SPD

Verteidigungsminister Scharping (SPD) lehnt eine allgemeine Dienstpflicht für Männer und Frauen nun doch nicht mehr ab.

Die Bundes-SPD hat eingeräumt, in der Kölner-Spendenaffäre doch sämtliche Namen der Empfänger fingierter Spendenquittungen zu kennen. Sie war durch Aussagen von Wirtschaftsprüfer Menger vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages in Bedrängnis geraten.

SPD, FDP und Grüne verlangen Aufklärung über das finanzielle Engagements Bayerns beim Medienkonzern Kirch. Ministerpräsident Stoiber verteidigt seine Standortpolitik.

Die Grünen und der SPD-Nachwuchs haben ihre Forderung nach einer Abschaffung der Wehrpflicht bekräftigt. Auch das Kanzler-Machtwort vom Mittwoch konnte sie nicht stoppen.

Ungeachtet der kritischen Debatte in der SPD halten SPD-Chef und Bundeskanzler Schröder sowie Verteidigungsminister Scharping an der Wehrpflicht fest. Drei SPD-Landeschefs sind jedoch für deren Abschaffung.

Die Vorschläge des Leiters der Bundesanstalt für Arbeit, Gerster (SPD), zur Umgestaltung der Arbeitslosenhilfe sind in der eigenen und anderen Parteien auf Ablehnung gestoßen.

Verkehrsminister Bodewig (SPD) hat ein Gesprächsangebot der Mineralölwirtschaft über die Benzinpreise abgelehnt und seine Kritik an den Preiserhöhungen vor Ostern erneuert.

Die SPD-Bundestagsfraktion will den Zuzug von Spätaussiedlern reduzieren. Noch vor der Bundestagswahl soll das Gestz verabschiedet werden.

Meinungsumfragen zufolge liegt die Union in der Wählergunst weiter vor der SPD. Nur Unions-Kanzlerkandidat Stoiber schwächelt.

SPD und CDU in Brandenburg scheinen sich einig: Das Bündnis soll trotz des Ärgers um die Zuwanderung bestehen und der Bruch des Koalitionsvertrags durch Ministerpräsident Stolpe ein "einmaliger Vorgang" bleiben.