schwärmt das Schleckermäulchen beim Anblick der Bilder.
Im Komplimentemachen liegt Lümmel Gregor aber immer noch meilenweit vor Swen: "Beate, du hast so schimmelgraue Haare! Färb die mal, du siehst aus wie eine alte Oma!", sagt er liebreizend, als er nicht an ihrem Hintern tätscheln darf. Ja, der hessische Humphrey Bogart weiß eben, wie man Damen anständig anflirtet.
Fazit der erotisierenden vorletzten Folge: Will der Bauer an den Busen, muss er vorher etwas schmusen.
Quelle: ntv.de