Industrie

Der Aufschwung in der Industrie in den Euro-Ländern verliert im August erwartungsgemäß etwas an Tempo. Die deutsche Industrie präsentiert sich dabei immer noch vergleichsweise stark. Die Geschäfte legen stärker zu als in den anderen Ländern des Währungsraumes.

Beflügelt von positiven Konjunkturdaten aus China schließen die Börse in Tokio fester. Die meisten Sektoren rangieren im Plus. Nach Auskunft von Händlern sind ausländische Hedgefonds als Käufer aufgetreten.

Der Höhenflug des Yen wächst sich für die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde zunehmend zum Problem aus. Zahlen aus dem Handelsministerium deuten es an: Die Drehzahlen des japanischen Wirtschaftsmotors werden im Herbst zurückgehen.

Luxusmodelle und Kleinbusse für Großfamilien: Das sind die Verkaufsschlager der deutschen Caravan- und Reisemobilhersteller. Auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf präsentiert die Industrie die neuen Trends.

Der Aufschwung in Deutschland wird nach Ansicht des Deutsche Industrie- und Handelskammertages (DIHK) breiter. Seiner Analyse zufolge zieht sogar der Konsum in der Bundesrepublik an.

Die digitale Industrie setzt in Sachen Arbeitsorganisation neue Maßstäbe: Nach dem Vorbild von iPhone-Anbieter Apple kündigt nun auch das Internet-Unternehmen Google einen eigenen "App Store" an. Für den können freie Programmierer jetzt schon ihre Kreationen einreichen.

Gute Geschäfte der US-Autobauer treiben die US-Industrie im Juli doppelt so stark an wie von Analysten erwartet. Trotz des unerwartet starken Wachstums bleiben Fachleute für die kommenden Monate skeptisch.

Die deutsche Computerspiele-Industrie erreicht eine neue Marktphase: Erstmals seit Jahren blickt die Zukunftsbranche auf ein leichtes Umsatzminus. Für Spiele-Entwickler, Konsolen-Hersteller und Händler hängt nun vieles davon ab, wie gut die Neuheiten der anstehenden Computerspielmesse beim Publikum ankommen.

Mit einem Rekordwachstum meldet sich die deutsche Wirtschaft zurück. Doch trotz Gewinnsprüngen der Industrie ist es für Schampuslaune eigentlich zu früh. Nikolas Neuhaus

An den Devisenmärkten zeichnet sich auch am Donnerstag noch keine Entspannung ab. Nach den Sorgen um die wirtschaftlichen Perspektiven der USA sorgen schwache Konjunkturdaten aus Europa für zusätzliche Unsicherheit.