Schwarz-Gelb

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Schwarz-Gelb

Die Stromnetze müssen noch deutlich ausgebaut werden.
05.06.2011 11:02

Die Union und ihr Atom-Schwenk CDU-Abgeordneter murrt

In der Union regt sich Unmut über die Energiedebatte. "Wir haben den falschen Zugang zu diesem Thema gewählt", sagt Sachsens CDU-Generalsekretär Kretschmer. Unterdessen geben führende Politiker von Schwarz-Gelb den Grünen Ratschläge. Sie sollten aus dem "Schmollwinkel" herauskommen, meint etwa FDP-Fraktionschef Brüderle.

Brüderle hofft, durch Steuersenkenkungen die Wirtschaft anzukurbeln.
04.06.2011 09:15

"Neue Spielräume für Entlastungen" FDP singt Steuermantra

Die FDP beharrt auf ihren alten Plänen: Die Steuern sollen runter - und zwar möglichst schnell. "Die Dividende des schwarz-gelben Aufschwungs muss an die Bürger weitergegeben werden", fordert Fraktionschef Brüderle. Auch an den Solidaritätszuschlag will er ran.

Kühlturm der Kraftwerke Isar I und II in Niederbayern.
01.06.2011 13:33

Falle im Ausstiegsplan? Koalition wischt Zahlen beiseite

Die Gesetzesnovelle von Schwarz-Gelb zum Atomausstieg könnte dafür sorgen, dass sich der für 2021/22 geplante Ausstieg verzögern wird. Insgesamt würden den Betreibern sogar längere Laufzeiten als von Rot-Grün eingeräumt, errechnet das Öko-Institut. "Unsinn", kontert die Bundesregierung. Doch SPD und Grüne befürchten "Tricksereien" bei der Koalition.

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01.06.2011 07:59

Opposition kritisiert "Trickserei" Schwarz-Gelb weicht Ausstieg auf

Kaum hat sich die Bundesregierung auf den Atomausstieg geeinigt, kommen zweifelhafte Details ans Licht: So sollen Unternehmen anders als bislang vorgesehen Strommengen aus insgesamt sieben alten AKW auf neuere Kraftwerke übertragen dürfen. Die Opposition spricht von Trickserei und sagt: "Wir sind noch weit von einem Konsens entfernt". Der Konzern RWE warnt vor den Folgen des Ausstiegs.

Das AKW in Neckarwestheim.
31.05.2011 13:28

Vorwurf: Taktisches Kalkül Ausland kritisiert Atomausstieg

Das Ausland nimmt Deutschlands Atomausstieg größtenteils kritisch auf. Viele Beobachter vermuten keinen echten Sinneswandel der Bundesregierung, sondern politisches Kalkül. Schwarz-Gelb gehe es hauptsächlich um die Gunst der Wähler. Zuspruch für die Energiewende kommt aus Schweden.

Biblis A und B bleiben vom Netz - Biblis B könnte allerdings als "Stand by"-Meiler weiterlaufen.
31.05.2011 07:36

Schwarz-gelber Atomausstieg Länder wollen mitentscheiden

Die Koalition hat sich auf einen Atomausstieg bis spätestens 2022 festgelegt. Nun soll die Opposition ins Boot geholt werden. Doch SPD und Grüne sind kritisch. Auch die SPD-Länder wollen beteiligt werden. In Polen startet eine Debatte über den dort geplanten Einstieg in die Atomkraft.

Eine wundersame Wendung ...
30.05.2011 22:25

CSU-Chef will neue Endlagersuche Atomkraftgegner loben Seehofer

Die atompolitische Wende der schwarz-gelben Koalition kippt politische Gewissheiten über Bord. Beifall von Atomkraftgegnern für den Horst Seehofer? Früher undenkbar, doch weil der CSU-Chef plötzlich für einen völligen Neuanfang bei der Suche nach einem Endlager wirbt, brechen die Aktivisten aus dem Wendland mit alten Gepflogenheiten.

"Tag der Genugtuung": SPD-Chef Gabriel und Volker Hauff, Mitglied der Ethikkommission.
30.05.2011 15:45

Atomausstieg bis 2022 Opposition stellt Bedingungen

Um den geplanten Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022 durchzusetzen, hofft Bundeskanzlerin Merkel auf die Zustimmung der Opposition. SPD und Grüne begrüßen zwar die grundsätzliche Entscheidung, wollen für ihre Zustimmung aber konkrete Zusagen haben. Die Industrie reagiert skeptisch auf den schwarz-gelben Ausstiegsbeschluss.

Bis 2022 sollen alle AKW vom Netz gehen.
30.05.2011 13:17

Energiewende kostet zwei Milliarden Atomausstieg billiger als gedacht

Der von Schwarz-Gelb angepeilte frühere Ausstieg aus der Atomenergie belastet die Staatsfinanzen weniger als befürchtet. Das sagt Unionsfraktionsvize Meister. Finanziert werden soll die Energiewende über einen Energie- und Klimafonds, aus dem auch die Subvention energieintensiver Wirtschaft bestritten wird.

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