Dokumentation über Wham! Wie aus George Michael eine Kunstfigur wurde


Sinnbild der ewigen Jugend: George Michael und Andrew Ridgeley als Wham!
(Foto: imago/United Archives International)
Pop-Ikone, Frauenschwarm, Teenie-Idol, Sänger und Songwriter: George Michael war vieles, doch er war auch eine Kunstfigur, die Georgios Kyriakos Panayiotou wie eine Rüstung trug. Die Doku "Wham!" wirft einen Blick hinter die Fassade und zeigt einen sensiblen Menschen, der unter der Engstirnigkeit seiner Zeit zerbrach.
Anfang bis Mitte der 1980er Jahre waren "Wham!" eine der schillerndsten Pop-Bands der Welt. Trotz einer Kurzlebigkeit von nur knapp über vier Jahren war die britische Musik-Formation um George Michael und Andrew Ridgeley eines der ikonischsten Duos aller Zeiten. Die Dokumentation "Wham!" - bei Netflix zu streamen - zeigt zwei Jungs, die sich seit der Schulzeit kannten, die eine enge Freundschaft verband und die den Traum von Erfolg und Ruhm teilten.
"Wham!" ist dabei nicht nur ein Tribut an eine unvergessliche Band, sondern auch eine Hommage an die Kreativität eines George Michael, dessen musikalisches Erbe Generationen überdauert. Die nostalgische Reise durch eine goldene Ära der Musik zeigt aber auch die Engstirnigkeit einer Gesellschaft auf, unter der Georgios Kyriakos Panayiotou aufgrund seiner sexuellen Orientierung bis zu seinem Tod mit nur 53 Jahren litt.
Eine ausführliche Kritik zu "Wham!" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Filmklassiker "Stimme am Telefon" mit Sidney Poitier, der Psychothriller "Run Rabbit Run" sowie die Comedy-Serie "Colin from Accounts".
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de