Pressestimmen

Das Bundesverfassungsgericht soll entscheiden, ob die NPD verboten wird. 2003 scheiterte das Verfahren noch am System der V-Männer. Diesmal erhoffen sich die klagenden Bundesländer mehr Erfolg. Die Presse sieht die Erfolgsaussichten skeptischer.

• Zweimal derselbe Fehler NPD-Verfahren ist peinlich, aber richtig

Brennende Autos und Gewaltexzesse: So hatte sich die EZB die Feierlichkeiten zur Eröffnung ihres neuen Sitzes nicht vorgestellt. Kapitalismuskritiker zeigen sich in Frankfurt von ihrer gewaltbereiten Seite. Die Presse zieht drastische Vergleiche.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras fordert, Deutschland solle ausstehende Reparationszahlungen aus dem Zweiten Weltkrieg begleichen. Ansonsten könnten deutsche Immobilien gepfändet werden.

Drei Monate nach dem letzten Koalitionstreffen widmen sich die Spitzen von CDU, CSU und SPD im Kanzleramt alten Konflikten. Die erzielten Vereinbarungen stoßen bei den deutschen Tageszeitungen auf massives Unverständnis.

Hamburg hat gewählt: Während die CDU eine herbe Enttäuschung erlebt, kann die SPD beinahe die Hälfte der Stimmen auf sich vereinen. Die deutsche Presse diskutiert die Lehren aus dem Wahlergebnis und die Folgen für die Bundespolitik.

Es ist eine Nachricht, die die deutsche Presse aufschreckt: Die USA erwägen nun offenbar doch, Waffen an die Ukraine zu liefern. Sie sollen Kiew im Kampf gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes unterstützen. Steht Europa damit vor einem großen Krieg?

• US-Waffen für Kiew? Ukraine-Frage spaltet Merkels Koalition

Beim Besuch des Eurogruppen-Chefs in Athen kommt es zum Eklat. Die neue Regierung unter Alexis Tsipras sagt der Troika die Zusammenarbeit ab. Die Kommentatoren der deutschen Presse rätseln über die wahren Absichten hinter dem Athener Muskelspiel.

Syriza-Chef Tsipras legt seinen Amtseid ab und bildet ein Bündnis zwischen seiner Linkspartei und den Rechtspopulisten. Was bedeutet das für die Zukunft des Landes? Was lehrt es Europa? Die deutsche Presse diskutiert.

• Kommentar Tsipras treibt Europa tiefer in die Spaltung

Nach dem deutlichen Wahlsieg der griechischen Linkspartei Syriza wird wohl deren Chef Alexis Tsipras gemeinsame Sache mit den Rechtspopulisten machen. Zudem will er mit internationalen Geldgebern über ein Ende des Sparprogrammes reden.

• Deutsche Pressestimmen "Ein geradezu frivoles Politik-Experiment"
• Video Tsipras vollzieht Regierungswechsel im Eiltempo

Die Zeitungen beschäftigen sich an diesem Montag naturgemäß mit der Wahl in Griechenland. Die Meinungen sind geteilt: Die einen sagen, Wahlsieger Alexis Tsipras und sein Linksbündnis Syriza seien zum Scheitern verurteilt. Die anderen glauben, dass sein Erfolg zumindest eine Chance ist.

• Pressestimmen "Ein geradezu frivoles Politik-Experiment"