Maghreb

Zu den Maghreb- oder auch Maghrib-Staaten gehören die drei nordafrikanischen Länder Tunesien, Algerien und Marokko. Sie weisen aufgrund ihrer Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten auf. Auch Libyen und Mauretanien werden oft dazu gezählt. Nachrichten und Informationen zum Thema Maghreb auf einen Blick.

Nachrichten zum Thema: Maghreb
Mit Robe, Hut und Sonnenbrille zeigt sich Gaddafi im Fernsehen.
12.05.2011 06:54

Weitere NATO-Angriffe auf Tripolis Gaddafi zeigt sich im Fernsehen

Erstmals seit dem Tod eines Sohnes und mehrerer Enkel zeigt sich Libyens Machthaber Gaddafi im Staatsfernsehen. Er trifft Stammesführer. Unklar ist allerdings, ob die Sendung, wie angegeben, tatsächlich aktuell ist. Derweil fliegen NATO-Jets Angriffe auf Tripolis. Polens Außenminister Sikorski besucht die ostlibysche Stadt Bengasi.

Kerosin ist unangenehm teuer: Air-Berlin-Chef Joachim Hunold (Archivbild).
11.05.2011 22:28

Teures Kerosin frisst den Gewinn Air Berlin deckt Minus auf

Die politischen Unruhen in Urlaubsländern wie Tunesien und Ägypten drücken bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft kräftig auf das Ergebnis. Zusammen mit hohen Treibstoffkosten blickt Air Berlin nach dem ersten Quartal auf tiefrote Zahlen. Sicherheitshalber wartet das Unternehmen mit dem Quartalsbericht bis nach Börsenschluss.

Tripolis, 26. März: Ein Mitarbeiter des Informationsministeriums führt Al-Obaidi ab.
09.05.2011 13:38

Zwei Tage gefoltert und vergewaltigt Iman al-Obaidi entkommt

Iman al-Obaidi, die Libyerin, die Ende März in ein Hotel stürmte, um den dort anwesenden ausländischen Journalisten von ihrer Leidensgeschichte zu erzählen, flieht mit der Hilfe eine Offiziers nach Tunesien. Mit Hilfe europäischer Diplomaten hält sie sich in Tunis versteckt.

Am Sonntag war ein Flüchtlingsschiff vor Lampedusa gestrandet.
09.05.2011 11:35

Per Boot nach Lampedusa Dutzende vor Tripolis ertrunken

Vor der libyschen Küste sind Augenzeugen zufolge "Dutzende und Dutzende Menschen" ertrunken. "Es gab wahnsinnig viele Leichen", sagt ein Flüchtling. Ein weiteres Schiff mit knapp 500 aus Libyen geflohenen Afrikanern war am Sonntag in der Nähe des Hafens von Lampedusa aufgelaufen.

Ein Aufständischer beobachtet bei Wasin die Bombardierung durch die Gaddafi-Truppen.
08.05.2011 10:05

Patt-Situation in Libyen Zehntausende Menschen fliehen

Die Kämpfe zwischen den Aufständischen und Truppen des libyschen Machthabers Gaddafis halten an. Die Armee setzt dabei auf den Beschuss mit Raketen. Das treibt Zehntausende Menschen in die Flucht. Die Rebellen beobachten zudem eine Taktikänderung bei Gaddafi: Sie vermuten, er wolle vom Süden her angreifen.

Aufständische patrouillieren auf einer Straße bei Bengasi.
07.05.2011 14:15

Gefechte im libyschen Grenzgebiet Artillerie beschießt Tunesien

In Libyen gehen die Kämpfe um den Grenzort Dehiba weiter. Dabei schlagen Artilleriegeschosse auch wieder auf tunesischem Boden ein. Die dortige Bevölkerung bittet die Regierung um Hilfe. Truppen Gaddafis zerstören zudem die Benzinvorräte der Rebellen in Misrata.

Rebellen beim Kampftraining in Bengasi.
06.05.2011 11:47

Eingefrorene Gelder für Rebellen Libyen beklagt "Piraterie"

Fast alle arbeiten auf den Sturz Gaddafis hin. Die Staaten der Libyen-Kontaktgruppe beschließen einen Hilfsfond für die Rebellen, gespeist aus Geldern des Machthabers. Für die libysche Führung ist das "Piraterie". Die Oppositionellen sind unbeeindruckt - und haben schon Termine für die Zeit nach dem Despoten.

BASF startet mit knackigen Zahlen ins Jahr.
06.05.2011 08:42

Die Chemie stimmt BASF mit Gewinnsprung

Bei BASF laufen die Geschäfte vor allem dank des anhaltenden Booms in Asien auf Hochtouren. Für das laufende Jahr peilt der weltgrößte Chemiekonzern trotz der Erdbebenkatastrophe in Japan und politischer Unruhen in Libyen weiter neue Spitzenwerte an. Ein glänzender Abschied für Jürgen Hambrecht.

In Bengasi haben die Rebellen weiter die Oberhand.
05.05.2011 12:29

Kontaktgruppe setzt Zeichen Libyens Rebellen bekommen Geld

Die Libyen-Kontaktgruppe will nicht länger Absichtserklärungen verfassen, sondern den Machtwechsel in Libyen aktiv unterstützen. Um für die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten in den Rebellengebieten zu sorgen, wird ein Sonderfonds eingerichtet.

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