Verfassungsschutz

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Verfassungsschutz

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31.01.2012 17:18

Überwachung der Linkspartei Beklagenswerte Verhältnisse

Erst versagt der Verfassungsschutz im Kampf gegen Rechts, nun zeigt sich eine paranoide Haltung im Umgang mit einigen linken Abgeordneten, die nach Behördenmeinung eine Bedrohung darstellen. Oberste Gesetzeshüter müssen den Schlapphüten ihre Grenzen aufzeigen. Ein Kommentar von Ina Brzoska. von Ina Brzoska

Pau, Gysi und Lötzsch stehen unter Beobachtung.
31.01.2012 15:19

Überwachung der Linkspartei "Ein verfassungspolitischer Skandal"

Eifrig beobachten Verfassungsschützer linke Abgeordnete. Doch wie sieht es konkret aus, wenn Schlapphüte Gregor Gysi oder Petra Pau ganz dicht auf den Fersen sind? Der Hamburger Politologe Michael Greven erklärt im Interview mit n-tv.de, wo die Unterschiede zwischen Beobachten und Überwachen liegen und ob ein Verbot der Partei Sinn machen würde. Hier kommt der Autor hin

Linken-Chef Ernst hat für Dobrindts Ideen wenig übrig.
30.01.2012 13:51

"Politischer Quartalsirrer" Linke wettert gegen CSU-General

Mit einem Verbotsverfahren will CSU-Generalsekretär Dobrindt den in seinen Augen verfassungsfeindlichen Linken ans Schlafittchen. Wie zu erwarten, reagiert die ohnehin vom Verfassungsschutz beäugte Partei darauf ziemlich empfindlich. Und auch aus den eigenen Reihen bekommt Dobrindt wenig Zuspruch.

Innenminister Friedrich beharrt auf der Beobachtung der Abgeordneten.
28.01.2012 12:22

Landesämter beobachten auch Mehr Linke-Politiker bespitzelt

Die Empörung der Linken über die Beobachtung durch die Behörden ist weiter groß. Und Parteichef Ernst erhebt neue Vorwürfe: Angeblich sind mehr Abgeordnete im Visier des Verfassungsschutzes als bislang angenommen. Innenminister Friedrich hält das Vorgehen noch immer für gerechtfertigt.

Innenminister Hans-Peter Friedrich zeigt der Linken weiterhin die Zähne. Gregor Gysi ist einer von 27 "beobachteten" Politikern der Linkspartei.
26.01.2012 17:25

Friedrich: "Liebesbriefe an Diktatoren" Linke werden weiter beobachtet

Bundesinnenminister Friedrich hält es für seine Pflicht, Abgeordnete der Linkspartei weiterhin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. In Teilen der Linken gebe es Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen. Zudem fehle häufig die Abgrenzung zur Gewalt. Friedrich ärgern zudem die "Jubel- und Liebesbriefe an Diktatoren".

Die Verfassungsschutzakte vom Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi.
26.01.2012 07:35

Eifrige Verfassungsschützer FDP ruft zum Ausmisten auf

Die Beobachtung führender Politiker der Linkspartei durch den Verfassungsschutz ruft immer mehr Empörung hervor. FDP-Vize Homburger nennt das Vorgehen der Behörden "unsensibel und kontraproduktiv". Die SPD nennt die Beobachtung "mega-gaga". Der frühere Linke-Chef Lafontaine fordert gar die Auflösung des Verfassungsschutzes. Das Thema beschäftigt heute auch den Bundestag.

"Ich glaube, dass Angst vor uns gemacht werden soll", sagt der Abgeordnete Bockhahn.
25.01.2012 13:14

Linker Kontrolleur wird kontrolliert "Stasi werden Sie von mir nicht hören"

Der Linken-Abgeordnete Bockhahn sitzt in einem Bundestagsgremium, das die Geheimdienste kontrollieren soll. Er steht auch auf einer Liste von 27 Abgeordneten, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. "Ich gehe davon aus, dass der Verfassungsschutz sehr triftige Gründe hat, mich zu beobachten", sagt er n-tv.de. Alles andere wäre ein Rechtsbruch.

25.01.2012 07:40

Der Verfassungsschutz und die Linke Friedrich wiegelt ab

Bundesinnenminister Friedrich macht noch einmal klar: Das Bundesamt für Verfassungsschutz lässt Abgeordnete der Linkspartei nicht geheimdienstlich überwachen, sondern bezieht nur öffentlich zugängliche Quellen. Anders ist dies allerdings beim niedersächsischen Landesamt für Verfassungsschutz. Die Linken fordern eine schnelle Aufklärung.

Fahndungsbilder von Beate Zschaepe (v.l.), Uwe Boehnhardt und Uwe Mundlos auf einem Plakat von 1998.
24.01.2012 11:14

Fraktionen werden einig Neonazi-U-Ausschuss kommt

Jahrelang zieht eine Gruppe von Neonazis mordend und raubend durch Deutschland. Polizei und Verfassungsschutz sind auf der falschen Spur und sprechen Jahre später von Ermittlungspannen. Die Parteien im Bundestag können das nicht nachvollziehen. Ein Untersuchungsausschuss soll Licht in die Mordserie bringen.

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