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Das wilde Camp in Idomeni an der mazedonisch-griechischen Grenze ist zum Sinnbild der Flüchtlingskrise geworden: Noch immer leben ...
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... rund 8400 Migranten in dem provisorischen Lager, doch alle Hoffnung, dass sich die Grenze doch noch öffnen könnte, ist vergebens. In den frühen Morgenstunden ...
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... rücken mehr als 700 Polizeibeamte - Medien berichten sogar von doppelt so vielen - an, um die Räumung des illegalen Flüchtlingscamps zu überwachen. Auch ein Helikopter ...
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... ist an dem Großeinsatz beteiligt. Er soll Bilder direkt in die Einsatzzentrale schicken, heißt es. Die Behörden erklärten im Vorfeld, man hoffe, dass die Zwangsevakuierung ...
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... ohne Gewalt ablaufen werde. Weil es an der Grenze aber zuvor immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen und der Polizei gekommen war, zeigen die Sicherheitskräfte ...
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... demonstrativ Stärke und Präsenz. Unter den Augen der Polizisten packen Hunderte Flüchtlingsfamilien ihre Habseligkeiten und ...
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... schleppen sie in Rucksäcken oder ...
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... Müllsäcken zu den wartenden Bussen, die am Rande des Camps parken. Sie sollen die Flüchtlinge in ...
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... die offiziellen griechischen Auffanglager bei Thessaloniki bringen, wo sie einen Antrag auf Asyl stellen können.
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Weil aber viele Flüchtlinge fürchten müssen, von dort wieder in die Türkei zurückgeschickt zu werden, ...
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(Foto: REUTERS)
... versuchen sich einige Migranten am Morgen in den umliegenden Feldern zu verstecken, um der Zwangsevakuierung zu entgehen. Gewarnt worden seien sie nach griechischen Medienberichten von ...
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... Aktivisten aus dem In- und Ausland, die sich monatelang für die Versorgung der Flüchtlinge engagiert hatten, aber auch wegen einiger umstrittener Aktionen in der Kritik standen. Einige der Aktivisten verabschieden sich nun ...
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... bei der Abfahrt der Busse von den Familien, um die sie sich zuvor lange Zeit ehrenamtlich gekümmert haben. Bis alle Flüchtlinge - darunter auch ...
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... viele Kinder - aus dem Lager gebracht worden sind, wird es nach Angaben der Behörden noch mehrere Tage dauern. Begleitet werden die Einsatzkräfte von ...
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... mehreren Übersetzern, die den Familien in ihrer Sprache erklären, warum sie das Lager räumen müssen. Viele Menschen hatten unter teils unwürdigen Umständen ...
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... in selbstgebauten Zelten gehaust - ohne Strom und fließendes Wasser. Die Reste ihrer Behausungen und Habseligkeiten ...
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... verschwinden nun in den Schaufeln der Bagger, die in den kommenden Tagen das Lager beräumen werden. Für die rund 200 Einwohner von Idomeni, deren Häuser ...
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... teils in Sichtweite des Lagers stehen, sind die Räumfahrzeuge ein Segen. Sie hatten sich beim griechischen Minister für Bürgerschutz, Nikos Toskas, über die Zustände beschwert. Aus Mangel an Alternativen hatten einige Flüchtlinge ...
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... sogar das Bahnhofsgebäude des Grenzdorfes zum Wäschetrocknen genutzt. Geflüchtete Familien lebten mit ihren Kindern ...
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... teils in Waggons von ausrangierten Güterzügen. Nun soll der Bahnverkehr ...
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... zwischen Mazedonien und Griechenland bald wieder rollen. Das Schicksal der Flüchtlinge von Idomeni aber bleibt ungewiss. (jug)
Wildes Camp in Idomeni Tausende Flüchtlinge müssen einpacken
Idomeni - dieser kleine Ort an der griechisch-mazedonischen Grenze ist zur Metapher für die Hilflosigkeit Europas in der Flüchtlingskrise geworden. Nun rollen Bagger durch das einstige illegale Flüchtlingscamp. Über 8000 Menschen werden "umgesiedelt".
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