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Dunkle Wolken über New Orleans, letzte Spuren des Hurrikans: Die Stadt hat "Isaac" relativ unbeschadet überstanden.
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Andere Städte in Louisiana kämpfen auch nach der Hurrikan-Entwarnung noch mit den Fluten.
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Viele Häuser sind noch immer durch die Wassermassen abgeschottet, ...
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... ganze Straßen unbefahrbar.
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Der Sturm und die Fluten haben ihre Spuren hinterlassen: Boote und zerstörte Piers sind auf das Festland gespült worden.
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Über eine Million Menschen war während des Hurrikans ohne Strom.
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Als "Isaac" die USA erreichte, löste er meterhohe Überschwemmungen in Louisiana und Mississippi aus.
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Viele Menschen mussten vor den Fluten in Sicherheit gebracht werden.
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Wohnhäuser standen tagelang unter Wasser, ...
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... zehntausende Menschen wurden vorsichtshalber evakuiert.
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Bürgermeister Mitch Landrieu verhing eine nächtliche Ausgangssperre für New Orleans.
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Schon die ersten Ausläufer von "Isaac" hatten Louisiana mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern erreicht ...
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... und mit sich gerissen, was nicht ordentlich befestigt war.
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Im Südosten der USA peitschte "Isaac" das Wasser über die Küstengebiete, wie hier in New Orleans.
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Häuser an den Küsten wurden evakuiert, die Bewohner schlafen nun in Schulen.
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Auch in Alabama trieben schon die Ausläufer von "Isaac" Sturmfluten an die Küsten, die ganze Piers mit sich rissen ...
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... und hohe Wellen gegen die Häuserfronten peitschten.
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In Florida sorgte "Isaac" ebenfalls mit heftigen Regenfällen und starken Böen für Chaos, ...
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... ebenso in Tampa, wo die Republikaner ihren verschobenen Wahlparteitag nachholten ...
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... und Mitt Romney nun offiziell als ihren Präsidentschaftskandidaten für die Wahl im November feierten.
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Der Wahlparteitag in Tampa war zwei Tage zuvor von "Isaac" gestört ...
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... und schließlich um zwei Tage verschoben worden.
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Nun konnte Ann Romney doch noch ihre Lobeshymne auf Gatte Mitt halten - "Isaac" beeindruckte sie dagegen wenig, ...
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... ebenso wie den Rest der Republikaner. Sie waren für jede Katastrophe gewappnet.
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Seinen Feldzug durch die Karibik hatte "Isaac" in Puerto Rico gestartet und dort bereits große Schäden angerichtet, ...
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... genau wie auf den Virgin Islands oder in Trinidad und Tobago. Nahe der Hauptstadt Port-of-Spain ...
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... überrollten Schlammlawinen ganze Dörfer.
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Einen Tag nachdem der Sturm Puerto Rico verwüstet hatte, erreichte er die Provinz dominikanische Barahona.
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An der Südwestküste der Dominikanischen Republik tobte "Isaac" besonders stark.
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Bei peitschendem Regen und starken Windböen konnten sich die meisten Bewohner noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
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Die Häuser standen auch hier unter Wasser, ...
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... doch die Dominikanische Republik traf der Tropensturm weniger hart ...
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... als Haiti: Zwei Jahre nach dem Erdbeben sind noch immer 400.000 Haitianer obdachlos und wohnen in Notunterkünften.
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Auch wer ein Heim hatte, musste dieses wegen "Isaac" verlassen: Das Hochwasser flutete die Häuser, ...
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... die Straßen waren nicht mehr begehbar. Diese Frau begab sich in große Gefahr, um ihre Habseligkeiten zu retten.
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In Haiti forderte "Isaac" bislang die meisten Todesopfer. Die Notunterkunft dieser Frau verwüstete der Sturm.
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Viele Obdachlose verloren erneut ihr provisorisches "Heim": Die Zelte waren dem Sturm nicht gewachsen.
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(Foto: Logan Abassi)
Internationale Organisationen versuchten zu helfen.
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Auch die Küste von Kuba erreichte "Isaac": ...
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... In Havanna überschwemmten die Sturmfluten Plätze und Straßen, ...
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... doch viel mehr, als einigen Touristen die Reise zu verderben, richtete der Sturm hier nicht an.
Bis zu zwei Milliarden Dollar Schaden "Isaac"-Warnungen aufgehoben
Der Hurrikan ist überstanden, die Wassermassen bleiben. Während "Isaac" nur noch als Tiefdruckgebiet gilt und nun über das US-Inland zieht, kämpfen viele Bürger an der Golfküste noch mit den Fluten, die er ins Land getrieben hat. New Orleans übersteht den Hurrikan relativ unbeschadet.
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