EU

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema EU

Thema: EU
IWF-Chef Strauss-Kahn hätte sich eine schnellere Kooperation mit der EU gewünscht.
17.05.2010 06:55

EU half zu spät IWF legt den Finger drauf

IWF-Chef Strauss-Kahn bescheinigt der Europäischen Union, bei der Schuldenkrise Griechenlands zu spät gehandelt zu haben. "Wenn das Problem im Februar gelöst worden wäre, wären die Kosten geringer gewesen." In Brüssel wird heute erneut über die Rettung des Euro beraten - der mittlerweile auf ein Vierjahrestief gefallen ist.

Merkel und Sommer - "damit das Wettbüro wenigstens nicht kostenlos betrieben werden kann".
16.05.2010 15:20

Kampf den Leerverkäufen Merkel hofiert Gewerkschaften

Kanzlerin Merkel hält eine Transaktionssteuer international nicht für durchsetzbar. Applaus bekommt sie auf dem DGB-Kongress für die Ankündigung einer Regulierung von Hedgefonds. Bei der EU-Finanzministerkonferenz werde man Großbritannien "leider überstimmen müssen".

Merkel auf dem Weg zum EU-Gipfel in Brüssel.
14.05.2010 08:40

Verfassungsbruch beim Euro-Gipfel Grüne attackieren Merkel

Schwere Vorwürfe gegen Kanzlerin Merkel: Die Grünen sehen durch den Beschluss über den Euro-Rettungsschirm das Grundgesetz verletzt. Die Regierung hätte zuvor das Parlaments befragen müssen, heißt es. Bundestagspräsident Lammert verteidigt derweil den EU-Vorstoß für schärfere Haushaltsregeln.

"Krise als Chance": Tusk und Merkel wollen die EU-Zusammenarbeit ausbauen.
13.05.2010 16:08

"Stärker sein als je zuvor" Merkel will EU-Wirtschaftspolitik

In der schwarz-gelben Koalition zeichnet sich ein neuer Streit ab. Während Kanzlerin Merkel angesichts der Schuldenkrise eine engere Zusammenarbeit der EU in der Wirtschaftspolitik fordert, lehnt Außenminister Westerwelle eine EU-Wirtschaftsregierung ab. Merkel sieht in der Krise die "größte Bewährungsprobe" Europas, die bei einem Scheitern unabsehbare Folgen haben könnte.

13.05.2010 12:00

Frühlingserwachen Asiens Börsen frohlocken

Erst das Milliarden-Paket der EU, dann die Sparankündigungen Spaniens: Die Aktienmärkte sind im Aufwind und das weltweit. Nachdem Europa und die USA positiv auf die Nachrichten reagieren, zieht nun auch Asien nach. Allen voran Japan und China.

Ein Zeichen der Annäherung? Zum 65. Jahrestag des Sieges über den Faschismus am 9. Mai marschierten Soldaten aller westlichen Alliierten über den Roten Platz.
13.05.2010 11:05

Geheimpapier sieht Modernisierung vor Moskau öffnet sich gen Westen

Um die dringend benötigte Modernisierung in Wirtschaft, Verkehr und Infrastruktur durchführen zu können, will Russland bessere Beziehungen zum Westen aufbauen. Ein neues Strategiepapier des Außenministeriums sieht ein Partnerschaftsabkommen mit der EU und den Beitritt zur WTO vor. Deutsche Unternehmen könnten massiv profitieren.

Verteidigt die nationale Souveränität: Außenminister Westerwelle.
12.05.2010 16:51

"Kernbestand der Souveränität" Westerwelle lehnt EU-Eingriffe ab

Außenminister Westerwelle wehrt sich gegen die EU-Pläne, in die Haushalte der Mitgliedsstaaten einzugreifen. "Nicht die Kommission beschließt die Haushalte, sondern der Deutsche Bundestag." Das kratze am Kern der Souveränität. Kanzlerin Merkel widerspricht: "Das muss man ja nicht gleich so interpretieren."

In Kalkutta arrangiert ein Händler Goldreifen.
12.05.2010 15:15

Anleger suchen Sicherheit Gold erreicht Rekordhoch

Investoren treiben auf der Suche nach einem sicheren Hafen den Goldpreis in die Höhe. Grund ist die Sorge, dass sich die Schuldenkrise in der Euro-Zone trotz des EU-Hilfspaketes weiter ausbreitet.

So hat man sich das alles in Paris und Berlin nicht vorgestellt: Unter dem Druck der Ereignisse bleibt wohl kaum ein anderer Ausweg, als die nationale Budgethoheit zu beschneiden. Im Bild: Präsident Sarkozy mit Bundeskanzlerin Merkel beim Krisentreffen vom vergangenen Wochenende.
12.05.2010 13:57

Euro-Krise beschleunigt Einigung Brüssel verlangt Budget-Kontrolle

Die Schuldenkrise der Euro-Zone schweißt die Staaten Europas möglicherweise schneller und enger zusammen als bislang geplant: Um die wuchernden Defizitprobleme in den Griff zu kriegen, drängt Brüssel auf die jährliche Kontrolle der Haushaltspläne aller EU-Staaten. Erst danach sollen die nationalen Parlamente mitreden dürfen. Eine historische Zäsur zeichnet sich ab.

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