Fukushima

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Themenseite: Fukushima

dpa (Abc TV)

Die Soldaten finden nur noch Tote.
01.04.2011 15:29

Sondereinsatz im Katastrophengebiet Soldaten suchen Leichen

Drei Wochen sind vergangen, seit ein Erdbeben der Stärke 9 Japan erschütterte und ein anschließender Tsunami das Land schwer verwüstete. Während die Welt vor allem auf das beschädigte AKW Fukushima schaut, warten viele Japaner noch immer darauf, ihre Toten begraben zu können.

Die täglichen Pressekonferenzen von Tepco werden mit einer höflichen Verbeugung eröffnet.
01.04.2011 11:05

Die Welt rätselt über Fukushima IAEA und WHO halten Berichte zurück

"Am 11. März 2011 ereignete sich im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 ein folgenschwerer Atomunfall." Dieser Satz wird Geschichte schreiben, obgleich noch völlig offen ist, wie folgenschwer der GAU wirklich sein wird. Eines steht fest: Fukushima ist ein Informationsdesaster. von Peter Poprawa

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01.04.2011 09:03

Trotz Pluszeichen in Asien Nikkei geht die Puste aus

Gewinnmitnahmen drücken die asiatische Leitbörse in Japan ins Minus. Die anhaltende Ungewissheit über den Ausgang der Atomkatastrophe von Fukushima lässt Anleger vor dem Wochenende vorsichtig werden. An den übrigen Handelsplätzen der Region steigen die Kurse hingegen unter dem Strich.

Das Atomkraftwerk Biblis.
01.04.2011 08:31

Moratorium dauert zu lange Acht AKW sollen vom Netz

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima vollzieht Schwarz-Gelb eine rasante Wende in ihrer Atompolitik. Einem Medienbericht zufolge ist die Abschaltung von acht Atomkraftwerken bereits beschlossene Sache. Die Grünen werfen CDU und CSU indes Geschichtsklitterung vor. "Es ist abenteuerlich, wie die Union jetzt sechs Jahrzehnte massivsten Atomlobbyismus vergessen machen will", so Grünen-Chefin Roth.

Ein vergoldeter Holz-Drache liegt im getrockneten Schlamm eines durch Beben und Tsunami völlig zerstörten Klosters in Ishinomaki.
01.04.2011 00:00

Cäsium in japanischem Rindfleisch Grundwasser unter AKW stark verstrahlt

Trotz eindringlicher Appelle und stets neuer Hiobsbotschaften weigert sich die japanische Regierung, den 20-Kilometer-Evakuierungsradius um das havarierte AKW Fukushima auszuweiten. Unter dem Meiler ist das Grundwasser stark verstrahlt und in Rindfleisch wird eine hohe Belastung von Cäsium nachgewiesen, das 200 Jahre lang radioaktiv bleibt. Außerdem müssen 1000 kontaminierte Leichen geborgen werden.

Pluszeichen zum Quartalsende.
31.03.2011 12:15

Schnäppchenjäger wollen Tepco Asien im Plus

Zum Ende des ersten Quartals schließen die Börsen in Asien überwiegend im Plus. Tepco, die Aktien des Betreibers des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima, locken mit der niedrigen Bewertung zeitweise Schnäppchenjäger an.

Der Zollbeamte und Strahlenschutzbeauftragte Laurent von Hofe erklärt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner die Funktionsweise eines Dosimeter-Strahlenmessgeräts.
30.03.2011 21:44

Kein Grund für Japan-Importverbot Aigner bei Radioaktivitäts-Check

Wurden nach der Fukushima-Katastrophe still und leise die EU-Strahlengrenzwerte für Lebensmittel aus Japan erhöht? Die EU-Kommission weist solche Vorwürfe zurück. Bundesverbraucherministerin Aigner sieht sich bei einem Radioaktivitäts-Chef am Frankfurter Flughafen um und konstatiert keine Strahlenbelastung bei Importen.

Aufnahmen aus einer unbemannten Drohne zeigen das ganze Ausmaß der Zerstörung in Fukushima 1.
30.03.2011 20:52

Japan verschärft Vorschriften Kunstharz soll Strahlung verhindern

Die Notmaßnahmen der japanischen Spezialisten wirken immer mehr wie Verzweiflungstaten. So soll aufgesprühtes Kunstharz verhindern, dass radioaktive Partikel aus der AKW-Ruine Fukushima in die Luft steigen. Die Regierung setzt die Sicherheitsstandards für alle 55 Atomkraftwerke hoch - das erste Eingeständnis, dass die bisherigen Vorschriften nicht ausreichten.

Diese Photovoltaik-Anlage steht in der fränkischen Gemeinde Arnstein
30.03.2011 11:51

Silizum und Sonnenstrom World Solar Energy Total Return Index

Aufgrund der Vorkommnisse im japanischen Fukushima kündigt sich ein Wandel in der Energieversorgung an. Durch die Katastrophe wurde den Menschen weltweit vor Augen geführt, wie unberechenbar atomare Energie sein kann und welche Folgen sie mit sich bringt. Im Zuge der Debatte über Atomkraft treten vor allem die erneuerbaren Energien wieder in den Vordergrund.

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