Jetzt aber mal ernst bitte! Die Royals machen sich zum Horst
25.04.2016, 17:39 Uhr
Sie hatten offensichtlich Spaß: Prinz William (l.), Herzogin Kate und Prinz Harry.
(Foto: Screenshot Youtube / Heads Together)
Prinz Harry, William und seine Kate können sich mit ihren blauen Stirnbändern eigentlich durchaus sehen lassen. Dennoch fällt es ihnen schwer, sich beim Dreh für eine Charity-Aktion das Lachen zu verkneifen. Doch sehen Sie selbst.
"Heads together" nennt sich eine Kampagne in Großbritannien, die Vorurteilen gegen Menschen mit psychischen Erkrankungen den Kampf angesagt hat. Sieben Wohltätigkeitsorganisationen haben sich dafür mit der "Royal Foundation of The Duke and Duchess of Cambridge and Prince Harry" - der gemeinsamen Stiftung von Prinz William, Herzogin Kate und Prinz Harry - zusammengetan.
Um das Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen, tritt die Initiative im kommenden Jahr auch mit einem Team beim London-Marathon an. Dafür entstand nun ein Imagefilm, in dem auch die drei Royals eine wichtige Rolle spielen. "Geistige Gesundheit ist ebenso wichtig wie körperliche Gesundheit", erklärt etwa Kate darin. Und Harry ergänzt: "Wir können alle etwas beitragen, indem wir miteinander sprechen, einander zuhören und uns gegenseitig helfen, Unterstützung zu finden."
Nur scheinbar vermasselt
Harry lässt es sich dabei auch nicht nehmen, selbst mal mit ein paar Marathon-Läufern einen Gang zuzulegen. Alle drei Royals glänzen in dem Clip jedoch vor allem durch ein besonderes Accessoire: ein blaues Frottee-Stirnband, auf dem der Hashtag "#Headstogether" zu lesen ist.
Die Filmaufnahmen in diesem Outfit in den Kasten zu kriegen, gestaltete sich offenbar nicht ganz so einfach, wie eine Szene am Ende des Videos erahnen lässt. "Können wir die ernste Einstellung mal machen", schlägt Harry seinem Bruder und dessen Frau vor, woraufhin alle drei versuchen, ohne Lachen in die Kamera zu blicken. Doch Kate prustet als erste los, ehe sich auch William und Harry das Gelächter nicht mehr verkneifen können. Auch ein zweiter Anlauf, die Szene mit ernstem Gesichtsausdruck zu Ende zu bringen, scheitert an der aus sich heraus brechenden Herzogin.
Natürlich wurde der Dreh dadurch nur scheinbar vermasselt. Sympathischer hätten die drei das Anliegen der Kampagne schließlich gar nicht zum Ausdruck bringen können.
Quelle: ntv.de, vpr