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"Leidenschaft repräsentieren" Geburtsstadt will Tina Turner mit Statue ehren

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"Wenn Tina die Bühne betrat, gehörte sie ihr", erklärte der Bürgermeister von Brownsville.

"Wenn Tina die Bühne betrat, gehörte sie ihr", erklärte der Bürgermeister von Brownsville.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Rock-Legende Tina Turner geht mit ihrer einzigartigen Musik in die Geschichte ein. Ihre Geburtsstadt Brownsville im US-Staat Tennessee will der verstorbenen Sängerin nun eine besondere Ehre erweisen. Und zwar an einem prominenten Ort.

Für die am 24. Mai im Alter von 83 Jahren verstorbene Rock-Legende Tina Turner (1939-2023) ist eine weitere Ehrung geplant. Wie Bill Rawls Jr., der Bürgermeister von Turners Geburtsort Brownsville im US-Staat Tennessee, gegenüber "TMZ" erklärt hat, plane die Stadt, eine Statue zu errichten. Diese solle an prominenter Stelle im örtlichen Heritage Park platziert werden - und damit unweit der von Turner in ihrer Jugend besuchten Carver High School. In der Stadt existiert bereits ein Tina-Turner-Museum.

"Wenn Tina die Bühne betrat, gehörte sie ihr", erklärt der Bürgermeister. Die Tina-Turner-Statue solle nun "diese Leidenschaft repräsentieren". Die Sängerin habe die gesamte Welt inspiriert. Den Einwohnern ihrer Geburtsstadt Brownsville habe Turner zudem demonstriert, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte schreibe - unabhängig davon, wo diese beginne oder ende.

Tod nach jahrelanger Krankheit

Turner war am vergangenen Mittwoch gestorben, nachdem sie zuvor über Jahre mit verschiedenen Krankheiten zu kämpfen hatte. So litt die Sängerin und achtfache Grammy-Preisträgerin seit Jahrzehnten an Bluthochdruck. 2017 erhielt sie eine Nierentransplantation. Das Organ spendete ihr zweiter Ehemann, der deutsche Musikproduzent Erwin Bach.

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Zudem wurde ein Jahr zuvor bei ihr Darmkrebs diagnostiziert. Einen Schlaganfall hatte die Sängerin bereits im Jahr 2009 erlitten. Ein Zweiter folgte im Jahr 2013, nur drei Wochen nach ihrer Hochzeit mit Bach. Wie Turner in ihrer 2018 erschienenen Autobiografie "My Love Story" enthüllte, musste sie nach diesem mithilfe eines Physiotherapeuten das Laufen wieder erlernen.

Stars und Prominente in aller Welt gedachten der verstorbenen Rock-Ikone. Zahlreiche Musikerinnen und Musiker wie Lizzo, Janet Jackson oder die britische Band Coldplay ehrten sie in den Tagen nach ihrem Tod zudem auf der Bühne während ihrer Performances.

Quelle: ntv.de, can/spot

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