Bekannt wurde er durch seinen bemerkenswerten Mangel an Gesangstalent. Mit seiner Hartnäckigkeit brachte er es zum Publikumsliebling und wurde zum Inventar von Deutschland sucht den Superstar. Nun darf Menderes Bağcı eigentlich nicht mehr mitmachen. Doch doch er hat einen Plan.

Menderes Bağcı war bisher bei jeder Staffel von Deutschland sucht den Superstar dabei. Und das soll seinen eigenen Vorstellung nach auch so bleiben, obwohl er inzwischen die Altersgrenze der Castingshow von 34 Jahren erreicht hat. Wie der der "Bild"-Zeitung verriet, plant er daher, die Seiten zu wechseln.

"Aus Tradition werde ich jedes Jahr zu sehen sein. In welcher Form, wird man sehen. Ich lasse mir immer etwas einfallen", deutete Menderes gegenüber der Zeitung zunächst an, um dann mit seiner Idee herauszurücken: "Mein Plan ist es, bald in der Jury zu sitzen."

2002 erregte Menderes erstmals mit seinem talentfreien Auftritt als DSDS-Kandidat für Aufsehen. Trotz der einhelligen Zurückweisung durch Dieter Bohlen und den Rest der Jury kehrte er seitdem Jahr für Jahr zurück und erlangte auch über die Casting Show hinaus Bekanntheit. Zwischenzeitlich versuchte er sich als Sänger in Mallorca. 2016 gewann er das Dschungelcamp.

Darüber ob DSDS-Jury-Boss Bohlen und RTL in seinen Plan eingeweiht sind, sagte Menderes nichts. Dass der Pop-Titan Menderes' musikalische Qualifikation für den Job für ausreichend hält, dürfte fraglich sein. Ein Leben ohne die Show scheint für Menderes jedenfalls nicht vorstellbar zu sein. "DSDS ist für mich mein Wohnzimmer", sagte er. "Hier begann alles und mein Weg wird immer über dieses Format weitergehen, solange ich diesen Job mache."