Ashton Kutcher veräppelt Möchtegern Mila Kunis, die fiese Hühnerdiebin
23.04.2015, 18:30 Uhr
Mila Kunis soll ein Huhn gestohlen haben. Darüber können die Schauspielerin und ihr Mann Ashton Kutcher nur lachen.
(Foto: dpa/AP)
Wer hätte das gedacht, Mila Kunis hat angeblich eine kriminelle Vergangenheit. Bereits im Kindesalter soll die Schauspielerin sich nämlich an fremder Leute Federvieh vergriffen haben. Ob an der Geschichte etwas dran ist?
Schauspielerin Mila Kunis sieht sich einem merkwürdigen Vorwurf ausgesetzt: Kristina Karo, die während Kunis' Kindheit in der Ukraine mit ihr befreundet gewesen sein will, beschuldigt den Hollywoodstar, ihr Lieblingshuhn gestohlen zu haben. Für das Kindheitstrauma will Karo nun angeblich 5000 US-Dollar (etwa 4650 Euro) Schmerzensgeld einklagen.
Die Schauspielerin reagiert mit Humor: Da offenbar kein Reporter Kunis nach einer Stellungnahme gefragt hat, fühlt ihr Ehemann Ashton Kutcher in einer witzigen Videobotschaft, die auf "TMZ" einsehbar ist, auf den Zahn. Zunächst machen sich die beiden darüber lustig, dass die Beschuldigerin zum Zeitpunkt des angeblichen Diebstahls einen Monat alt gewesen sein müsste.
"Moment, es gibt ein Musikvideo?"
Karo will sich dennoch ausführlich an eine damalige Unterhaltung mit Kunis erinnern - "Das ist das klügste Kind, von dem ich je gehört habe!", erklärt der 37-jährige Kutcher. Das ist nicht das einzige, was den beiden seltsam vorkommt.
Die Ukrainerin will nämlich als Sängerin durchstarten und promotet gerade ihren neuen Videoclip "Give Me Green Card". "Moment, es gibt ein Musikvideo?", gibt Kutcher sich überrascht. "Kommt darin ein Huhn vor?", wirft eine Freundin ein. "Gute Frage - nein, in besagtem Video kommt kein Huhn vor", erklärt Kunis, bevor ihr Mann sich über den "Zufall" auslässt, dass die Klage in dieselbe Zeit fällt wie die Veröffentlichung des Clips.
5000 Dollar für brennende Augen
Apropos Klage: "Wurde dir eine Klage zugestellt?", fragt Kutcher. "Lustig, dass du das fragst ... nein", antwortet die 31-jährige Kunis. Emotional fühle sie sich allerdings so. Kunis kündigt eine Gegenklage an: Dafür, dass sie sich das schräge Musikvideo habe ansehen müssen, fordere sie ebenfalls 5000 Dollar. "Meine Augen brennen, das wird was kosten!", so Kunis. Überhaupt glaube sie, dass sie damals eher für die Hühner gekämpft hätte, als eines zu stehlen. "Ich kenne diese Frau ganz gut und glaube, dass sie eine ethische Person ist, die kein Huhn stehlen würde", stellt Kutcher abschließend klar.
"Ich bin einfach nur verletzt", kommentierte Karo das Video auf ihrem Facebook-Profil. Die meisten ihrer Facebook-"Fans" stellen sich allerdings auf Kunis' Seite. Die meisten gehen davon aus, dass die ganze Aktion nur ein Scherz ist. Ein gelungener PR-Gag wäre sie auf jeden Fall.
Quelle: ntv.de, ame/spot