Der Schmerz sitzt tief Andy Borg witzelt über "Stadl"-Aus
03.03.2015, 00:04 Uhr
Andy Borg nimmt den Rausschmiss beim "Musikantenstadl" offenbar mit Humor. Der 54-Jährige soll einem jüngeren Moderator weichen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Andy Borg hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Da wundert es nicht, dass er sein Ausscheiden beim "Musikantenstadl" scheinbar mit Humor nimmt. Sein Nachfolger, der jünger sein soll, sei "noch gar nicht geboren".
Moderator Andy Borg hat mit seinem Aus beim Musikantenstadl" zu kämpfen. "Wenn man einem erwachsenen Mann was wegnimmt, das tut natürlich weh", sagte er am Rande einer Veranstaltung in München. Dort machte die Musikantenstadl-Tournee Station in der Kleinen Olympiahalle. Er habe gemeinsam mit dem Publikum für die Sendung gekämpft - jetzt gehe sie ohne ihn weiter. "Mir tut's weh."
Während der Show kokettierte Borg immer wieder mit seinem Alter und schickte einige Spitzen in Richtung seiner Noch-Arbeitgeber. Schließlich haben die ARD und ihre Partnersender in Österreich und der Schweiz sein Aus damit begründet, dass die Show jünger werden soll.
"Ja, ich brauche seit einigen Monaten eine Lesebrille - was soll ich machen?", sagte Borg. Dafür, dass der Name seines Nachfolgers noch nicht bekannt sei, hat er folgende Erklärung: "Vielleicht ist der noch gar nicht geboren. Aber bis September ist ja noch ein bisschen Zeit." Die Nachfolger, über die bislang spekuliert würde, kämen keinesfalls infrage. "Alle zu alt."
Am 23. Februar hatten die ARD und ihre Partnersender bekanntgegeben, dass Borg als Moderator der Sendung abgesetzt wird. Derzeit ist er mit der an die TV-Ausgabe angelehnten Show auf Deutschland-Tour. Zweimal noch wird Borg den Fernseh-"Stadl" moderieren: am 28. März im österreichischen Oberwart und am 27. Juni im kroatischen Pula.
Quelle: ntv.de, bad/dpa