Das war Dienstag, der 10. November 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
der Dienstag neigt sich dem Ende entgegen und es war - wie so oft in Corona-Zeiten - gewohnt ereignisreich. Das Jahr 2020 ist fast von Beginn an von der Corona-Pandemie geprägt - Lockdowns, Tote und Wirtschaftsflaute setzen den Menschen weltweit zu. Doch mit dem Impfstoff-Erfolg von Pfizer und Biontech keimt Hoffnung auf ein Ende der Pandemie auf. Mein Kollege Kai Stoppel fragt sich in seinem lesenwerten Text, ob die Hoffnung berechtigt ist.
Diese Artikel möchte ich Ihnen ebenfalls noch ans Herz legen:
- Alle reden vom zukünftigen US-Präsidenten Biden, aber Amtsinhaber Trump mauert. Er klagt und schmiedet zugleich Pläne für seine Rückkehr. So weit hätte es nicht kommen müssen.
- Die Pandemie wird noch Monate, vielleicht Jahre dauern. Rufe nach Langfrist-Strategien werden daher immer lauter. Aber wie soll so etwas aussehen? Welche Maßnahmen sind effektiv, angemessen und akzeptabel? Welche Ziele soll man verfolgen? Was ist realistisch, was unrealistisch?
- Die doch nicht ganz so schwere Verletzung von Joshua Kimmich trifft auch das DFB-Team. Für den anstehenden Dreierpack steht der 25-Jährige nicht zur Verfügung. Für Ilkay Gündogan ist das die Chance, dem Bundestrainer ein gutes Gefühl für 2021 zu geben.
- Nach den jüngsten islamistischen Anschlägen verständigen sich Frankreich und Österreich auf einen rigorosen Schutz der EU-Außengrenzen. Neben Präsident Macron und Kanzler Kurz kündigt auch Merkel ein neues System an, das Ein- und Ausreisen besser erfassen soll. Auch Europol soll ausgebaut werden.
Das soll es für heute gewesen sein. "Der Tag" kehrt morgen wieder zurück. Schlafen Sie gut und bleiben Sie gesund.