Unterhaltung

Bitte nicht nachmachen! Britisches "Supertalent" zu gefährlich fürs TV

Alex Magala will die Sendung "Britain's Got Talent" gewinnen. Doch fürs Live-TV sind seine Fähigkeiten zu gefährlich.

Alex Magala will die Sendung "Britain's Got Talent" gewinnen. Doch fürs Live-TV sind seine Fähigkeiten zu gefährlich.

(Foto: Youtube/Britain's Got Talent)

Sie kennen Schwertschlucker? Hervorragend. Aber Sie kennen vermutlich noch nicht Alex Magala. In der britischen Version der Show "Das Supertalent" treibt der Kandidat die lebensgefährliche Disziplin auf die Spitze.

Beim Fernsehwettbewerb "Das Supertalent" treten Spinner und Talente auf. Manchmal wird es waghalsig, doch die Darbietung eines Kandidaten in Großbritanniens Show-Pendant "Britain's Got Talent" hat mit ihrem Risikofaktor bisherige Leistungen weit übertrumpft.

Alex Magala ist extra aus Moldawien angereist. Bereits bei seinem ersten Auftritt sorgte er bei den Juroren für ehrlich geschockte Gesichter und auch im Publikum waren verstörte Blicke zu erhaschen. Bei seiner Performance verband Magala nämlich die Kunst des Schwertschluckens mit akrobatischen Fähigkeiten. Er versenkte nicht nur Klingen von beachtlicher Länge in seinem Rachen, sondern vollführte in dem Zustand noch mehrere Flickflacks - bis er sich zum großen Finale beinahe an einem Samurai-Schwert aufpießte.

"Massive Katastrophe" möglich

Dem britischen Sender ITV, der das Spektakel ausstrahlte, mag Magalas Einsatz gelegen kommen. Für die Live-Übertragung des Halbfinales an diesem Montag allerdings ist dieses Talent viel zu gefährlich. Deswegen habe man sich aus Sicherheitsgründen dazu entschlossen, den Auftritt vorab aufzuzeichnen, zitiert das Portal "Metro" einen ITV-Sprecher.

Magala selbst wäre selbstverständlich auch live aufgetreten, kann die Entscheidung des Senders jedoch verstehen. Im Interview mit der Zeitung "The Sun" befeuert er die Spannung rund um seinen Auftritt: "Ich habe diesen Stunt noch nie gemacht. In der Welt des Schwertschluckens könnte es eine Revolution werden!" Sollte jedoch auch nur der kleinste Ausfall bei der musikalischen Untermalung oder Ähnliches seine Konzentration stören, wäre eine "massive Katastrophe" zu befürchten.

Indem Magalas Auftritt vorab gefilmt wird, nimmt der Sender ihm den Druck, der mit einer TV-Produktion eben einhergeht: Es gibt keinen Zeitdruck wegen Werbepausen und das gesamte Team kann sichergehen, dass beim Aufbau von Magalas Equipment kein Fehler unterlaufen ist.

Quelle: ntv.de, ame

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