Unterhaltung

Der King of Pop und die Unterwelt Wollte die Mafia Michael Jackson töten?

Der unvergessene "King of Pop": Legenden ranken sich um das Leben von Michael Jackson (Archivbild).

Der unvergessene "King of Pop": Legenden ranken sich um das Leben von Michael Jackson (Archivbild).

(Foto: imago stock&people)

Er schwenkte sein Kind vom Balkon, wechselte die Hautfarbe und baute sich sein Nimmerland - keine Frage, Michael Jackson war ein irrer Typ. Aus den Memoiren seines langjährigen Managers geht nun hervor: Der King of Pop hatte Kontakt zu Schwerverbrechern.

Das Leben von Michael Jackson war glamourös, aber mindestens genauso geheimnisvoll. Neben seinen merkwürdigen Vorlieben für Kinder, Affen und Schönheits-Operationen, soll er auch seltsame Verbindungen zur Mafia gehabt haben. Das behauptet zumindest sein Ex-Manager Frank DiLeo in seinen Aufzeichnungen, wie der "Mirror" berichtet. Diese Mafia-Kontakte gingen offenbar soweit, dass die Gangster den King of Pop sogar umbringen lassen wollten.

Das geht zumindest aus den Memoiren des langjährigen Jackson-Machers hervor, dessen gesammelte Werke einer seiner Mitarbeiter in einem Buch nun der Öffentlichkeit preisgibt. Darin geht es auch um angebliche Mafia-Verstrickungen von Jackson und seinem Clan, der demnach zunächst unter dem Schutz einer Gangster-Familie gestanden haben soll, später allerdings in Ungnade gefallen sei.

Ob die Geschichte wirklich wahr ist, oder nur eine Erfindung von DiLeo, lässt sich nicht mehr überprüfen: Der Manager starb 2011 im Alter von 63 Jahren nach einer Herz-OP. Seine Vorlieben für Figuren aus der New Yorker Unterwelt sind allerdings bereits seit längerem bekannt. So spielte er unter anderem einen Mafioso in Martin Scorseses Gangster-Film "Goodfellas".

Quelle: ntv.de, ame/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen