Die nächste Absage Das Lollapalooza-Festival fällt aus
02.07.2021, 12:27 Uhr
Für Bilder wie dieses vom Lollapalooza-Festival muss man schon ins Jahr 2019 zurück.
(Foto: imago images/Future Image)
Rock am Ring, Wacken, Hurricane - alles abgesagt. Die Hoffnung, dass wenigstens das Lollapalooza-Festival der Corona-Pandemie noch ein Schnippchen schlagen kann, war sicher da. Schließlich ist es mit seinem Termin im September stets erst spät dran. Doch auch daraus wird 2021 nichts.
Auch in diesem Jahr wird es kein Lollapalooza-Festival in Berlin geben. Die ursprünglich für Anfang September geplante Veranstaltung wurde abgesagt.
Bis zum Schluss habe man versucht, Besucher in diesem Jahr wieder begrüßen zu können, heißt es in einem Statement der Veranstalter. Doch aufgrund der Corona-Beschränkungen und der Situation in Deutschland sei ein "spektakuläres Festivalwochenende" im Herzen Berlins derzeit nicht möglich.
Man wolle 2022 "stärker und lauter als jemals zuvor zurückkehren", heißt es weiter. Ticketinhaber könnten ihre Karten von 2020 behalten oder den Anweisungen in einer Mail folgen, die innerhalb der nächsten 14 Tage von den Ticketanbietern versendet werde.
Kein Line-up bekannt gegeben
Im Jahr 2015 hatte das US-Festival Lollapalooza einen europäischen Ableger in Berlin bekommen. Das Open-Air-Event der Superlative rund um das Olympiastadion musste vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auch 2020 bereits ausfallen.
Ein Line-up für das diesjährige Festival war ohnehin noch nicht bekannt gegeben worden. Zu den Bands, Künstlern und Künstlerinnen, deren Auftritte 2020 beim Berliner Lollapalooza geplant waren, gehörten etwa Rage Against The Machine, Miley Cyrus, AnnenMayKantereit, Deichkind und Die Antwoord.
Das Lollapalooza gliedert sich damit in eine Reihe von Festivals ein, die in diesem Jahr erneut abgesagt werden mussten. Auch die Zwillingsfestivals Rock am Ring / Rock im Park und Hurricane / Southside konnten nicht stattfinden. Das legendäre Wacken Open Air musste im Angesicht der Pandemie ebenso die Segel streichen wie Electro-Events der Marke Fusion und Nature One.
Quelle: ntv.de, vpr/spot