Unterhaltung

Promi Big Brother - Tag 12 Los, nimm den Zeh in' Mund!

Ben, warum hast du so große Augen? Damit ich dich besser sehen kann ...

Ben, warum hast du so große Augen? Damit ich dich besser sehen kann ...

(Foto: Sat1)

Basler und Ben keifen sich an, Jessi füßelt und massiert, und Natascha lästert über Isa. Nach der Jeton-Challenge folgt ein halber Bereichswechsel. Werden die Karten jetzt neu gemischt?

"Was magst du an einer Frau: kleine Brüste, große Brüste, lange Haare, kurze Haare, lieber große Brüste oder lieber großer Po?", will Jessi von Ben wissen. Leuchten wie Ben merken natürlich nicht, dass das Schnucki sich jetzt zu gern selbst beschrieben haben möchte. Aber für den Feingeist ist das Äußere einer Frau, so scheint es zumindest, zweitrangig. "Sie kann auch kleine Brüste haben, ich steh' auf kleine Brüste und ich bin Po-Mensch, Po ist mir wichtiger als Brüste. Aber sie kann auch kurze Haare haben. Oder Glatze."

Das Haserl gibt sich verständnisvoll. Ist ja auch dufte, wenn man dem Partner auf Augenhöhe begegnet und nicht die Körbchengröße ausschlaggebend ist. Ja, es ist ein sehr intensives Gespräch zwischen den beiden Vertrauten, so intensiv, dass die Hupfdohle unverzüglich damit beginnt, mit ihren hübsch manikürten Mauken an Bens nacktem Oberkörper entlangzugleiten, immer höher und höher, bis sie, man glaubt es kaum, mit ihren Füßen plötzlich in seinem Gesicht rumschmiert.

Als handle es sich dabei um einen Eimer Traubenmaische stapft sie - titsch titsch mansch mansch - mit ihren Füßen darin herum und bearbeitet ausgiebig Wangen und Lippen. Dazu etwas appellativer Porno-Sprech: "Los, nimm ihn in' Mund!" Die Bilder, die über den TV-Kanal flackern, sind für Fußfetischisten das vollkommene Paradies.

Cellulite am Po und zu wenig Sport

Auch Basler kommt in die Verzückung, von der 26-jährigen Knallbirne getätschelt zu werden. Im roten Ritzen-Badeanzug hockt Jessi sich auf den Fußball-Oldi und verpasst ihm eine massageähnliche Streicheleinheit. Killekillekille - dem Mario gefällt's.

Doch irgendwann kann man sich auch am üppigsten Boxenluder sattsehen. "Gucke mal da!", merkt Franki-Boy kritisch an, "du hast da Cellulite! An deinem Arsch! Das kommt vom vielen Fressen und zu wenig Sport machen!" Dies, und das sollte der Ringer eigentlich wissen, ist für Jessi das kleinste Problem. Die Dellen kann sie ja beim Schönheits-Doc mit Hirnschmalz unterfüttern, dann wird alles wieder schön prall. Und weil die Jessi so schlau ist, sind von diesen Ressourcen unendlich viele vorhanden, killekille.

"Wie'n angeschossener Puma"

Basler und Ben: keine Best-Friends-Forever mehr.

Basler und Ben: keine Best-Friends-Forever mehr.

(Foto: Sat1)

Langsam aber überschattet der Alltag das High-Live-Gefühl der Party-Leute. Baslers rosarote Brillengläser nehmen endlich die Farbe der Wahrheit an. Und die Wahrheit lautet: Best-Buddy Ben geht allen gehörig auf die Nüsse. "Ich bin der älteste Mensch hier oben, aber nicht der Schlaueste, das gebe ich ehrlich zu", haut Mario mit der Faust auf den Tisch, "aber was der Ben hier macht, das ist mitleiderregend, das geht gar nicht!"

In der Tat haut das Light-Wölfchen jeden zweiten an, mit der Bitte, ihn zu nominieren. Alle sind sich einig, dass Hundefreund Tewaag das Spiel nicht begriffen hat. "Du rennst hier rum wie'n angeschossener Puma! Quatsch net son Müll, du jammerst seit zwei Tagen, geh da hinten rein (gemeint ist das Sprechzimmer) und sag, du willst raus, aber quatsch die Leut' net voll!"

Eine schlimme Krise, in der Tewaag da gerade steckt. Schließlich hat der sieben Jahre ältere Mario so etwas wie die Vaterrolle für den vierzig Jahre alten Ben übernommen. Hallo, hallo, der kleine Ben möchte bitte von seinem Papi aus dem Spiele-Bälle-Bad abgeholt werden!

Herrlich ist auch, dass die beiden Kumpels inzwischen eine ganz eigene Sprache gefunden haben, wenn sie miteinander diskutieren. Basler: "Ich sage zu dir, was sie gesagt hat. Da sagt sie, sie hat das nicht zu dir gesagt, sondern zu mir gesagt. Und ich sage dir das jetzt! Und sie hätte das nicht zu mir sagen sollen, sondern zu dir, aber sie hat's mir gesagt und ich hab's dann dir gesagt!" Und Ben so: ???

Apropos Fragezeichen: Die hat auch Isa im Kopf, als sie in der Kanalisation live mit ansehen muss, wie Natascha, die 'ne halbe Stunde für die Luxus-Crowd als Hofnarr anheuern muss, über sie lästert. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt, wenn die Grand Dame der Nachthemdbekleidung am Ende das Rennen machen würde.

Was sonst noch geschah:

Natascha kann nicht verstehen, dass es Menschen enttäuschend finden, wenn sie mitkriegen, dass man über sie lästert. Unten sind alle depri und verfaulen allmählich, und in der Jeton-Challenge beweisen Basler und Frau Ochsenknecht, dass sie typische Egomanen sind.

Nach einem lang ersehnten Bereichswechsel kommen das Teewürstchen und Lugner-Cathy nach oben, ins Loch abpfeifen müssen Frank und Badehase Jessi. Das Haus verlassen darf niemand, weil man sich an Tag 12 das Novum der "Schutzstimme" aus dem Kreuz geleiert hat. Nominiert sind Isa und der Goldene Reiter, die nichts von ihrem Glück wissen und 24 weitere Stunden bei den Ratten darben sollen.

Quelle: ntv.de

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