Unterhaltung

Tattoo mit Schreibfehler Joey Heindle tappt wieder ins Fettnäpfchen

Man muss ihn einfach mögen: Joey Heindle.

Man muss ihn einfach mögen: Joey Heindle.

(Foto: imago stock&people)

Ex-Dschungelkönig Joey Heindle weiß einfach, wie man gepflegt ins Klo greift. Bei Facebook postet er ein Bild seines neuen und ersten Tattoos - und sorgt prompt für Lacher. Denn der weise Spruch, den er sich stechen ließ, enthält einen Schreibfehler.

Mit seinem naiv-liebenswerten Charme hat es Joey Heindle zu was gebracht: 2013 kürten ihn die Zuschauer von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zum Dschungelkönig. Musikalisch indes lief es beim einst Fünftplatzierten von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in den vergangenen Jahren nicht so gut. Dementsprechend liegt seine Gesangskarriere seit rund zwei Jahren auf Eis.

Stattdessen machte Heindle zuletzt immer wieder unschöne Schlagzeilen: Finanznot, Pleite, Offenbarungseid, Zwangsvollstreckung. Doch auch diese Meldungen hatten eine unfreiwillig komische Seite. Schließlich soll Heindle die Geldprobleme vor allem deshalb angehäuft haben, weil er mal eben mehrere Managerverträge gleichzeitig, noch dazu zu äußerst ungünstigen Bedingungen, abschloss. "Herr Heindle wusste nicht, was er dort unterschreibt. Er wurde von den beiden Männern aufgrund seiner Unerfahrenheit überrumpelt", erklärten etwa die Anwälte des heute 22-Jährigen, als zwei Ex-Manager ihn 2013 mit hohen Geldforderungen vor Gericht zerrten.

"I hope you like it"

Das Fettnäpfchen, in das Heindle nun mal wieder getreten ist, hat zwar weniger drastische Folgen für seine Lebensumstände. Dennoch muss er die Konsequenzen nun für den Rest seines Lebens mit sich herumtragen. Heindle hat sich ein Tattoo auf den Oberarm stechen lassen. Das Ergebnis postete er voller Stolz auf Facebook. Zu dem Foto schrieb er: "Alles klar, hier ist es!!! Mein erstes Tattoo." Und er ergänzte im besten Englisch: "I hope you like it."

Auch der Spruch, den er sich auf seinem Arm verewigen ließ, ist in Englisch gehalten. Blöd nur, dass sich ausgerechnet hier ein Schreibfehler eingeschlichen hat. "Because everyday counts", steht in fetten Lettern auf Heindles Haut, wohl in der Absicht, damit auszudrücken: "Weil jeder Tag zählt."

Reaktion mit Trotz

Korrekterweise müssten in diesem Fall die Wörter "every" und "day" allerdings auseinander geschrieben werden. So indes lässt sich der Schriftzug nur als "Weil alltäglich zählt" oder "Weil jeden Tag zählt" übersetzen.

Heindle hat auf die spöttischen Kommentare zu seinem Tattoo mittlerweile reagiert - mit Trotz: "Meine Güte, immer was zu Meckern, egal was ich mache", kommentierte er sein eigenes Bild. "Für die Presse und alle anderen: Es ist kein Schreibfehler. Ob ich jetzt sage, jeder Tag zählt oder das Alltägliche zählt?!? Den Sinn versteht doch jeder. Man kann es in 2 Varianten schreiben. Und ich habe mich für die entschieden", fügte er hinzu. Und: "Ja, ist gut jetzt, meine Güte eyyyy. Ist doch meine Sache oder lauft ihr damit rum ..." Wo er Recht hat, hat er natürlich Recht. Und wir mögen ihn trotzdem - auch und gerade mit Schreibfehler auf dem Arm.

Quelle: ntv.de, vpr

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