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1984 bringt Regisseur James Cameron den ersten "Terminator"-Film in die Kinos.
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Er wird von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen und entwickelt sich - wie der zwei Jahre zuvor erschienene "Blade Runner" - bald zum Science-Fiction-Kultfilm.
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Schließlich teilen sich beide Filme auch ihre dystopische Weltsicht und das Cyborg-Thema: Im Jahr 2029 von "Terminator" ist die Erde durch einen Atomkrieg zerstört. Gegen die Herrschaft der Maschinen leistet nur eine kleine Gruppe Menschen Widerstand.
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Um diesen zu brechen, schicken die Maschinen einen Cyborg (Arnold Schwarzenegger) ins Jahr 1984. Er soll die Mutter des Rebellenführers John Connor töten.
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Sarah Connor (Linda Hamilton) ahnt davon nichts - und gerät entsprechend in Panik. Zum Glück hilft ihr Kyle Reese (Michael Biehn), der in die Vergangenheit geschickt wurde, um sie zu beschützen.
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"Terminator" ist vor allem eine lange, actionreiche Verfolgungsjagd mir kurzen Zukunftssequenzen und noch nicht ganz so ausgefeilten Tricks.
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Das ändert sich 1991 mit der Fortsetzung "Terminator 2 - Tag der Abrechnung", der an die Handlung des Vorgängers anschließt und ...
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... dessen Tricktechnik begeistert. Wieder sitzt Cameron (2.v.l.) auf dem Regiestuhl.
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Sarah Connor (Hamilton) dagegen sitzt inzwischen in einer Psychiatrie, da sie die Welt vor der nahenden Apokalypse warnen will.
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Doch dann taucht ein T-1000 (Robert Patrick) aus der Zukunft auf, der den Auftrag hat, ihren Sohn John (Edward Furlong) zu töten.
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Der lebt inzwischen bei Pflegeeltern und bekommt im letzten Moment Hilfe - ausgerechnet in Form eines T-800 (Schwarzenegger), der im ersten Teil noch der Böse war.
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Der Cyborg, John und Sarah müssen vor dem T-1000 fliehen. Dabei entdecken sie den Auslöser der kommenden Apokalypse: das Computernetzwerk Skynet.
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Sie versuchen, es auszuschalten, was natürlich nur mit richtig viel Explosionen geht.
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Kein Wunder, dass der Film der unbestrittene Höhepunkt der Reihe ist. Er gilt heute als Klassiker, der das Actiongenre und die Tricktechnik neu definierte.
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So dauert es auch zwölf Jahre, bis die nächste Fortsetzung ins Kino kommt, diesmal unter der Regie von Jonathan Mostow.
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Im Mittelpunkt steht wieder John Connor (Nick Stahl), der das Leben eines Vagabunden führt.
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Doch dann wird er von einer Terminatrix T-X (Kristanna Loken) aufgespürt, die ihn töten soll.
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Man ahnt es schon: Zu Hilfe kommt ihm ein T-850 (Schwarzenegger). Außerdem haben die beiden noch Katherine Brewster (Claire Danes) im Schlepptau, …
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… die, wie sich herausstellt, die spätere Frau von John Connor ist und den T-850 aus der Zukunft geschickt hat.
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Zu dritt versuchen sie, die Apokalypse zu verhindern, die von Skynet auf einem Militärstützpunkt eingeleitet wird.
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Der dritte Teil der Reihe kommt nicht an die Qualität der beiden Vorgänger heran, obwohl (oder weil) er einige von deren Elementen aufnimmt.
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Immerhin hat der Film seinen eigenen Ton: Er ist weniger grimmig und spielt mit Selbstzitaten und Ironie.
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Der nachfolgende Teil "Terminator: Die Erlösung" von Regisseur McG ist allerdings umso düsterer, denn die Apokalypse ist inzwischen eingetreten und die Maschinen machen Jagd auf die Menschen.
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Mittendrin kämpft John Connor (Christian Bale) als Teil des Widerstandes ums Überleben.
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Dann begegnet er einem Menschen (Sam Worthington), der sich als neuartiger Cyborg herausstellt: ein Mischwesen aus Mensch und Maschine.
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Nur widerwillig vertraut Connor ihm, doch sie haben ein gemeinsames Ziel: Den jungen Rebellen Kyle Reese aus der Hand der Maschinen befreien.
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Ursprünglich sollte der Film der Start einer neuen "Terminator"-Trilogie mit Christian Bale sein. Doch aufgrund des mäßigen Erfolgs wurden diese Pläne schnell begraben.
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Lag's etwa daran, dass Über-Terminator Schwarzenegger nicht dabei war? Nur sein Gesicht ist dank eines Computertricks zu sehen.
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In "Terminator: Genisys" dagegen ist er wieder ganz der alte T-800. Der Film unter der Regie von Alan Taylor soll die Science-Fiction-Reihe neu beleben.
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(Foto: Melinda Sue Gordon)
Ob das gelingt muss sich aber noch zeigen. Denn wie oft wollen die Zuschauer wohl einen Terminator sehen, der ja doch immer wieder aufsteht?
Fünf Filme, viele Knarren, keine Zukunft Ein Terminator kommt selten allein
Für Arnold Schwarzenegger ist es die Rolle seines Leben: Zum vierten Mal schlägt er in "Terminator: Genisys" die Leinwand kurz und klein. Nur in einem Film der Reihe war er nicht zu sehen - er wurde prompt zum Flop.
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