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"Ich sage nur mal Hämorrhoiden" Milka hasst die Schwangerschaft

Mittlerweile ist sie 36 und zum zweiten Mal schwanger: Milka Loff Fernandes am 5. Juli bei einer Modenschau in Hamburg.

Mittlerweile ist sie 36 und zum zweiten Mal schwanger: Milka Loff Fernandes am 5. Juli bei einer Modenschau in Hamburg.

(Foto: imago/Future Image)

Durch den Musiksender Viva wird Milka Loff Fernandes einst bekannt. Und durch Schützenhilfe von Hape Kerkeling. Jetzt ist die mittlerweile 36-Jährige zum zweiten Mal schwanger. Und findet nicht nur ihren "Elefantenarsch" dabei "echt unwürdig".

Ja, manch einer wird sich noch an Milka Loff Fernandes erinnern, als sie um die Jahrtausendwende in Shows wie "Interaktiv" beim Musiksender Viva zu uns sprach. Und als sie von Hape Kerkeling in der Verkleidung eines rüpelhaften Hip-Hop-Sängers mal kräftig auf den Arm genommen wurde. Das Interview, in dem die damals gerade erst 19-Jährige den Mummenschanz nicht erkannte, dafür aber umso cooler reagierte, sorgte seinerzeit für einige Furore.

17 Jahre ist das mittlerweile her. Heute ist Fernandes 36 Jahre alt. Sie lebt mit Mann und Tochter in Nürnberg, wo sie sich als Modedesignerin verdingt. Und sie ist wieder schwanger - und das bereits im achten Monat.

Von Sodbrennen bis "Snissing"

Doch während andere - wie zuletzt etwa Topmodel Bar Refaeli - ihre Schwangerschaften gerne in aller Öffentlichkeit zelebrieren, schlägt die ehemalige Moderatorin im RTL-Interview ganz andere Töne an. "Schwangerschaften sind scheiße aus ganz vielen Gründen", lässt sie dort vom Stapel und ergänzt: "Ich sage nur mal das Stichwort Hämorrhoiden."

Lange ist es her: Milka Loff Fernandes im Jahr 2000 als Viva-Moderatorin.

Lange ist es her: Milka Loff Fernandes im Jahr 2000 als Viva-Moderatorin.

(Foto: imago stock&people)

Doch auch von anderen Leiden wie etwa Wassereinlagerungen, Sodbrennen oder "Snissing" könne sie ein Lied singen. "Snissing"? Das Schachtelwort setzt sich aus den englischen Begriffen für "Niesen" und "Pinkeln" zusammen - eine Kombination, die in der Schwangerschaft leider besonders gehäuft auftrete, so Fernandes. Ihr Fazit: "Schwangersein ist echt unwürdig."

"Zuckerwatte und Einhornpups"

Wenn sie sich aussuchen könnte, was sie nicht sein wolle, dann würde sie sich deshalb gegen das Schwangersein entscheiden, so die Wahlfränkin. Umso mehr fände sie es "verstörend", dass das Thema Schwangerschaft in der Öffentlichkeit so "gehyped" werde.

"Einem wird vorgelebt, dass Schwangerschaft nur Zuckerwatte und Einhornpups wäre", meint Fernandes. Doch die Wahrheit sehe ganz anders aus: "Man fühlt sich wie ein Walross die ganze Zeit - mehr und mehr." Schließlich müsse man sich mit der Erkenntnis abfinden: "Goodbye Taille - hallo Elefantenarsch."

Doch so drastisch wie diese Aussagen nun auch klingen mögen - Fernandes stimmt ihre Tiraden über die Schwangerschaft durchaus mit viel Ironie und Selbsthumor an. Und so weiß auch sie bestimmt das Wunder, ein Kind zur Welt zu bringen, tief im Inneren zu schätzen. Schließlich hat sie die Erfahrung ja auch schon einmal gemacht. Von daher: Toi, toi, toi für die Geburt und alles Gute mit Kind Nummer zwei.

Quelle: ntv.de, vpr

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