Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 15:14 Mutmaßliche Spionage für Moskau: Militärausbilder in Ukraine festgenommen +++

Der ukrainische Geheimdienst hat einen früheren ausländischen Militärausbilder festgenommen, der für Russland spioniert und Anschläge in der Ukraine vorbereitet haben soll. Den vorliegenden Beweismaterialien zufolge habe der Mann Moskau mit Informationen über die ukrainischen Streitkräfte versorgt und "befand sich in den Vorbereitungen dafür, terroristische Akte zu verüben", teilte der Inlandsgeheimdienst SBU mit. Der mutmaßliche Spion komme aus einem "europäischen Land". Der Verdächtige habe demnach Informationen über andere in der Ukraine tätige Militärausbilder sowie die Koordinaten von ukrainischen Militärausbildungszentren an Moskau geliefert.

+++ 14:47 Artillerieangriff verletzt neun Menschen in Kinderkrankenhaus in Cherson +++
Bei einem russischen Artillerieangriff auf ein Kinderkrankenhaus in Cherson wurden mindestens neun Menschen verletzt - darunter auch ein neunjähriges Mädchen, wie die Staatsanwaltschaft der Region Cherson der Online-Zeitung Kyiv Independent mitteilte. Der russische Angriff traf das Krankenhaus am Vormittag. Der Angriff verursachte erhebliche Schäden am Krankenhausgebäude. Auch nahegelegene Einrichtungen wurden durch die Explosion in Mitleidenschaft gezogen. Die Staatsanwaltschaft veröffentlichte auf Telegram ein Foto des getroffenen Kinderkrankenhauses.

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(Foto: Staatsanwaltschaft der Region Cherson/Telegram)

+++ 14:13 Russischer Sondergesandter Dmitrijew erwartet baldige "diplomatische Lösung" +++
Der Krieg in der Ukraine wird nach Einschätzung des russischen Sondergesandten Kirill Dmitrijew binnen eines Jahres beendet sein. "Wir sind sicher, dass wir auf dem Weg zum Frieden sind - und als Friedensstifter müssen wir dafür sorgen, dass dies gelingt", sagt der Sondergesandte des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei einem Besuch in der saudiarabischen Hauptstadt Riad. Dort nimmt Dmitrijew, der auch Chef des Russischen Direktinvestitionsfonds ist, an einer Investorenkonferenz teil. Er äußert sich nach seinen Treffen mit Vertretern der US-Regierung am Wochenende in den USA. Auf die Frage, ob Frieden in der Ukraine innerhalb eines Jahres möglich sei, antwortet Dmitrijew: "Ich glaube schon." Während seines Aufenthalts in den USA erklärte er, Russland und die USA stünden kurz vor einer "diplomatischen Lösung" des Krieges.

+++ 13:56 Putin: Haben atomwaffentauglichen Supertorpedo Poseidon getestet +++
Russland hat nach Angaben von Präsident Wladimir Putin einen atomwaffentauglichen Supertorpedo vom Typ Poseidon getestet. Dies sei ein großer Erfolg, sagt Putin. Der Test habe am Dienstag stattgefunden. Die Leistung des Poseidon-Torpedos übertreffe die der Interkontinentalrakete Sarmat, fügt der Präsident hinzu. Experten in den USA und Russland haben den Poseidon als eine neue Kategorie von Vergeltungswaffe beschrieben, die in der Lage sei, radioaktive Wellen im Meer auszulösen, die Küstenstädte unbewohnbar machen könnten.

+++ 13:36 Russlands Truppen rücken bis zur Stadtgrenze von Kostjantyniwka vor +++
Die ukrainische Armee hat einen russischen Vorstoß auf die strategisch wichtige Stadt Kostjantyniwka vorerst gestoppt. Das berichtet das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW). Demnach rückten russische Einheiten zunächst im Südosten der Stadt vor, wurden jedoch von ukrainischen Truppen an den Stadtrand zurückgedrängt.

+++ 13:12 Putin meldet weitere Geländegewinne in Ukraine +++
Russlands Truppen rücken nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin insgesamt in der Ukraine vor. Russland sorge damit für seine langfristige Sicherheit, sagt Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. In Kupjansk und Pokrowsk sei der Feind umzingelt, erklärt Putin mit Blick auf die im Osten der Ukraine liegenden Städte. Die ukrainische Führung müsse nun Entscheidungen über das Schicksal ihrer eingeschlossenen Bürger treffen.

+++ 12:36 Litauen hält Grenze zu Belarus bis Ende November geschlossen +++
Die Grenzübergänge zwischen Litauen und Belarus bleiben nach Angaben der litauischen Regierung für die meisten Reisenden bis zum 30. November geschlossen. Grund dafür sei, dass in jüngster Zeit mehrfach Schmugglerballons in den litauischen Luftraum eingedrungen seien.

+++ 11:48 Russland erlaubt Staatsfirmen Aktienkäufe zur Stützung der Börse +++
Die russische Regierung will mit Geldern staatlicher Unternehmen den heimischen Aktienmarkt stützen. Firmen wie Rosatom und die Staatsbahn sollen überschüssige Mittel zum Kauf von Aktien und Anleihen nutzen dürfen, teilte das Finanzministerium mit. Die Maßnahme soll den Markt nach neuen US-Sanktionen beleben; der Leitindex stieg daraufhin um 1,2 Prozent, liegt aber seit Jahresbeginn 12,5 Prozent im Minus. Seit dem Rückzug ausländischer Investoren dominieren Privatanleger den Markt. Putin hatte 2024 angeordnet, die Marktkapitalisierung deutlich zu erhöhen. Analysten erwarten, dass der Schritt Unternehmen zu mehr Kapitalmarktfinanzierung ermutigen könnte, warnen jedoch, dass Bankeinlagen kurzfristig attraktiver bleiben.

+++ 11:13 Polens Luftwaffe fängt russischen Aufklärer über Ostsee ab +++
Polnische MiG-29-Kampfjets haben ein russisches Aufklärungsflugzeug vom Typ Iljuschin IL-20 über der Ostsee abgefangen. Das Flugzeug war dem Oberkommando der polnischen Streitkräfte zufolge im internationalen Luftraum ohne Flugplan und mit ausgeschaltetem Transponder unterwegs. Die polnischen Jets identifizierten die Maschine visuell und eskortierten sie aus ihrem Zuständigkeitsbereich; der polnische Luftraum wurde nicht verletzt. Die Aktion nordwestlich von Ustka diente laut Oberkommando als Machtdemonstration und sollte deutlich machen, dass Polen seinen Luftraum überwacht.

+++ 10:25 "Russlands Öl wird trotzdem Weg nach Indien finden" +++
Dass Indien künftig auf den direkten Kauf von russischem Öl verzichten will, wird Russlands Erlöse nach Einschätzung von ntv-Korrespondent Rainer Munz bestenfalls schmälern – aber keinesfalls komplett beenden. Zu vielfältig sind die Tricks, um die Herkunft des Rohstoffes zu verschleiern.

+++ 09:55 Japan hält US-Forderung nach Stopp von russischem LNG für schwer umsetzbar +++
Japan sieht ein von den USA gefordertes Importverbot für russisches Flüssigerdgas (LNG) als schwierig umsetzbar an. Dies habe Ministerpräsidentin Sanae Takaichi US-Präsident Donald Trump bei dessen Besuch in Tokio gesagt, berichtet die Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Regierungskreise. Russisches Flüssigerdgas macht fast neun Prozent der gesamten japanischen LNG-Importe aus. Die japanischen Unternehmen Mitsui und Mitsubishi sind an dem russischen Gasprojekt Sachalin-2 beteiligt. Die USA hatten Japan und andere Käufer russischer Energieprodukte vor Trumps Asien-Reise gedrängt, die Importe einzustellen.

+++ 09:12 USA reduzieren Truppen an Nato-Ostflanke +++
Die USA wollen ihre Truppen in Rumänien und an der Nato-Ostflanke reduzieren. Darüber seien Rumänien und die Nato-Verbündeten informiert worden, teilt das Verteidigungsministerium in Bukarest mit. Entsprechende Pläne der Regierung von US-Präsident Donald Trump seien erwartet worden. Rund 1000 US-Soldaten würden jedoch weiterhin in Rumänien stationiert bleiben.

+++ 08:31 Energieversorger meldet nach Angriff auf Odessa Stromausfälle +++
Nach einem russischen Angriff auf die ukrainische Region Odessa kommt es dem örtlichen Energieversorger zufolge zu Stromausfällen. 26.900 Haushalte seien am Morgen ohne Elektrizität, teilt das Unternehmen DTEK mit. Für 7000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden.

+++ 07:49 Treibstofflager auf Krim brennt nach ukrainischem Drohnenangriff +++
Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim ist nach Angaben russischer Behörden ein Treibstofflager in Brand geraten. Die Anlage in Simferopol sei von einer ukrainischen Drohne getroffen worden, schreibt der von der Moskauer Regierung eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow auf Telegram. Opfer gibt es seinen Angaben zufolge nicht.

+++ 07:16 Ukraine greift Russland dritte Nacht in Folge an +++
Die Region Moskau ist nach Angaben russischer Behörden die dritte Nacht in Folge zum Ziel ukrainischer Angriffe geworden. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilt Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Insgesamt seien über Russland 100 ukrainische Drohnen unschädlich gemacht worden. Der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, schreibt auf Telegram, es habe mehrere Angriffswellen auf die Hauptstadt gegeben. Die Flugaufsicht schloss nach eigenen Angaben vorübergehend drei der vier Moskauer Flughäfen. Zunächst war nur von zwei geschlossenen Flughäfen berichtet worden.

+++ 06:50 Polen will Grenzübergänge zu Belarus wieder öffnen +++
Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat angekündigt, die Grenzübergänge Kuźnica-Bruzgi und Bobrowniki zu Belarus wieder zu öffnen, um den lokalen Verkehr und Handel zu erleichtern. Möglich sei dies dank verstärkter Grenzkontrollen. Polen hatte die Grenze am 12. September nach russisch geführten Militärübungen in Belarus und dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum geschlossen. Die Öffnung solle mit Litauen abgestimmt werden, das seine Übergänge wegen Ballons aus Belarus – mutmaßlich zum Zigarettenschmuggel eingesetzt – geschlossen hatte. Litauen sieht darin eine Form hybrider Kriegsführung durch Lukaschenko.

+++ 06:14 Ex-Bürgermeister von Odessa wegen Fahrlässigkeit nach Unwetter angeklagt +++
Der umstrittene ehemalige Bürgermeister von Odessa, Hennadiy Truchanov, wurde wegen Fahrlässigkeit im Umgang mit dem schweren Regensturm und den Überschwemmungen Ende September angeklagt. Darüber berichtet The Kyiv Independent. Demnach sollen Trukhanov und sieben seiner Untergebenen vor und während des Sturms keine hinreichenden Maßnahmen ergriffen haben. Mindestens neun Menschen, darunter ein Kind, waren bei den Überschwemmungen ums Leben gekommen. Trukhanov, bereits wegen des Verdachts auf Veruntreuung und Amtsmissbrauch umstritten, steht auch wegen seiner mutmaßlichen russischen Staatsbürgerschaft in der Kritik. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte ihm deshalb am 14. Oktober per Dekret die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen.

Nach der Ausbürgerung Truchanows hatte Selenskyj die Stadt vorerst unter Militärverwaltung gestellt.

Nach der Ausbürgerung Truchanows hatte Selenskyj die Stadt vorerst unter Militärverwaltung gestellt.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

+++ 05:04 US-Geheimdienste: Putin hat keinerlei Interesse an Kompromiss +++
Kremlchef Putin ist laut der Einschätzung der US-Geheimdienste entschlossener denn je, den Krieg in der Ukraine fortzusetzen und zu gewinnen. Das berichtet der US-Sender NBC News. Laut einer Analyse, die den Mitgliedern des Kongresses in diesem Monat vorgelegt wurde, deute nichts darauf hin, dass Russland zu Kompromissen in der Ukraine bereit sei, so NBC News. Angesichts der hohen Verluste russischer Truppen und wirtschaftlicher Rückschläge im eigenen Land lege es Putin laut der Analyse der Geheimdienste darauf an, ukrainisches Gebiet zu sichern.

+++ 02:40 Ukraine greift russisches Chemieunternehmen an +++
Die Ukraine hat russischen Angaben zufolge mit mehreren Drohnen das Industriegebiet Budjonnowsk in der russischen Region Stawropol angegriffen. Der Angriff habe jedoch keine Schäden verursacht, teilte der Gouverneur der Region, Wladimir Wladimirow, über Telegram mit. Ziel der Attacke dürfte das Chemieunternehmen Stavrolen LLC gewesen sein, ein wichtiger Hersteller von petrochemischen Produkten wie Polypropylen und Benzol.

+++ 01:05 Berichte: Ukrainische Drohnen treffen Treibstofflager +++
In der russischen Region Uljanowsk an der Wolga brennt ein Öllager. Der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova berichtet, die Reservoirs der Firma NS-Oil sollen von ukrainischen Drohnen getroffen worden sein. Auf den dort veröffentlichten Fotos und Videos sind Brände zu erkennen, die von dem Öllager stammen sollen. Aus Russland gibt es bislang keine offizielle Bestätigung. Das russische Militär meldet am späten Abend lediglich den Abschuss von 57 Drohnen.

+++ 23:32 Zwei Moskauer Flughäfen stellen Flugbetrieb wegen Drohnenangriffen ein +++
Die Ukraine greift russischen Angaben zufolge die dritte Nacht in Folge die Region Moskau mit Drohnen an. Der Flugverkehr um die russische Hauptstadt wird gestört. Die russische Flugabwehr zerstört nach Angaben des Verteidigungsministeriums innerhalb von drei Stunden 57 ukrainische Drohnen, darunter vier über der Region Moskau. Zwei der vier Moskauer Flughäfen stellen vorübergehend den Betrieb ein. Berichte über Schäden liegen zunächst nicht vor.

+++ 22:31 Selenskyj: China hat Russland mit Maschinen zur Waffenproduktion beliefert +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erklärt, er wolle, dass China die Waffen- und Söldnerlieferungen an Russland einstelle. Stattdessen solle Druck auf Moskau ausgeübt werden, den Krieg zu beenden. Selenskyj habe dies bei einem Treffen mit dem niederländischen Außenminister David van Weel in Kiew mitgeteilt, berichtet Ukrinform. "Wir haben mit Xi Jinping telefoniert und er hat mir versichert, dass China keine Waffen an die Russen verkaufen würde", wird der ukrainische Staatschef zitiert. Er sehe jedoch, "dass China die Russische Föderation mit Maschinen für die Waffenproduktion beliefert hat." Zudem würde Peking Moskau helfen, Sanktionen zu umgehen. "Und wir haben chinesische Söldner gesehen, die gegen ukrainische Truppen kämpfen", so Selenskyj.

+++ 21:42 Ukrainischer Kommandeur soll auf TikTok geheime Gefechtskarten gezeigt haben +++
Ein Befehlshaber der ukrainischen Sturmkräfte soll auf der Plattform TikTok Fotos von als geheim eingestuften Gefechtskarten gezeigt haben. Das berichtet unter anderem das ukrainische Medium Strana.ua. Demnach zeigen die Aufnahmen des Offiziers Valentin Manko einen Abschnitt der Frontlinie, der sich von Pokrowsk bis in die östlichen Teile der Regionen Dnipro und Saporischschja erstreckt. Dadurch sei auch einer der intensivsten Kampfabschnitte zu sehen, wo russische Truppen offensive Operationen aktiv vorantreiben. Der Oberst sei Leiter der Abteilung für Angriffstruppen der ukrainischen Streitkräfte, berichtet 24 Kahan und zeigt Fotos, auf dem Manko und sein Hund zu sehen sind, wie sie mit den Karten posieren. Manko bestreitet jedoch, geheime Militärkarten weitergegeben zu haben. Auf seiner Facebook-Seite schreibt der Oberst, die von den Medien zitierten Karten seien nicht als geheim eingestuft. Die Medien, die über angeblich geheime Karten berichteten, seien "dieser Provokation erlegen". Man versuche bewusst, das Militär als inkompetent darzustellen, was die Streitkräfte herabwürdige. Manko fordert die Medien auf, ihre Position zu überdenken und sich für die Veröffentlichung zu entschuldigen.

+++ 21:18 Russland führt ganzjährige Wehrpflicht ein +++
Der Kreml bemüht sich, die Truppenstärke für den Krieg in der Ukraine zu erhöhen. Die russische Staatsduma hat ein Gesetz verabschiedet, das die Wehrpflicht im Militär ab dem nächsten Jahr ganzjährig vorsieht. Gemäß dem Gesetz können die Einberufungsausschüsse jedes Jahr zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember medizinische Untersuchungen, psychologische Screenings und andere Schritte zur Einberufung durchführen. Allerdings werden Wehrpflichtige auch weiterhin während der traditionellen Frühjahrs- und Herbst-Einberufungskampagnen zwischen dem 1. April und 15. Juli sowie dem 1. Oktober und 31. Dezember zum Dienst geschickt. Der Gesetzentwurf hat seine dritte und letzte Lesung in der Staatsduma bestanden und bedarf nun der Zustimmung des Föderationsrates, bevor er Präsident Wladimir Putin zur Unterschrift vorgelegt wird.

+++ 20:32 Ukrainische Drohnen-Einheit rettet Verletzten aus "Todeszone" +++
Drohnen sind das wichtigste Gerät an der Front im Ukraine-Krieg. Für die Ukrainer sind Drohnen dabei nicht nur Fluggeräte: Die Truppen nutzen neben Seedrohnen auch unbemannte Landdrohnen. Ein seltener Einblick in die Arbeit einer Drohneneinheit zeigt, wie oft die Truppen an der Front improvisieren müssen.

+++ 20:04 Selenskyj: Über 2000 gefangene russische Soldaten in der Ostukraine in diesem Jahr +++
In diesem Jahr wurden während der Dobropillja-Operation der ukrainischen Streitkräfte 2200 russische Soldaten in der Ostukraine gefangen genommen, berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Demnach sollen die russischen Truppen zudem schwere Verluste erlitten haben. "Wir wissen nicht, was die Russen getan hätten, wenn wir die Dobropillja-Operation nicht durchgeführt hätten. Sie haben dort viele ihrer Soldaten 'ausgelöscht'. 2200 ihrer Leute sind gefangen genommen worden – und das innerhalb von mehr als sechs Monaten im Jahr 2025. Der gesamte Osten – Dobropillja, Pokrowsk – brachten 2200 russische Gefangene. Stellen Sie sich vor, wie viele sie verloren haben", wird Selenskyj zitiert.

Alle vorherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

Quelle: ntv.de, ino/lno/dpa/rts/AFP

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