Unterhaltung

Kinostart von "Olympus has fallen" Gerard Butler rettet Präsidenten

In dieser Woche startet Gerard Butlers neuer Actionfilm in den deutschen Kinos. Darin kämpft er als US-Agent gegen nordkoreanische Extremisten. Und gegen seinen schottischen Akzent.

Gerard Butler kehrt am Donnerstag als Agent des US-amerikanischen  Geheimdienstes zurück auf die deutsche Kinoleinwand. In seinem neuen Film "Olympus has fallen" (Deutscher Titel: Die Welt in Gefahr) kämpft der Actionheld im Weißen Haus in Washington gegen eine Gruppe nordkoreanischer Extremisten, die den US-Präsidenten als Geisel genommen haben. Dass die Angst vor Terror heute auch den Alltag der Menschen immer stärker beeinflusst, sieht der 43-jährige Schauspieler mit Sorge. "Ich glaube, trotz allem muss man noch loslassen und einfach leben können. Die Angst vor Terror darf nicht überhandnehmen", sagte der gebürtige Schotte in München.

Die Vorstellung, dass Terroristen das Weiße Haus einnehmen, schockiert Butler und er hofft, dass es dem Publikum genauso gehen wird. "Egal, ob man Amerika schätzt oder nicht, jeder Mensch auf der Welt weiß genau, was ein Anschlag auf das Weiße Haus bedeuten würde. Die Vorstellung, dass der US-Präsident als Geisel genommen wird, lässt wohl niemanden kalt", sagt Gerard Butler.

"Bedrohung durch Terrorismus besorgniserregend"

"Ich glaube, die Bedrohung durch den Terrorismus ist heute in unserer Welt so weit verbreitet, dass sie immer mehr Besorgnis erregt und auch Einfluss darauf nimmt, wie wir leben. Ich glaube, es erschüttert uns alle sehr, wenn wir sehen, dass sogar die Menschen, die uns repräsentieren und die, die am besten Geschützten auf der Welt sind, in Gefahr geraten können. Es bewegt uns zu sehen, wie Institutionen, die wir kennen und für sicher halten, angegriffen werden", so Butler im Gespräch.

In der Originalversion von "Olympus has fallen" klingt der gebürtige Schotte wie ein US-amerikanischer Agent. Dafür arbeitete er jeden Tag eine Stunde lang mit einem Dialekttrainer an den Drehbüchern. Zuhause aber pflegt er seinen schottischen Akzent. Ab und an gibt es auch Rollen, in denen er mit seinem eigenen Akzent drehen kann, zum Beispiel seine Synchronstimme im Animationsfilm "Drachenzähmen leicht gemacht".

Quelle: ntv.de, dpa

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