Piratenpartei

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Die Piraten steigen laut Forsa-Umfrage zur drittstärksten Kraft im Parteienspektrum auf und überrunden die Grünen.
10.04.2012 09:01

Aufstieg zur drittstärksten Partei Piraten überrunden Grüne

Das Parteienspektrum ordnet sich um. Einen Monat vor den Wahlen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sieht die neueste Forsa-Umfrage die Piratenpartei bundesweit bei 13 Prozent, die FDP steigt auf 5 Prozent. Politologe Peter Lösche hält den Höhenflug der Piraten nun für beendet. Bei der FDP zahle sich der harte Schlecker-Kurs offenbar aus.

Christopher Lauer, hier beim Parteitag der NRW-Piraten im vergangenen März, ist seit September 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und 27 Jahre alt. Von Mai 2010 bis Mai 2011 war er politischer Geschäftsführer der Piratenpartei.
03.04.2012 16:26

Anruf bei Pirat Christopher Lauer "Einfach mal ein bisschen bullshitten"

Warum sollen sich die Piraten eigentlich an den Politikstil der anderen Parteien anpassen, fragt Piratenpolitiker Lauer. Wenn er in die Zukunft blicke, "dann sehe ich die Art der Piratenpartei, Politik zu machen, eher als Normalfall", sagt er. Perspektivisch müsse man sich aber fragen, "ob diese ganze Koalitionsnummer überhaupt noch zeitgemäß ist".

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03.04.2012 10:38

12 Prozent für die Internetpartei Piraten jetzt zweistellig

Die Piratenpartei legt im Bundestrend immer weiter zu. Besonders FDP und Grüne keilen gegen die neue Konkurrenz. Die jüngste Forsa-Umfrage erfasst auch, wie die Deutschen ihre Fähigkeiten beim Lesen, Schreiben und Radfahren einschätzen - mit teils erstaunlichen Ergebnissen.

Die beiden Fraktionschefs von Bündnis 90/Die Grünen, Trittin (l.) und Künast in angeregter Unterhaltung.
01.04.2012 16:27

Kräftemessen mit den Piraten Grüne ziehen in die Schlacht

Die Piratenpartei kann nach der Saarland-Wahl kräftige Zugewinne auch auf Bundesebene erzielen. Aus dem Stand käme die Partei auf neun Prozent. Ihre Wähler rekrutieren sich die Piraten hauptsächlich bei den Grünen. Diese wollen den Kampf aufnehmen, geben sich immer noch wild und kommen mit Forderungen für Internet-Nutzer um die Ecke.

Jürgen Trittin kann sich eine Kultur-Flatrate für das Internet vorstellen.
01.04.2012 10:26

"Kultur-Flatrate" fürs Internet gefordert Trittin fehlen "Piraten"-Inhalte

Jürgen Trittin wirft der Piratenpartei vor, keine politischen Inhalte zu haben. Der Grünen-Fraktionschef kann auch nicht die Lücke erkennen, die die Piraten füllen könnten. Renate Künast dagegen ist sich sicher, dass die Piratenpartei keine Eintagsfliege ist. Alle Parteien müssten sich in Zukunft mit den Piraten auseinandersetzen, so die Fraktionschefin der Grünen.

Kaum ein Unterschied zu Profis: Piraten-Bundesvorsitzender Sebastian Nerz nach der Saarlandwahl.
26.03.2012 20:58

Zweites Landesparlament für Piraten "Phänomen des Zeitgeistes"

Nach Berlin zieht die Piratenpartei im Saarland in das zweite Landesparlament ein. Sie bieten Stoff für Vergleiche mit den Grünen, werden als Übergangsphänomen abgetan oder als Aufrührer gelobt. Einig ist sich die Presse, dass die Piraten die etablierten Parteien in Zugzwang bringen.

Norbert Röttgen steht bereit. Der CDU-Mann will neuer Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen werden.
14.03.2012 15:27

Röttgen gegen Kraft NRW wählt im Mai

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschließt seine Auflösung. Die Bundesparteien mischen schon kräftig mit, die Grünen rufen gar "kleine Bundestagswahlen" aus. Während die FDP bereits totgesagt wird, wittert die zuletzt in Berlin erfolgreiche Piratenpartei in NRW ihre große Chance.

Die Piraten kämpfen damit, dass sie ein Sammelbecken für Politikverdrossene aller Art geworden sind. Ein ehemaliges NPD-Mitglied muss der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern zunächst aber weiter dulden.
12.03.2012 12:22

Kein Ausschluss aus der Piratenpartei Ex-NPD-Mitglied darf bleiben

Das Schiedsgericht der Piratenpartei in Mecklenburg-Vorpommern entscheidet, dass ein ehemaliges NPD-Mitglied Pirat bleiben darf. Der Kreistagsabgeordnete Matthias Bahner tritt 2003 als 18-Jähriger in die rechtsextreme Partei ein. Heute bezeichnet er das als "Jugendfehler".

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