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Aventurien ruft. Für unerfahrene Abenteurer mit Hilfen, für andere ohne. Aventurien?
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Das Schwarze Auge ist das erfolgreichste deutsche "Pen & Paper"-Rollenspiel. Aventurien ist einer der Kontinente der erdachten Welt.
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Doch am PC braucht es keinen Stift, sondern eine Maus zum Klicken. Die Umgebung ist gezeichnet, voller Details.
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In dem kleinen Städtchen Andergast herrschte für dreizehn Jahre Ruhe.
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Geron ist groß geworden. Der König richtet einen Wettbewerb aus, den er unbedingt gewinnen will.
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Doch so oft der Spieler den Ziehvater Gwinnling auch fragt - er will ihm nicht helfen. Er ist besorgt, sogar mehr als das. Er hat Angst.
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Angst, dass der Seher zurückkommt und erneut Unheil über Andergast bringt. Geron will derweil seine Aufgabe in klassischer "Point & Click"-Manier erledigen - drei Blätter finden.
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Allerdings hat Geron Konkurrenz vom Dorftrottel samt Schlaumeier, der sich mit ihm schmückt.
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Die Rätsel sind zu Beginn nicht besonders anspruchsvoll. Alle Gegenstände für die Lösung der Problemchen ...
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... sind meist an einem Platz zu finden. Auf dem Fest etwa geht Geron einem Hinweis zu einem Blatt nach, lässt den anwesenden Spielmann ...
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... ein Lied für die einzige Person in Andergast spielen, die den als Vogelfänger aufgewachsenen Jungen nicht als Unglücksbringer verachtet. Gegenleistung: eindeutige Avancen.
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Immer wieder wechselt die Perspektive zwischen der Totale ...
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... und Nahaufnahmen der Gesprächspartner hin und her. Der Bedienstete des Königs gibt sich arrogant.
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Wesentlich arroganter als Regent Efferdan Zornbold selbst, vor dem er Geron knien lassen muss. Die Aufgabe hat dieser ja gelöst.
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Der König erfährt, dass Geron sich mit Federvieh auskennt, ...
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... und schickt ihn in seinen Gemächern auf die Jagd.
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Doch eine der Krähen greift ihn an, ...
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... die Umgebung verschwimmt, ...
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... alles ist schwarz.
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Auf einem Scheiterhaufen: ein alter Mann,
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... der Seher.
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Er entführte Kinder in Andergast, die Erwachsenen jagten ...
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... und verbrannten ihn. Im Angesicht des Todes verfluchte er Geron.
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Und nun soll der Seher zurückkommen?
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Das soll verhindert werden - Gwinnling braucht Gerons Hilfe, und etwas, das nur Feen haben.
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Aber es ist nicht so leicht für einen gewöhnlichen Menschen, eine Fee aus ihrem Versteck zu locken.
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Zu scheu sind diese Wesen des Waldes.
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Doch mit Hilfe des "Kastanienkönigs" erweicht er Nuri. Hier lässt Satinavs Ketten erstmals die Muskeln abseits der detaillierten, wunderschönen Grafik spielen.
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Rübengeister gefällig? Herrlich, wie die gesprochenen Dialoge mehr und mehr in den Bann ziehen, wie man Nuri, bevor sie erstmals ins Bild kommt, ...
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... bereits ins Herz geschlossen hat.
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Geron nimmt die Fee mit nach Andergast - aber auf dem Weg warnt ein Rabe vor Unheil, das auf die beiden dort wartet.
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Und tatsächlich: Als die beiden in Gerons Bleibe kommen, ist alles voller Blut.
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Gwinnling wurde angegriffen, er liegt im Sterben.
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Bevor er das letzte Mal Luft holt, gibt er Geron ein paar Hinweise, wie der Krähenplage - offenbar Werk des Sehers - zu begegnen ist.
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Ins Orkland zum Feenforscher muss er, gemeinsam mit Nuri. Oder er tötet seine neue Freundin.
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Eine Entscheidung, die bereits getroffen wurde, als er sie traf.
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Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg zu den Blutzinnen, zum Roten See.
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Die Reise beginnt, ...
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... das Abenteuer nimmt Fahrt auf. Ebenso wie die Schwierigkeit der Rätsel.
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Warum hilft der sprechende Rabe den beiden?
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Und warum nennt er Geron "Nachthaar"?
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"Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten" ist ein tolles Abenteuer für viele Stunden voller Knobeln.
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Erschienen für PC, ab 35 Euro - freigegeben ab 12 Jahre (Daedalic / Deep Silver).
Fantastisches Adventure in der Welt des Schwarzen Auges Auf zu den Blutzinnen, auf ins Orkland
Was hat es mit dem Seher auf sich? Woher kommt die düstere Plage, die Andergast bedroht? Mit viel Liebe zum Detail hat sich Daedalic der Adventure-Premiere von Das Schwarze Auge gewidmet, mit herrlichen Zeichnungen, sympathischen Sprechern - und einer Geschichte, die in ihren Bann zieht.
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