Nach dem Tod eines Studenten im Pool von Demi Moores Anwesen in Beverly Hills, sitzt der Schock tief. Die Schauspielerin muss sich auf eine Anklage wegen mangelnder Überwachung gefasst machen. Angehörige hoffen zudem auf finanzielle Hilfe des Stars.

Der Tod eines 21-jährigen Studenten im Pool von Schauspielerin Demi Moore könnte rechtliche Folgen für den Hollywood-Star nach sich ziehen: "Arbeitgeber sind für ihre Angestellten verantwortlich, ungeachtet dessen, ob sie sich auf dem Grundstück aufhalten", zitiert die britische Zeitung "The Sun" einen Anwalt. Die Sicherheit der Gäste, die in Demi Moores Abwesenheit eine Party feierten, sei also ihre Pflicht gewesen. Auch wegen mangelnder Überwachung des Pools kann die 52-jährige Hausbesitzerin mit einer Anklage rechnen.

Am Wochenende ertrank ein 21-jähriger Mann während einer Party im Pool von Demi Moores Anwesen. Der Assistent der Schauspielerin hatte offenbar zu der Feier in Beverly Hills geladen. Moore befand sich zu dem Zeitpunkt mit ihren Töchtern in New York.

Im Interview mit der "Sun" deutete eine Studienkollegin des Ertrunken zudem an, dass Demi Moore sich an den Kosten der Beisetzung beteiligen könnte. Katie Meja erklärte dem Boulevardblatt, dass die Familie des Toten "nicht reich" sei und sich eine Beerdigung kaum leisten könne. Da Moore wohlhabend sei, könne man aber auf ihre finanzielle Unterstützung hoffen. "Man sollte helfen, weil es harte Zeiten sind und Hilfe erleichtert alles", so die 21-jährige Meja.